Für einen Moment verliere ich meinen festen Stand. Meine Augen haben sich wieder geöffnet, damit ich mein Gleichgewicht halten kann. Ihre Finger massieren wieder meine Hoden und sie hat ihre Zähne benutzt. Sie weiß ganz genau welche Wirkung dies auf mich hat und wie sehr ich darauf stehe, wenn sie das tut. Und als sie kurz danach ihre Augen öffnet und unsere Blicke sich treffen, sehe ich in ihren Augen, dass sie das ganz genau weiß. "Mia." Dieses Mal stöhne ich ihren Namen zwischen all dem anderen Stöhnen. Ich mache eigentlich nichts anderes mehr und sie bewegt weiter ihren Kopf, spielt mit ihren Lippen und ihrer Zunge. Mein Griff in ihrem Haar wird fester und ich weiß, dass ich meine Hände gleich aus diesen nehmen muss. Nicht nur, dass ich gerade wirklich Angst habe ihr wehzutun. Ich werde mich festhalten müssen, denn ich spüre sehr deutlich, dass sich ein sehr intensiver Orgasmus ankündigt. Sie wird es auf ihrer Zunge spüren. Mein bestes Stück pulsiert in ihrem Mund und ich schließe meine Augen wieder. So gern ich sie dabei beobachte - jetzt will ich sie nur spüren. "Merde." Mir ist nicht einmal bewusst, dass ich anfange auf Französisch zu fluchen, doch als sie erneut ihre Zähne über meinen Schaft kratzen lässt, lasse ich ihr Haar los und halte mich am oberen Rand ihrer Duschkabine fest. Sie lässt mein bestes Stück wieder in ihren Mund gleiten und dann komme ich. Zuerst stöhne ich noch, doch dann atme ich nicht einmal mehr. Und natürlich hört sie nicht auf sich zu bewegen. "Mia." Bei jeder ihrer Bewegungen geht ein Zucken durch meinen Körper, weil mein bestes Stück gerade sehr überempfindlich ist. "Mia!" Sie hört nicht auf. Es ist die reinste Quall und fühlt sich gleichzeitig sehr gut an. Fuck. Ich mache das so oft bei ihr und nun scheint sie ihre "Rache" dafür zu bekommen. "Fuck." Ich entziehe mich ihr, als ich einen Schritt zurückgehe und mich gegen die Duschwand lehne. Langsam rutsche ich an dieser hinunter und grinse sie an. Wir sind wieder auf Augenhöhe. "Du..." Mehr kommt nicht von meinen Lippen. Ich lehne meinen Kopf zurück, schaue gegen die Decke und versuche zu atmen.
Ich genieße den Anblick der sich mir liefert so sehr, dass das Kribbeln zwischen meinen Schenkeln nur noch stärker wird. Wie er da vor mir sitzt, den Rücken und seinen Kopf an die Wand gelehnt. Sein Haar ist nass, aber es lockt sich noch immer. Das Wasser erreicht nicht sein Gesicht, aber noch seine Brust und perlt daran hinab. Sein Kehlkopf bewegt sich. Seine so anbetungswürdigen Lippen sind ein Stückchen geöffnet. Wie verlockend das ist. Meine Lippen sind zu einem Schmunzeln geformt bis ich meinen Blick für einen Moment von ihm losreiße, meinen Kopf in den Nacken lege und mir das Wasser ins Gesicht tropfen lasse. Ich greife mit meinen Händen in mein Haar und streiche es zurück. Dabei schließe ich meine Augen, öffne meinen Mund und das Wasser perlt auf meine Lippen. Es dauert ein, zwei Sekunden bevor ich meine Hände wieder sinken lasse und meinen Kopf wieder bewege, um ihn von Neuem anzusehen. Er atmet noch immer tief ein und aus und das Heben und Senken seiner Brust verführt mich dazu mich vorzulehnen. Ich stütze mich mit meinen Händen auf dem Boden meiner Dusche ab und beginne dann auf seiner Brust viele kleine Küsse zu verteilen.
Ich öffne meine Augen und bewege meinen Kopf, als ich ihre Lippen auf meiner Brust spüre. Ich öffne meine Beine etwas mehr, damit sie mehr Platz hat sich zwischen diese zu knien. Ein Grinsen umspielt meine Lippe und ich genieße ihre zärtlichen Liebkosungen sehr. Ich spüre deutlich, dass meine Beine immer noch weich sind. Das ist ihre Schuld. Was diese Frau nur immer wieder und wieder mit mir anstellt. Wir werden zusammenziehen. Es ist tatsächlich das erste Mal, dass ich mit meiner Partnerin zusammenziehe und es macht mir überhaupt keine Angst. Es macht mir keine Angst, weil sie es ist. Meine wundervolle Mia. Meine Hände greifen in ihr nasses Haar und ich ziehe ihren Kopf von meiner Brust weg. Sie hebt ihren Blick und dann ziehe ich sie zu mir. Sie folgt diesem und kommt mir näher. Dann küsse ich sie endlich. Vorhin musste ich mich entscheiden und ich habe mich gegen den Kuss entschieden - jetzt will ich ihn. Als meine Zunge sich zwischen ihre Lippen drängt, kann ich mich selbst auf der ihren spüren. Stört mich das? Überhaupt nicht. Wir sitzen und knien auf dem Boden ihrer Dusche und küssen uns. Es dauert eine ganze Weile bis ich den Kuss wieder löse. Meine Hand löst sich aus ihrem Haar und greift nach ihrer, die auf meinem Bauch liegt. Ich führe sie zu meinem bestes Stück und unsere Blicke treffen sich. Unsere Finger verschränken sich miteinander und umfassen gemeinsam mein bestes Stück. Dieses Mal bestimme ich die Bewegung, die zunächst langsam sind. "Ich hoffe du bist dir auch den Vorteilen bewusst, dass dein Partner noch so jung ist." Ich grinse und schnappe nach ihrer Unterlippe, um fest daran zu ziehen. Sie spürt, dass ich wieder hart werde. Nicht so schnell wie sonst, doch nach und nach.
Ein leises Lachen verlässt meine Lippen, doch dieser Laut verstummt sofort als seine Zähne nach meiner Unterlippe schnappen und fest daran ziehen. Ich bin mir der Vorzüge eines Partners in seinem Alter durchaus bewusst und das nicht erst seit heute. Nicht erst seitdem ich spüre, dass sein bestes Stück, welches wir gemeinsamen massieren wieder hart wird. Es gab Tage, da stand ich morgens unter der Dusche, um mich für den Tag fertig zu machen, und ich spürte jede Faser meines Körpers, spürte auf köstliche Art und Weise, dass wir zuvor Stunden damit verbracht hatten uns zu lieben. Es gab Tage an denen ich ihn bei jedem einzelnen Schritt zwischen meinen Schenkeln gespürt habe. Er gibt meine Unterlippe frei und ich stubse sanft mit meinen Lippen gegen die seinen. Eigentlich ist es vielmehr so das ich mit meinen Lippen einmal von unten nach oben streichle, nur um dann sanft an seiner Oberlippe zu zupfen. Doch es ist nur eine einzelne zärtliche Geste, denn im nächsten Moment revanchiere ich mich und schnappe nach seiner Unterlippe, um nun meinerseits an dieser zu ziehen. Er bestimmt das Tempo in welchem sich unsere Hände bewegen und ich merke, dass die Bewegungen schneller werden. Ich schmunzle und lasse in diesem Zuge seine Unterlippe wieder frei. "Ich hoffe, du bist dir wiederum der Tatsache bewusst, dass deine Partnerin nicht genug von dir bekommt." Mein Griff um sein bestes Stück herum wird etwas fester. "Niemals genug von dir bekommen wird." Nun habe ich doch mal so ein Wort benutzt - niemals. Erst vor kurzem hatten wir ein Gespräch darüber, dass ich oft noch davor zurückschrecke Formulierungen zu benutzen wie diese. Seine Lippen formen sich ebenfalls zu einem Schmunzeln und ich bin mir sehr sicher, dass es ihm nicht entgangen ist. Ich verlagere mein Gewicht auf meinen Knie etwas, damit ich das Gleichgewicht halten kannt, bette meine freie Hand an seiner Wange und küsse ihn dann. Der Kuss ist keineswegs zurückhaltend, sondern von der ersten Sekunde an sehr leidenschaftlich und innig, geradezu gierig und fordernd sowie - auch das wird ihm gewiss nicht entgehen - besitzergreifend. Alles an diesem Kuss sagt: Meins!
Ich genieße die zärtliche Geste viel zu sehr, wie sie an meiner Oberlippe zupft. Ich hätte es besser wissen müssen. Denn im nächsten Moment schnappt sie auch schon nach meiner Unterlippe und entlockt mir damit ein Stöhnen. Unsere Hände bewegen sich schneller und ich spüre deutlich wie ihr Griff noch fester wird. Mein Becken bewegt sich minimal. Es will sich der Bewegung entgegen bewegen, auch wenn das in der Position nicht geht. "Ich nehme dich beim Wort." Ich schmunzel leicht, denn mir ist durchaus bewusst, dass sie gerade niemals gesagt hat. Es geradezu amüsant wie dieses Wort dafür sorgt, dass mein Herz noch schneller schlägt. Wir sind noch nicht lange zusammen - ein paar Monate. Doch in diesen Monaten haben wir auch schon einiges miteinander durchgemacht. Es war nicht immer harmonisch und trotzdem haben wir es geschafft. Wir gehen immer ehrlich miteinander um, wir sprechen viel miteinander und wir haben viel und verdammt guten Sex. Diese Mischung scheint - zumindest für uns - perfekt zu sein. Als ihre Hand sich an meine Wange legt, öffnen sich meine Lippen und im nächsten Moment küsst sie mich auch schon. Und wie sie mich küsst. Es gibt Küsse und es gibst Küsse. Das ist einer der zweiten Kategorie. Sie zeigt mir, dass ich nur ihr gehöre und ich würde am liebsten sagen: Ja, nur dir. Du kannst mit mir tun was du willst. Ich löse meine Hand aus ihrer, sodass sie mein bestes Stück alleine weiter massieren kann. Es ist schon wieder hart und mehr als bereit für sie. Sie hat sich näher zu mir bewegt und so ist es sehr leicht für mich meine Finger zwischen ihre Schamlippen gleiten zu lassen. Schwer und tief stöhne ich auf, als ich spüre wie feucht sie ist. Sie will mich. Und wie sie mich will. Ohne nur den geringsten Widerstand dringe ich mit meinem Zeige- und Mittelfinger in sie ein und genieße es sehr, wie sie nun gegen meine Lippen stöhnt.
Für einen kurzen Moment, nur für die Dauer eines lustvollen Stöhnens, gerate ich beziehungsweise gerät meine Hand aus dem Takt. Meine Lippen, noch immer geöffnet, ruhen an seinen Lippen, weil mein Stöhnen unseren Kuss unterbrochen hat und ich atme erst einmal tief ein. Meine Hand bewegt sich bereits wieder. Meine Finger umfassen sein bestes Stück fest, um ihn weiter zu verwöhnen. Er ist bereits hart und ich könnte aufhören, doch ich genieße das gerade viel zu sehr. Als er seine Finger zu bewegen beginnt, stöhne ich von Neuem und ich löse meine Hand von seiner Wange, um mich damit neben seinem Kopf an der Wand abzustützen. Die Fliesen sind kühl. Nicht kalt, denn dazu duschen wir bereits zu lange, aber im Vergleich zu meiner Haut sind sie es. Meine Zungenspitze streift meine Lippen und dabei auch die seinen, was mich schmunzeln lässt. Sein Mund berührt immer noch den meinen und wir sind uns nahe genug für einen Kuss. Kann ich widerstehen? Kann ich nicht. Meine Lippen pressen sich von Neuem auf die seinen und ich küsse ihn leidenschaftlich - sehr leidenschaftlich. Meine Finger an der Wand krümmen sich und meine Finger an seinem besten Stück hören nicht auf. Die Bewegungen sind nicht hastig, aber schnell. Gerade so schnell, dass ich trotzdem hin und wieder noch mit meinem Daumen über die Spitze seiner Eichel streichen kann, um ihn zusätzlich noch etwas triezen.
Als ihre Zunge über ihre Lippen strich und dabei meine Lippen berührt hat, war einer der erotischsten Momente meines Lebens. Es war unglaublich heiß und mir ist dadurch noch heißer geworden. Unser Kuss ist eigentlich nur ein Versuch sich zu küssen. Unsere Lippen bewegen sich zwar aufeinander, doch eigentlich stöhnen wir beide nur noch. Ihre Hand hört nicht auf sich auf und ab zu bewegen, ihr Daumen streicht über meine Eichel, die immer noch extrem empfindlich ist und meine Finger bewegen sich immer schneller in ihr. Ihr Becken drängt sich meiner Hand entgegen und egal wie ich sie bewege, sie bewegt sich mit mir. Dennoch versuchen wir uns zu küssen und es ist ein sehr leidenschaftlicher und inniger Kuss. Ich grinse gegen ihre Lippen. "Nimm dir was du willst." Sie will nicht nur meine Finger in sich spüren. Ich weiß, dass sie es liebt und ich liebe es auch. Immer wieder kommt es vor, dass ich sie nutze, um sie um den Verstand zu bringen - wenn sie in der Küche steht, wenn sie gerade Blumen gießt. Wahrscheinlich könnte ich das sogar in der Öffentlichkeit machen, denn ihre Kleider und Röcke würden es immer gut verstecken. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass sie gerade lieber etwas anderes von mir in sich spüren will. Ich gehöre ihr. Das hat sie selbst vorhin mit ihrem Kuss klar gemacht. Dann soll sie sich auch nehmen, was ihr gehört.
Nimm dir was du willst. Meine Lippen hören auf die seinen zu küssen und meine Augen öffnen sich. Er lässt mich nicht lange darauf warten ihm in die Augen blicken zu können, denn nur einen Atemzug später öffnet auch er seine Augen. Ich sauge meine Unterlippe zwischen meine Zähne und beiße dann darauf, während ich die Bewegungen meiner Hand langsamer werden lasse und dann sogar ganz aufhöre. Meine Brüste heben und senken sich schnell in dem Takt meiner Atmung. Nimm dir was du willst. Meine Lippen formen sich zu einem Schmunzeln und ich flüstere atemlos. "Das habe ich schon vor einer ganzen Weile." Ich lasse sein bestes Stück los und strecke meinen Arm dann aus, um mich nun auch mit dieser Hand an der Wand abzustützen - auf der anderen Seite seines Kopfes. Wir schauen einander immer noch in die Augen. Er hat bereits damit aufgehört mich mit seinen Fingern zu verwöhnen und greift nun mit seinen beiden Händen nach meinen Hüften als ich mich in Bewegung setze. Er bewegt auch seine Beine und so braucht es nicht viel, dass ich mich hier - auf dem Boden meiner Dusche und mitten unter dem Wasser - auf ihm platziere. Wir haben schon an bequemeren Orten miteinander geschlafen, aber das ist mir gleich. Noch immer schwer atmend, "Und..." Ich bewege meinen Kopf, damit ich meine Lippen hauchzart von links nach rechts über die seinen streicheln lassen kann. "...ich geb's nicht wieder her." Natürlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass er etwas anderes gemeint hat. Aber mir ist gerade danach noch einmal das in Worte zu fassen, was ich ihn gerade hoffentlich mit einem Kuss habe spüren lassen. Da ist wieder dieses Knistern. Ich nehme es um uns herum, aber auch in mir wahr. Mein heißer Atem vermischt sich mit dem seinen und ich schließe für einen kurzen Moment meine Augen, um den Moment voll auszukosten. Doch dann, nach nur einigen Sekunden, öffne ich meine Augen wieder und schmunzle: "Hilf mir." Er versteht mich sofort, greift mit seiner einen Hand zwischen uns und bringt sein bestes Stück in Position. Ich habe in der gleichen Zeit mein Becken bewegt und spüre nun die Spitze seines besten Stücks an meinem Eingang. Ich atme tief ein und dann mit einem lustvollen Stöhnen, welches von den Wänden widerhallt, wieder aus als ich ihn mit einem einzige, kräftigen Stoß meines Beckens ganz in mich gleiten lasse.
Meine Finger entziehen sich ihr und ich bin regelrecht gefangen in diesem Moment. Wie sie mich ansieht, ihre Worte. Ihre Arme links und rechts von mir, weil sie sich nebem meinem Kopf an der Wand abstützt. Ich sitze immer noch auf dem Boden der Dusche. Ich konnte eben nicht mehr stehen und musste mich hinsetzen. Wir sind nicht wieder aufgestanden. "Je suis à toi. Tu es à moi." Ich schmunzel etwas und sie nickt nach meinen Worten langsam. Unsere Lippen streichen immer noch übereinander, wenn wir uns bewegen, wenn wir sprechen. Da ist diese Spannung. Oh, wie ich diese Spannung genieße. Ich dachte wirklich, dass sie vergehen wird. Sie fühlt sich ein bisschen so an, wie wenn man etwas Neues erlebt. Doch diese Spannung ist geblieben. Sie scheint uns zu umgeben und nicht verschwinden zu wollen. Ich sehe wie ihre Augen sich kurz schließen und dann wieder öffnen, um mich anzusehen. Ich wende den Blick nicht ab, als ich mein bestes Stück umfasse und in die richtige Position bringe. Wir sehen uns auch immer noch an, als sie sich zu bewegen beginnt. Zum Glück schaffe ich es noch rechtzeitig meine Hand wegzunehmen. Mit einem Ruck bin ich in ihr und meine Hand legt sich nicht an ihre Hüfte. Ich habe schnell reagiert und beiße mir auf meinen Mittelfinger. Wir sehen uns immer noch an. "Gib mir zwei Sekunden." Sie wird es spüren. Ich weiß nicht woran es liegt, doch ich wäre gerade fast direkt gekommen. Ganz leicht bewegt sie ihr Becken. "Mia, nicht." Ich will noch nicht kommen. Nicht so schnell. Ich beiße fester auf meinen Finger, doch ich sehe es in ihren Augen. Es macht ihr einen heiden Spaß mit mir zu spielen. Immer wieder bewegt sie ihr Becken, sie nutzt ihre Muskulatur und ich kann nicht aufhören auf meinen Finger zu beißen, denn ich muss mich mit dem Schmerz ablenken. Ich versuche an irgendetwas anderes zu denken, doch das ist gar nicht so einfach.
"Komm für mich.", flüstere ich ihm noch zu bevor ich damit aufhöre mein Becken nur ein wenig, nur geschmeidig zu bewegen. Ich spanne meine Muskulatur an, nicht nur meine Beckenmuskulatur, damit es sich für ihn enger anfühlt, sondern meinen gesamten Körper und beginne mein Becken auf dem seinen von jetzt auf gleich schnell auf und ab zu bewegen. Ich spüre, wie sein bestes Stück in mir pulsiert und schließe meine Augen, weil ich das Gefühl über alle Maßen genieße. Ich neige meinen Kopf in den Nacken, stöhne hinaus was für eine Lust ich gerade empfinde und lasse die Bewegungen meines Beckens noch schneller werden. Man muss ihm lassen, dass er versucht hat zu widerstehen. Doch als meine Mitte beginnt um sein bestes Stück herum zu zucken, spüre ich wie er unter mir zum Höhepunkt kommt. Ich selbst stöhne laut auf. Seinen Orgasmus zu spüren fühlt sich großartig an - geradezu berauschend. Sein Höhepunkt feuert mich nur noch mehr an. Meine Finger an der Wand krümmen sich. Das Zucken meiner Mitte wird immer intensiver und während ich mich weiter schnell auf ihm bewege, um seinen Höhepunkt besonders zu machen und in die Länge zu ziehen, katapultiert mich dies meinem eigenen Orgasmus nur wenige Sekunden später entgegen. Meine Augen öffnen und weiten sich in dem Moment in welchem ich auf ihm erstarre. Es passiert genau in dem Augenblick in welchem ich ihn gerade tief in mir spüre, weil ich mein Becken auf das seine geprest habe. Es verschlägt mir den Atem und kein Ton kommt ünber meine Lippen.
Ich sehe sie die ganze Zeit an, als sie sich auf mir zu bewegen beginnt und ich kämpfe wirklich. Ich will noch nicht kommen. Ich will mit ihr schlafen und dieses Gefühl noch minuten- stundenlang spüren. Doch sie weiß ganz genau was sie tun muss. Meine linke Hand greift fest an ihre Hüfte, doch ich kann sie nicht daran hindern sich zu bewegen. Ich kann mich gerade nur auf eines konzentrieren. Dann spüre ich wie ihre Mitte um mein bestes Stück herum zu zucken beginnt und ich kann mich keine weitere Sekunde zurückhalten. Ich höre auf auf meinen Finger zu beißen, mein Kopf lehnt sich zwischen ihren Händen gegen die Duschwand und ich stöhne schwer auf, als ich komme. Oh Fuck. Sie reitet mich weiter, sie zieht meinen Hohepunkt unglaublich intensiv in die Länge und dann erstarrt sie. Ich spüre wie sie kommt und meine Augen öffnen sich und sehen sie an. Dann bewege ich mich. Ich richte mich auf, mein rechter Arm legt sich um sie, meine linke Hand greift an ihren Hintern. Und dann bewege ich mein Becken gegen das ihre. Ich stoße immer wieder und wieder in sie, damit auch sie ihren Höhepunkt so lange wie möglich genießen kann. Ich weiß nicht wie lange ich mich noch in ihr bewege, doch irgendwann lehne ich wieder gegen die Wand und sie an mir. Wir sind beide vollkommen außer Atem. Mein Kopf lehnt wieder an der Wand und ich sehe zu ihr. Sanft streiche ich ihr nasses Haar aus ihrem Gesicht. "So schnell bin ich nicht mehr seit meinem ersten Mal gekommen."
Verdammt! Das ist noch einer der harmloseren Flüche, die sich in meinen Gedanken formen, während er meinen Höhepunkt mit seinen Stößen in die Länge zieht. Sein Arm hat sich um mich geschlungen und gibt mir zusätzlich Halt. Immer wieder kriege ich zu spüren, wie er sein Becken gegen das meine bewegt. "Tristan!" Ich stöhne seinen Namen sehr laut und auch dieser klingt wie ein Fluch. Erst als mein Körper trotz dieses Hochgefühls an Lust aus seiner Starre erwacht, ergeben wir uns unserer Atemnot und der süßen Erschöpfung von sehr gutem Sex. Ich schmiege mich ganz eng an ihn, schließe meine Augen wieder und atme, atme, atme. Ich spüre, wie er mir zärtlich mein nasses Haar aus dem Gesicht streichelt, bewege meinen Kopf ein kleines Stückchen und sehe ihn an. "Was... zur Hölle... war das... denn?" Ich muss lachen, wenn auch nur leise, weil ich eigentlich noch gar nicht genug Atem dazu in meinem Körper habe. Keine Ahnung. Nun lachen wir beide und ich vergrabe mein Gesicht an seinem Hals. Warum? Weil er genau dort einen Kuss hinbekommt nachdem mein Lachen verklungen ist. "Es war gut. Sehr... gut."
Ich lehne meinen Kopf leicht an ihren und grinse zufrieden vor mich hin, währen ich immer noch versuche zu Atem zu kommen. Das versuchen wir beide wohl. "Immer wenn ich denke, dass unser Sex nicht besser werden kann, belehrst du mich eines besseren." Ich lache etwas, doch höre direkt wieder auf. Ich muss atmen. "Es war verdammt gut." Ich bewege meinen Kopf etwas und küsse sie auf ihren Kopf. Ich lasse meinen Blick etwas wandern und muss wieder lachen. "Wir sitzen auf dem verdammten Boden deiner Dusche." Nun muss auch sie lachen. "Wir sollten auch noch einen Moment sitzen bleiben." Sobald ich wieder stehen kann, werde ich sie einseifen. Ich werde mir dabei Zeit lassen und jeden Millimeter ihrer Haut berühren. Ich gebe ein genüsslichen Seufzten von mir und sehe ihre fragenden Blick. "Gedanken." Was für Gedanken? Mein Grinsen wird immer breiter und breiter. "Das werde ich dir gleich zeigen. Sobald meine Beine mich wieder tragen." Bis wir uns gewaschen haben und abgetrocknet, ist es doch wahrscheinlich... ich sollte nicht schon wieder an Sex denken. Was stimmt denn nicht mit mir?
"Wenn wir uns ein bisschen beeilen, schaffen wir es noch." Ich habe einen Blick auf die Uhr geworfen und wir haben noch gute zwanzig Minuten bis die Pizzeria schließt, die unsere liebsten Pizzen zubereitet. "Ich kenne eine Abkürzung. Damit brauchen wir nur fünf Minuten und brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, dass wir erst kurz vor knapp noch etwas bestellen.", lache ich leise. Ich löse mich gerade soweit von ihm, dass ich mich nicht mehr bei ihm unterhake, sondern seine Hand greifen kann, damit wir einen Schritt schneller gehen können. "Oh man, mein Körper wird mich morgen dafür hassen." Meine Füße tun genauso weh, wie die seinen, aber wir schaffen es. Wir sind nicht nur rechtzeitig bei der Pizzeria, sondern sind dann auch recht zügig mit den heißen Pizzen bei mir Zuhause. Es zeigt sich einmal mehr, wie gut wir inzwischen miteinander hamonieren. Ich kümmere mich darum, dass wir Licht haben und er sich darum die Fenster ganz zu öffnen, weil sie den Tag über nur halb geöffnet waren. Ich kümmere mich um Servietten, damit wir die Pizza im Bett mit den Händen essen können und nicht umständlich mit Besteck. Er sorgt dafür, dass wir beide Getränke bereitstehen haben. Wir beide müssen uns nicht absprechen, sondern reden dabei noch ein wenig über den Abend. Wir ziehen uns aus - er bis zur Shorts und ich ziehe eines der Shirts von ihm an, dass inzwischen mehr mir gehört als ihm. Die Pizzen sind immer noch heiß als wir es uns dann beide im Bett gemütlich gemacht haben und damit beginnen zu essen. "Ich habe so einen Hunger, aber merke jetzt schon nach zwei Bissen, dass ich nicht die ganze Pizza schaffen werde.", lache ich leise und hinter vorgehaltener Hand. "Kennst du das? Wenn man super viel Hunger hat, aber dann gar nicht so viel herunterbekommt." Zum Glück ist es nicht schlimm, wenn etwas übrig bleibt, denn dann wird Pizza bei uns entweder kalt oder aufgewärmt am nächsten Tag noch gegessen. Während ich im Schneidersitz da sitze und kaue, beobachte ich ihn. Ich habe so ein Glück, dass ich in ihm jemanden gefunden habe, der in den richtigen und wichtigen Dingen mit mir übereinstimmt, aber auch unterschiedlich genug ist, dass es gut zueinander passt. Ich beginne bei dem Gedanken unweigerlich zu lächeln und esse, nach diesem Gedanken, noch ein bisschen glücklicher als zuvor schon mein Pizzastück weiter.
Wir sitzen beide auf ihrem Bett und ich habe meine liebste Pizza auf meinem Schoß. Das ist doch wirklich ein guter Abschluss für diesen Abend. Ich habe schon ein Stück gegessen und muss bei ihren Worten lachen. "Oh ja. Allerdings glaube ich, dass ich die ganze Pizza schaffen werden. Was mich wiederum auch traurig macht, denn so habe ich nichts mehr für morgen." Ich liebe kalte Pizza. Ich liebe sie wirklich und esse sie meistens direkt zum Frühstück, weil ich die Köstlichkeit nicht liegen lassen kann. Doch ich habe wirklich Hunger und ich spüre, dass mein Körper das gerade wirklich braucht. Aber vielleicht bleibt ja ein Stück noch über für morgen? Ich sehe von meiner Pizza zu ihr und unsere Blicke treffen sich. Wir müssen beide schmunzeln und schauen dann wieder auf unser Essen. Dieses Verliebtsein hört auch einfach nicht auf. Das soll es auch gar nicht, doch ich hatte damit gerechnet, dass es irgendwann weniger wird. Doch tatsächlich passiert dies nicht. Ich habe eher das Gefühl, dass es noch mehr wird. "Ich werde morgen packen." Mein Blick geht wieder zu ihr und ich schmunzel. Es sind nur noch wenige Tage, bis unser Flug nach Frankreich geht. In den nächsten Tagen hat Mia viel im Vanilla zu tun, ich erledige die letzten Sachen für die Uni und helfe ihr so gut ich kann. Es soll alles fertig sein, damit wir entspannt fliegen können und alles hier einmal vergessen können. Natürlich nicht komplett. Aber das Vanilla ist bei Brenda in guten Händen. Wir müssen ihr wirklich etwas tolles mitbringen. Ich nehme mir ein neues Stück und sehe Mia wieder an. Direkt fängt ein Herz an schneller zu schlagen. "Tu n'as même pas idée à quel point je t'aime." Ich grinse etwas und esse dann weiter. Ich weiß nicht, ob sie es direkt übersetzen kann. Doch sie kennt die einzelnen Worte. Sie wird immer besser. Wir führen sogar schon kleine einfache Gespräche auf Französisch miteinander. Ich versuche auch einfache Sätze immer auf Französisch zu sagen. Aktuell lesen wir ein französisches Kinderbuch bei mir. Und sie versteht fast alles. Diese Frau gibt mir so viel. So unendlich viel und ich bin mir sicher, dass sie sich dessen nicht einmal bewusst ist.