Elia steht direkt neben ihm und kann von daher mühelos mit ihrer Hüfte sanft gegen die seine stupsen. "Das ist toll geworden, Campbell. Wirklich toll." Es war eine gemeinschaftliche Arbeit. Ohne ihn sähe es hier auch noch lange nicht so aus. Nur durch seine tatkräftige Unterstützung konnte sie ihre eigenen Pläne und ihre gemeinsamen Pläne derart zügig umsetzen. "Ich liebe es schon jetzt." Auch sie lässt ihren Blick schweifen. Es braucht noch einiges an Zeit bis alles so ist wie in ihrer Vorstellung. Die Pflanzen müssen wachsen und sich ausbreiten. Die Hochbeete müssen sich füllen. Die Wiese muss ein gesundes Grün annehmen. Aber schon jetzt liebt sie alles. Es sieht toll aus. Es lädt dazu ein sich wohlzufühlen. Sie freut sich jetzt schon darauf morgen früh mit etwas zu trinken auf der Treppe zu stehen und ins Grüne zu blicken. Ihr Blick findet Tank, der schon jetzt das Ergebnis der letzten Tage genießt. Er sieht sehr zufrieden aus, wie er da im Gras in der Sonne liegt. Sie neigt ihren Kopf ein Stückchen zur Seite und beobachtet ihn lächelnd für ein paar Sekunden. Als sie blinzelt und wieder zu Finn sieht, erkennt sie, dass sie dabei beobachtet wurde, wie sie Tank beobachtet hat. Sie lacht leise. "So oft, wie wir uns ansehen, sollte man meinen, wir würden niemals mit etwas fertig. Mit etwas, wie zum Beispiel diesem Garten." Ihre Worte klingen liebevoll und so sind sie auch gemeint. Sie findet es schön, dass sie sich ansehen, miteinander reden, lachen, sich umarmen und so vieles mehr. "Also... gehst du zuerst duschen oder soll ich?" Danach können sie es sich dann gemütlich machen. Jetzt nimmt sie aber erst einmal ihrer beider leeren Flaschen in die Hände, um sie mit rein zu nehmen.
Es macht ihn so glücklich, dass sie glücklich ist. Es sollte alles so werden, dass es zu ihrer Zufriedenheit ist und das ist es anscheinend. Sie haben viel herumgesponnen, als sie das erste Mal zusammen auf den Treppen zum Hof saßen und jetzt ist alles Wirklichkeit geworden. Das haben sie gut gemacht. Ihre Helfer*innen und sie beide. Alles sieht so aus als müsste es auch so sein. Es passt alles zusammen und auch Tank scheint sich wohl zu fühlen. „Ich habe tatsächlich auch keine Ahnung wie wir es geschafft haben.“ Sie haben sich wirklich oft angesehen. Die beiden Tage, die sie allein waren, noch mehr als eh schon. Dennoch haben sie alles geschafft. Vielleicht weil sie wussten wofür sie es machen. Bei ihrer Frage, zieht er eine Augenbraue hoch und beobachtet sie dann wie sie die Flaschen vom Tisch einsammelt. Für einen Moment ist er versucht nochmal etwas in die Richtung zu sagen, dass sie beide gemeinsam duschen könnten. Doch er lässt es. Er will nicht aufdringlich sein. Das ist eh etwas, was er ganz fürchterlich findet und bei ihr will er es erst recht nicht sein. Sie soll sich nicht bedrängt fühlen. „Ich gehe zuerst. Dann kann ich schon mal den Grill anwerfen, wenn du unter der Dusche bist.“ Sie gehen beide gemeinsam die Treppen hoch und bevor sie in die Küche abbiegt, holt er sich noch einen Kuss von ihren Lippen ab. Die sind zwar auch nicht mehr wirklich sauber, aber das ist ihm in dem Moment auch egal. „Bis gleich, S.“ Er zwinkert ihr zu und schnappt sich dann seine frischen Sachen und verschwindet im Badezimmer.
Hat sie ihm nachgesehen, während er in die Richtung des Badezimmers gegangen und darin verschwunden ist? Ja. Ist es das erste Mal, dass sie das getan hat? Nein. Er hat sie nicht noch einmal gefragt, ob sie zusammen duschen gehen wollen. Sie war und ist sich immer noch nicht sicher, wie ernst er es vorhin draußen meinte. Deswegen hat sie auch nicht noch einmal etwas dazu gesagt, denn tatsächlich wäre es ihr auf eine gewisse Art peinlich gewesen, wenn sie es nicht als Spaß aufgefasst hätte, es das aber war. Sie atmet einmal tief durch, denn nebst dieser Überlegungen, kommt ihr auch wieder in den Sinn, dass er gerade nackt in ihrem Badezimmer ist. Sie meinte vorhin, dass er sie doch nur endlich ganz nackt sehen will, aber wenn sie ehrlich zu sich ist, dann würde sie ihn auch gerne ganz nackt sehen - Überraschung. Sie könnte einfach ins Badezimmer hinein gehen. Er hat gewiss nicht abgeschlossen, denn warum sollte er, wenn sie nur zu zweit hier sind? Dann weiß die andere Person schließlich, dass man gerade im Badezimmer ist. Aber das wäre nicht richtig. Sie schüttelt, amüsiert über ihren eigenen Gedanken, ihren Kopf und wendet sich dann ab. Das war wirklich nicht in Ordnung. Das macht man nicht oder nur, wenn man weiß, dass die andere Person damit einverstanden ist und das haben sie nie thematisiert. Hey... darf ich ins Badezimmer kommen, wenn du unter der Dusche stehst? Das Gespräch stellt sie sich amüsant vor. Wie würde er wohl antworten? Wie würde sie antworten? Sie denkt darüber nach, während die Flaschen in die Kiste räumt. Würde es sie stören, wenn er reinkäme, während sie duscht, sich die Zähne putzt oder das Gesicht wäscht? Nein. Tatsächlich kann sie sich die Frage beantworten. Sie geht hinüber zur Spüle und wäscht sich erstmal die Hände bevor sie irgendwas anderes anfasst. Derweil schweift ihr Blick über vorbereitete Sachen und den Kühlschrank, in welchem lagert was kühl gelagert werden muss. Sie haben schon alles für ihr erstes Grillen vorbereitet. Das meiste hat zugegeben er gemacht. Fast alles. Sie trocknet sich ihre Hände ab und geht dann ins Schlafzimmer, um sich frische Sachen zu holen. Tatsächlich überlegt sie kurz, was sie anziehen könnte. Sie werden zum ersten Mal gemeinsam in ihrem neuen Garten grillen. In einem Raum, den sie selbst geschaffen haben. Das ist doch was besonderes oder nicht? Also entscheidet sie sich für ein leichtes Sommerkleid und legt sich noch Unterwäsche dazu. Beides platziert sie dann im Flur. Wieder wandert ihr Blick zur Badezimmertür und als sie sich dessen bewusst wird, lacht sie wieder leise und geht hinaus zu Tank, um sich abzulenken.
Als er aus dem Badezimmer herauskommt trägt er nicht seine frischen Sachen, sondern nur das Handtuch um seine Hüfte. Sie ist nicht zu ihm ins Bad gekommen. Er hatte sich sogar etwas mehr Zeit gelassen, denn normalerweise duscht er sehr schnell, damit er schnell wieder bei ihr sein kann. Er hätte nochmal etwas sagen sollen, oder? Nach dem Duschen stand er vor dem Spiegel und hatte sich angesehen und überlegt. Seine Worte und Berührungen haben sie vorhin nicht kalt gelassen. Überhaupt kommen sie sich immer näher und auch diese sexuelle Spannung zwischen ihnen wächst immer mehr. Es gibt Momente, da könnte man nach dieser Stimmung greifen. Doch bisher ist noch nichts zwischen ihnen passiert. Also ja, er hat ihr schon das Oberteil ausgezogen und ihre Brüste berührt. Aber mehr noch nicht. Sie reden darüber, dass sie daran denken, doch sie tun es nicht. Es ist nicht mal so, dass sie zwingend miteinander schlafen würde. Aber sexuelle Handlungen beschränken sich bei ihnen auf ein Minimum und er weiß nicht so recht wieso. Weil sich keiner von ihnen traut den endgültigen Schritt zu machen, oder? Sie sprechen darüber, sie berühren sich, doch diesen letzten kleinen Schritt machen sie nicht. Sie würden einander sagen, dass sie es nicht möchten. Aber eigentlich sagen sie sich, dass sie es möchten, oder? Wieso ist denn sein Kopf jetzt so voller Gedanken? Er hat tief durchgeatmet und ist dann aus dem Bad ohne sich anzuziehen. Kurz schaut er in die Küche, doch da ist sie nicht. Dann hört er Tanks freudiges Bellen (ja, er kann die verschiedenen Arten des Bellens mittlerweile auseinander halten) und kann sich denken, dass sie draußen ist. Das ist sie tatsächlich. Sie und Tank spielen miteinander. Er lehnt sich gegen den Türrahmen, verschränkt seine Hände vor der Brust und beobachtet die beiden einen Moment. Dann bemerkt erst Tank ihn und dann Elia und ihr scheint sehr schnell aufzufallen, dass er nur ein Handtuch trägt. Cool bleiben, Campbell. „Wie lange soll ich noch duschen, bis du nachkommst?“ Das war cool. Sie wird nicht merken wie aufgeregt du bist.
Ganz langsam, vermutlich wie in Zeitlupe, richtet sie sich auf. Sie hatte vornüber gebeugt dagestanden, weil sie mit Tank gespielt hat, doch nun? Tank ist zuerst aufgefallen, dass sie nicht mehr alleine sind und sie hat sofort in die Richtung der Tür geschaut als ihr aufgefallen ist, dass Tank einer anderen Person seine Aufmerksamkeit schenkt. Erst ist ihr Blick natürlich auf sein Gesicht gefallen, dann auf seine nassen Haare, die sich ganz sicher toll zwischen ihren Fingern anfühlen würden und dann? Nackter Oberkörper. Handtuch um die Hüften. Nackte Beine. Barfuß. Halt! Handtuch um die Hüften? Ziemlich genau so hat es sich in ihrem Kopf zugetragen. Lässt sie ihren Blick ein zweites Mal über ihn hinweg wandern während sie sich aufrichtet? Ja. Und ihr ist bewusst, dass er das sieht. Wie lange soll ich noch duschen, bis du nachkommst? Scherz oder nicht Scherz? SCHERZ ODER NICHT SCHERZ? Ihre Zungenspitze streift ihre Lippen. Er sieht sie sehr ruhig und gelassen an, was dafür spricht, dass er keinen Scherz macht oder? Er sieht nicht so aus als würde er scherzen. Er sieht sexy aus, wie ihr einmal mehr bewusst wird. Nicht nur ihr. Ihr Körper beginnt an Stellen zu kribbeln, die ihre Erregung deutlich machen. Er ist aus dem Badezimmer gekommen, nur mit einem Handtuch bekleidet. Das hat er noch nie gemacht. Was sollte es für einen anderen Grund haben als das er sie dazu holen will? Kein Scherz. Sie beginnt zu lächeln, aber beißt sich direkt auf ihre Unterlippe. Dann setzt sie sich in Bewegung und mit jedem Schritt, den sie sich ihm nähert, kribbelt ihr Körper mehr. Das sie gemeinsam duschen gehen, heißt nicht, dass sie nun Sex miteinander haben werden. Sie könnten, aber sie müssen nicht. Sie wollen es aber doch beide, oder? Aber sie werden sich nackt sehen. Ganz nackt. Sie werden sich berühren. Ihre ohnehin schon sehr intime Beziehung wird dadurch noch intimer und intensiver. Dessen ist sie sich bewusst. Sie geht die Treppenstufen hinauf, geht zu ihm hin, aber bleibt nicht vor ihm stehen. Gerade in dem Moment in welchem sie an ihm vorbei durch die Tür geht, greift sie nach ihrem Top und zieht es sich ohne Umschweife über den Kopf hinweg aus. "Okay." Mehr sagt sie dazu nicht. Sie lässt ihr Top fallen, geht weiter in die Richtung des Badezimmers und streift sich derweil ihren BH aus.
"Alles gut, Bro. Sie ist gleich hier." Wahrscheinlich spürt Tank die Aufregung von Finn, denn der Hund ist sehr unruhig und das war er die letzten Tage nicht - obwohl er das erste Mal länger mit Finn alleine war und sie auch bei diesem geschlafen haben. Jetzt sitzen sie vor dem Haus auf den Treppen und warten, dass Lizzys Wagen vorfährt. Er hat eben nochmal geduscht und sich ein Outfit angezogen, von dem er weiß, dass Elia es mag. Er trägt ein Tanktop und ein leichtes weißes Hemd darüber, dazu eine dunkelblaue Shorts. Tank trägt ein Schild um den Hals - das ihn natürlich nicht stört, das hat Finn getestet - auf dem steht: Welcome back! Die Leine hat Finn schon abgemacht und nun sitzen die beiden hier und warten auf ihre Frau. Finn streicht über Tanks Rücken, als dieser auf einmal aufmerksam wird. "Kommen sie?" Tank kennt Lizzys Auto und hört es schon, bevor Finn es sehen kann. Denn dann fährt der Pickup um die Ecke und das Logo des Ladens ist erkennbar. "Da ist sie." Tank sprinten direkt die drei Stufen runter. "Tank!" Tatsächlich bleibt der Hund stehen und wartet auf Finn. Lizzy parkt gerade noch ein und Finn möchte nicht, dass Tank auf die Straße rennt. Doch zum Glück müssen sie die Straße nicht einmal überqueren. Als Elia dann aussteigt ist Tank nicht mehr zu halten und Finn versucht es auch gar nicht mehr. Ein Grinsen umspielt seine Lippen und sein Herz schlägt ihm bis zum Hals, als er Elia sieht. Sie ist wieder da. Nimmst du ihren Koffer? "Natürlich." Er nimmt Lizzy den kleinen Koffer ab und umarmt sie dann kurz. Elia ist immer noch mit Tank beschäftigt und so langsam nähert sich Finn den beiden. "Okay... ich will wenigstens einen kleinen Kuss. Dann könnt ihr weitermachen!"
"Deine Männer warten schon auf dich. Elia dreht ihren Kopf in die Richtung der Sprecherin - davor hatte sie natürlich schon gesehen, das Finn und Tank vor dem Haus in dem sie lebt warten. "Finn ist ni..." Doch sie bricht mitten in dem Satz ab und ihre Lippen formen sich zu einem Lächeln. Doch das ist er. "Ja, das ist er." Man hört ihr an, wie glücklich es sie macht das laut auszusprechen. Solche Gelegenheiten gab es noch nicht häufig und wenn es sie gab, hat Elia meist nur gelächelt. Sie dreht ihren Kopf wieder in die Richtung von Finn und Tank. Er hat ihren Hund im Griff, wie sie in dem Moment sieht, in welchem sie parken. Das ist gut. Das ist sehr gut. Wenn sie daran Zweifel gehabt hätte, hätte sie Tank auch gar nicht bei Finn in Obhut gegeben. Kaum stehen sie sicher, steigt Elia auch schon aus. Sie hopst regelrecht aus dem hohen Wagen. Ihr Blick findet Finn, doch dann findet Tank sie und ausnahmsweise lässt sie Tank gewähren. Normalerweise weiß er, dass er nicht so eskalieren und sogar bellen darf, aber die Freude ist so wunderschön und ihr selbst wird gerade so leicht ums Herz, weil sie wieder vereint sind, dass sie sich nicht nur zunehmend herunter hockt, sondern direkt auf den Boden setzt und die Freude mit ihm teilt. Er springt, stubst sie an, bellt, versucht ihr Gesicht abzulecken und ist auf Herz zerreißende Art und Weise außer sich vor Freude. Elia lacht von Herzen, versucht ihn zu streicheln, zu umarme an und ihm zu zeigen, dass sie sich genauso freut. "Oh mein Schatz... du hast mir auch gefehlt.", lacht sie und streichelt ihn weiter. Ihr Herz schlägt so schnell vor Freude, was zugegeben nicht nur mit Tank zu tun hat. Dann hört sie die Worte von Finn und sie sucht seinen Blick. Tank stubst erneut gegen sie, aber sie reckt sich hinauf so gut sie kann und Finn beugt sich zu ihr hinunter. "Finn...", flüstert sie liebevoll und lächelnd bevor sich ihre Lippen zu einem kleinen Kuss treffen. Oh, nun schlägt ihr Herz sogar noch schneller. Doch im nächsten Moment spürt sie auch schon, dass Tank die Situation schamlos ausnutzt und ihnen direkt beiden in einem Zug über die Gesichter leckt. "Tank!", lacht sie herzhaft nachdem Finn und sie sich schnellstmöglich aus dem Kuss gelöst haben, als sie die Zunge von Tank auf ihren Wangen gespürt haben.
Ihr seid Zucker. Wirklich. Aber ich muss jetzt auch zu meinem Mann." Mit diesen Worten nimmt Lizzy ihr Handy runter. Ich schicke euch das Video. Finn hilft Elia hoch, damit diese sich erst einmal von Lizzy verabschieden kann. "Grüße Josh." Elia steht an seiner Seite und er legt seinen Arm über ihre Schultern und drückt sie fest an sich, während sie beide Lizzy noch winken. Dann sieht er die Frau neben sich wieder an. Tank wuselt immer noch wild um sie herum und stupst sie immer wieder an. Ein kleines Lachen kommt von seinen Lippen. "Er hat dich sehr vermisst." Sie hat zu dem Hund geschaut, doch nun sieht sie ihn wieder an. "Nicht nur er." Mit den Worten beugt er sich zu ihr und gibt ihr noch einen Kuss - dieses mal einen längeren. "Los, rein mit uns. Ich mache uns Essen und Tank kann dich weiter belagern." Er drückt sie fest an sich. "Sobald er müde ist, gehörst du mir." Sanft küsst er sie auf ihr Haar und dann gehen sie zum Haus. Tank läuft vor ihnen her und wieder zurück und wieder vor und wieder zurück, bis sie vor der Tür stehen und Elia aufschließt. Es ist wirklich schön zu sehen wie sehr Tank sich über sie freut. Kaum sind sie in der Wohnung, ignorieren sie den Hund für einen Moment. Elia schlingt ihre Arme um Finns Nacken, als er seine um ihren Körper schlingt. Sie hat den Koffer losgelassen und er den Beutel mit den Zutaten für das Essen. Dann stehen sie im Flur, schmiegen sich aneinander und küssen sich sehr innig. Tank wuselt immer noch um sie herum, doch er lässt sie dieses Mal gewähren. Vielleicht weil er weiß, dass die beiden das gerade brauchen. "Du hast mir so gefehlt." Die Worte treffen zwischen zwei Küssen ihre Lippen. Okay, vielleicht kocht er auch nichts mehr. Vielleicht bleibt er einfach ewig hier stehen und küsst sie.
"Du mir auch.", flüstert sie lächelnd bevor ihre Lippen noch einmal die seinen finden und sie ihn zärtlich küsst. Eigentlich haben sie gar nicht wirklich damit aufgehört sich zu küssen, obwohl sie diese Worte gewechselt haben. Aber kann man es ihnen verdenken? Er hat ihr wirklich sehr gefehlt. Natürlich haben das beide. Aber Finn zu vermissen war ein anderes vermissen. Erst war er fort, nun war sie fort. Also nein - man kann es ihnen wirklich nicht verdenken. Natürlich schmiegen sie sich aneinander, berühren und küssen sich bis sie atemlos sind. Mal zärtlich, mal leidenschaftlich, mal zwischen leise geflüsterten Bekundungen, dass sie einander gefehlt haben. Es dauert eine wundervolle Ewigkeit bevor sie ihre Lippen voneinander trennen, ihre Köpfe beide fast zeitgleich ein bisschen zurücklehnen und sich ansehen. Sofort ist da wieder dieses Lächeln auf ihren nun pochenden und kribbelnden Lippen. "Danke für das wunderschöne Willkommen heißen.", sagt sie dankbar. "Ich gehe ganz stark davon aus, dass Tank das Schild nicht alleine gemalt hat?" Ein leises Lachen vermischt sich mit ihren Worten. "Ich hoffe, Lizzy hat das auf dem Video auch drauf."