"Fühlt sich auch sehr gut auf meinen Lippen an.", wispert sie leise. Es ist nicht so als wäre es eine bewusste Entscheidung ihrerseits gewesen, dass sie ihn damals und auch hier in San Francisco immer Campbell genannt hat. Das war einfach so. Ganz ohne Grund. Aber es war eine ganz bewusst Entscheidung ihn nun bei seinem Vornamen zu nennen. Ebenso bewusst bewegt sie sich nun etwas. Nur ihren Kopf und nur gerade so, dass sie wieder mit ihren Lippen die seinen berühren kann. Sie küsst ihn nicht von Neuem - zumindest nicht richtig. Ihre Lippen teilen sich ein paar Millimeter und sie saugt sanft, sehr, sehr sanft seine Unterlippe zwischen ihre Lippen. Ihre Augen hat sie wieder geschlossen, direkt als sich ihre Lippen berührt haben. Nun bewegt sie ihren Kopf ganz leicht nach links und rechts und wieder nach links und von neuem nach rechts, um seine Lippe zärtlich mit ihren zu streicheln. Eigentlich nicht nur seine Unterlippe, denn natürlich berührt ihre Oberlippe auch die seine. Nach ein paar Sekunden, die sie sich genommen hat, um seine Unterlippe zu erkunden, widmet sie sich seiner Oberlippe dann genauso sanft. "Sag noch einmal...", flüstert sie dann leise gegen seine Lippen und ein bisschen Amüsement schwingt mit. "...dass du wegen meines Bettes und der Fanta hier bist." Sie hat ihre Augen wieder geöffnet sieht ihn an. Aber ihre Lippen berühren sich immer noch, denn wenn er jetzt was falsches sagt, dann könnte es sein, dass sie ihn zwickt - ganz sicher sogar.
Oh fuck. Sie beginnt an seiner Unterlippe zu zupfen und sein ganzer Körper steht augenblicklich unter Strom und er hat eine Gänsehaut. Alles im positiven Sinne - sogar im sehr positiven Sinne. Nicht nur ihre Küsse fühlen sich gut an, sondern auch ihre Liebkosungen. Sie ist so zärtlich zu ihm, dass es ihn wirklich fertig macht. Seine Augen haben sich wieder geschlossen und er genießt einfach nur wie sie seine Lippen verwöhnt. Ihre Lippen streicheln die seinen und seine Lippen kribbeln so intensiv, das er nicht anders kann als leicht zu lächeln. Nicht zu sehr, damit er sie nicht stört. Ihre Worte brauchen einen Moment bis sie vollends zu ihm durchdringen, doch als er sie verstanden hat, kommt ein ganz leises Lachen von seinen Lippen. Seine Arme schlingen sich fester um sie herum und so drückt er sie noch enger an sich heran. "Ich steh echt auf Fanta." Nun öffnet er ebenfalls seine Augen wieder und sie sehen sich an. "Wir wissen es doch beide besser, oder?" Um seine Worte noch zu unterstreichen, gibt er ihr noch einen kleinen Kuss. "Es könnte sein, dass ich heute gar nicht einschlafen will." Leicht hebt er seinen Kopf an, um sie besser ansehen zu können. "Immerhin wäre das Zeit, die sie sich nicht küssen können. Und gerade will er sie ununterbrochen küssen.
Elia gibt ein ganz leises Knurren von sich als er es tatsächlich wagt zu sagen, dass er wirklich gerne Fanta mag. Ob er die Vibration ihrer Lippen, die seine noch immer hauchzart berühren, auf den seinen spürt? Wir wissen es doch beide besser, oder? Sie ist sich sehr sicher, dass er hier ist, weil sie und Tank sich so kuschelig anfühlen, aber das hat er nicht gesagt. Deshalb saugt sie von Neuem seine Unterlippe zwischen ihre Lippen und im nächsten Moment zwickt sie ihn sanft, aber spürbar. Kaum gibt sie ihn wieder frei, gibt er ihr auch schon einen kleinen Kuss. Soll der sie besänftigen? Denn dann hat er Erfolg damit. Sie lässt sich wieder zu einem Lächeln hinreißen. "Nicht?" Er bewegt sich und ihr Blick folgt seinen Augen. "Weil du noch mehr Zeit brauchst um Fanta zu trinken?" Er guckt sie an als würde er sie dieses Mal am liebsten beißen oder ihr zumindest am liebsten sagen wollen, dass sie endlich mit dieser Limonade aufhören soll. Sie lacht nur leise vor sich hin.
Minimal schüttelt er seinen Kopf. Sie will es hören, oder? Sie will die Worte aus seinem Mund hören und er kann das sogar verstehen. Er mag es, dass es jetzt nicht einmal super ernst zwischen ihnen geworden ist. Sie lachen immer noch, machen ihre Witze und genau das mag er wirklich sehr gern. Es hat sich nichts zwischen ihnen geändert, seitdem sie sich geküsst haben. "Ich bin wegen dir hier. Auch ein bisschen wegen Tank, aber hauptsächlich wegen dir. Du bist der Grund wieso ich dich jeden Tag sehen will, seitdem wir uns wiedergetroffen haben. Weil du mir gut tust. Weil ich mich mag, wenn ich bei dir bin. Weil ich mehr Spaß mit dir habe. Und das war schon alles so bevor wir uns geküsst haben." Er sieht ihr in die Augen und schmunzelt leicht. Er löst seinen Arm, über ihre liegt, von ihr und legt seine Hand an ihre Wange. "Du bist nicht nur erwachsen geworden, du bist auch ein toller Mensch geworden. Ein ziemlich toller." Sanft streicht sein Daumen über ihre Wange und sein Blick wandert über ihr Gesicht. "Und fuck bist du schön. Du warst schon immer schön, verstehe mich nicht falsch. Aber... wow." Nun ist er es der es lacht. "Genug gehört von meinen Gedanken zu dir und wieso ich hier schlafen möchte?"
Er antwortet ihr tatsächlich und wie sie merkt, sogar ehrlich. Er scheint sie nicht auf den Arm zu nehmen, sondern wirklich von sich zu geben, was er denkt und empfindet. Es ist nicht so als würde sie je anzweifeln, dass er ehrlich zu ihr ist. Aber so wie sie ihn geneckt hat, hätte er sie auch noch weiter necken können. Das tut er aber nicht. Ihre Lippen formen sich mehr und mehr zu einem Lächeln, welches dann auch noch ihre Augen erreicht. Ob er es sehen kann? Sie schimmern ganz sicher. Und obwohl er sie berührt, mit seinem Daumen ihre Wange streichelt, sind es dieses Mal seine Worte, die ihr Herz dazu bringen in einem neuen Takt zu schlagen - wesentlich schneller als sonst. "Oh, ich..." Es dauert nur eine Sekunde und sie hat sich entschieden, ob sie nun wiederum scherzhaft oder ehrlich auf seine Frage antwortet. Wobei scherzhaft natürlich nicht mit Lügerei gleichzusetzen ist, nur weil dem gegenüber in diesem Zusammenhang gerade ehrlich steht. "Ich danke dir für deine Worte.", schnurrt sie leise. "Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich jemals genug von deinen Gedanken bekommen kann, aber es sind genug zu mir." Sie weiß es wirklich sehr zu schätzen, dass er ihr geantwortet hat und damit ihr Herz zum schneller schlagen und ihren Bauch zum Kribbeln gebracht hat. Es fühlt sich schön an. Warm und wohlig. "Du bist hier immer willkommen." Das hatte sie ihm schon nach der ersten Nacht gesagt, oder? Sie ist sich nicht ganz sicher, bekräftigt es aber hiermit gerne.
"Das ist gut. Denn ich möchte wirklich gern im Rudel bleiben." Immerhin wurde er gerade erst akzeptiert und er fühlt sich sehr wohl hier. Hier bei ihr und Tank. Sein Leben war wirklich gut, er hat nichts vermisst. Doch dann ist sie aufgetaucht und jetzt will er nicht mehr, dass sie geht. "Und ich möchte dich wirklich gern küssen. Noch so ein, zwei, Hunderte Mal." Grinsend kommt er ihr wieder näher und seine Lippen finden die ihren und er verwickelt sie erneut in einen innigen Kuss. Wieder suchen ihre Körper die Nähe zueinander und um ihr noch näher zu sein, nimmt er seine Hand von ihrer Wange und streicht mit seiner Hand wieder über ihren Rücken. Ihre Lippen werden immer mutiger miteinander. Ihr Bein legt sich über seines, er winkelt seines etwas mehr an. Er spürt wie ihre Brüste sich gegen seine Brust drücken. Seine Hand legt sich auf ihr Bein und streicht mit festem Druck über ihre Haut, ihre Shorts und seine Finger wandern minimal unter ihr Shirt. Es sind nur seine Fingerspitzen und dann stoppt er die Bewegung. Nun lösen sich seine Lippen von ihren und er öffnet seine Augen. Auch ihre öffnen sich und sie sehen sich atmend an. "Ist das okay?" Seine Finger bewegen sich minimal weiter unter ihr Shirt. Ja, er hat sie heute schon an den Stellen berührt. Doch da hatte sie eben nur ein Bikini-Oberteil an gehabt. Es ist was anderes, wenn sie sich bedeckt und er sie darunter anfässt.
Betört von ihren Küssen, öffnet sie ihre schweren Lider, um ihn anzusehen. Es hat sie überrascht, dass er den Kuss nun beendet hat, denn eigentlich fühlte es sich nicht so an als würde er aufhören wollen - ganz im Gegenteil. Doch dann hört sie seine leisen Worte und die erklären alles. Sie hat gespürt, wie seine Finger den Bund ihres Shirts berührt haben und dann ein kleines Stückchen darunter glitten. Natürlich ist ihr das nicht entgangen, denn sie ist nicht nur jetzt, sondern immer sehr sensibel was seine Berührungen betrifft. Ihre Haut kribbelt noch immer an exakt den Stellen, an welchen seine Fingern nun starr ruhen. Starr bis sie ihm ihre Erlaubnis gibt? Er hat sie bereits am Strand darum gebeten und sie fand es sehr aufmerksam. Das ist nichts Neues, sondern zeichnet ihn aus - also seine Aufmerksamkeit. Einer der Gründe, warum sie sich so wohl in seiner Gegenwart fühlt. "Das ist okay.", flüstert sie leise und lächelnd. Sie denkt kurz darüber nach, ob sie sich bedanken soll, weil er sie gefragt hat, aber mal abgesehen davon, dass das eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, so wie es das für ihn ganz offensichtlich ist, bettet sie ihre Lippen lieber wieder auf den seinen, um ihn spüren zu lassen, wie okay es für sie ist ihm nahe zu sein. Sie küssen sich von Neuem, mal mit Zunge, mal ohne. Mal sind es wirklich Küsse und mal Zupfen, saugen, knabbern. Sie nehmen sich wirklich Zeit und sie spürt, gerade in dem Moment in welchem sie sich einen Moment zum Atmen gönnen, wie sehr ihre Lippen inzwischen pochen. Sie genießt das sehr. Es fühlt sich schön an. Und während sie noch weiter atmen, tut sie etwas, wonach ihr schon seit Ewigkeiten der Sinn steht, was sie aber noch nie gemacht hat. Sie lässt ihre Finger seinen Nacken hinauf streicheln und dann hinein in sein Haar. Sie beißt sich lächelnd auf ihre Unterlippe, während ihre Finger durch seine Locken streicheln.
Sie gibt ihm die Erlaubnis und seine Hand streicht weiter unter ihr Shirt. Es dauert nur einen winzigen Moment und sie küssen sich wieder. Seine Hand streicht über ihren Rücken und seine Finger krümmen sich leicht auf ihrer Haut. Sie fühlt sich so gut an. Ihre Haut unter seinen Fingern, ihre Lippen auf den seinen. Sie küssen sich mal inniger, mal zärtlich. Sie streicheln sich, ihre Lippen liebkosen sich, sie schmiegen sich aneinander. Er hatte ein bisschen gehofft, dass der Rest der Nacht so verlaufen wird. Natürlich wäre er auch zufrieden gewesen, wenn sie einfach nur nebeneinander geschlafen hätten. Doch nachdem sie sich geküsst hatten, hatte er wirklich ein bisschen darauf gehofft. Und es ist noch viel schöner, als er es sich hätte vorstellen können. Ihre Lippen lösen sich voneinander und sie sehen sich wieder einmal an. Sie lächelt genauso wie er. Sie sieht glücklich aus. Er hofft sehr, dass sie das ist. Dann spürt er auf einmal wie ihre Hände in sein Haar greifen und dann beißt sie sich auf ihre Unterlippe und von seinen Lippen kommt tatsächlich ein leiser Laut, der eindeutig macht, dass ihm das sehr gefällt. "Wie lange willst du das schon machen?" Es wirkt ein bisschen so, als hätte sie sich darauf schon gefreut.
Was war das für ein Laut? Ein Laut des Gefallens, oder? Ganz sicher. Außerdem klang es ein bisschen sexy. Aber das tut tatsächlich sehr vieles was aus seinem Mund kommt. "Seit Ewigkeiten.", gesteht sie leise lachend. "Ich kann dir nicht mal mehr sagen wie lange schon." Sie nimmt eine seiner Locken zwischen ihren Zeigefinger und Daumen. Sie bewegt ihre Finger ein bisschen, um sein Haar zu spüren, entscheidet sich dann aber dazu ihre Finger lieber wieder in seinen Haaren zu vergraben. Sie gibt einen ganz leisen Seufzer des Entzückens von sich. Derweil, nur ganz nebenbei, winkelt sie ihr Bein, welches über ihm liegt, noch etwas mehr an. Er ist größer als sie. Keine fünf Köpfe, aber doch einige Zentimeter. Im Liegen bemerkt man das natürlich nur bedingt beziehungsweise liegen sie so beieinander, dass sie es kaum bemerkt. Dadurch, dass ihnen beiden ganz offensichtlich der Sinn danach steht so viel Zeit damit zu verbringen einander zu küssen, wie nur irgendwie möglich, liegen sie natürlich auf einer Höhe. Ihr Blick wandert noch einmal über sein Gesicht, ganz so als würde sie damit jeden einzelnen Zentimeter streicheln wollen, und dann wird ihr Griff in seinem Haar ein bisschen fester und sie bewegt ihre Lippen wieder auf die seinen zu. Kurz vor ihnen stoppt sie - so nah, dass er gewiss schon ihren warmen Atem seine feuchten Lippen streicheln spüren kann. "Aber tatsächlich wollte ich dich sogar noch länger schon küssen.", flüstert sie leise.
Bisher wusste er nicht, dass es ihm gefällt, wenn man ihm durch die Haare streicht und in diese greift. Obwohl er sich sehr sicher ist, dass das daran liegt, dass sie die Person ist, deren Finger in seinem Haar sind. Sie kommen sich wieder näher, um sich weiter zu küssen, da stoppt sie nochmal und bei ihren Worten muss er schmunzeln. Ganz leicht bewegt er sein Bein und seine Finger streichen über ihren Rücken. "Ich dich auch." Da er nicht mehr warten kann, bekommt sie jetzt schon mal einen kleinen Kuss, obwohl er noch nicht fertig ist mit seinen Worten. "Der Wunsch dich zu küssen kam sogar recht schnell auf." Er kann es natürlich nicht mehr zu 100% fest machen wann genau das war, doch er weiß noch, dass er nach einigen Stunden mit ihr Zuhause an seinem Fenster saß, geraucht hat und darüber nachgedacht hat, dass er das Bedürfnis hatte sie zu küssen. Das ist schon einige Tage her. Gefühlt ist es schon Monate her. Seine Lippen finden wieder die ihren und kaum küssen sie sich wieder, wird ihr Griff in seinem Haar fester und sie entlockt ihm erneut einen Laut des Gefallens, der allerdings von ihren Lippen und dem Kuss gedämpft wird. Dafür wird er den Kuss nun nicht lösen, ganz im Gegenteil. Er intensiviert ihn vielmehr.
Er kann sich nicht vorstellen, wie sehr sie seine Worte freuen. Immer wieder gab es Momente, Blicke, Berührungen, die sie haben glauben lassen, dass nicht nur sie dieses Knistern zwischen ihn spürt, aber es ist nichts passiert, sie haben immer wieder Abstand gesucht anstatt ihn in solchen Moment zu verringern. Sodass sie irgendwann dachte, es wäre nur die Freundschaft, die er sucht. Das Wort nur ist hier mit Anführungszeichen zu verstehen, denn diese Freundschaft, die sie wieder aufflammen und vor allem intensiviert haben, bedeutet ihr mehr als Worte es ausdrücken könnten. Als er ihr dann vor einiger Zeit mitteilte, dass er auch diese Anziehung verspürt, war sie schon etwas beruhigt, doch nun, da sie sich küssen und berühren, ohne falsche Zurückhaltung, sondern einfach genießend, lässt sie wahrhaftig spüren das sie beide dieses Knistern wahrnehmen. In manchen Fällen, sagen Taten nun mal doch mehr als tausend Worte. Wo das hinführt? Sie hat keine Ahnung und sie will das auch gar nicht ergründen oder zerdenken oder irgendetwas. Was passiert, das passiert. Oder es passiert halt nicht. So war es heute und es war gut so. Es war perfekt. Das ist es noch. Seine Lippen finden wieder die ihren und ihr Griff in seinem Haar wir reflexartig etwas fester. Sie zieht nicht an seinen Locken, aber sie lässt ihn spüren, dass ihre Finger da sind. Was war das? Wieder dieser Laut? Eine Hitzewelle erfasst für den Bruchteil einer Sekunde ihren Körper und sie schmiegt sich, wenn möglich sogar noch etwas enger an ihn. Seine Hand auf ihren Rücken bewegt sich dadurch und sie spürt das Kribbeln, welches seine Finger hinterlassen. Sie drückt ihren Rücken etwas durch und seufzt genüsslich in den Kuss hinein, den sie beide noch intensivieren. Das könnte sie wirklich die ganze Nacht tun. Ihn schmecken, ihn spüren und auch ihn spüren lassen, dass es ihr gefällt was sie hier tun und das er begehrt wird. Nicht nur seine Lippen, sondern er im Ganzen.
Auch er hatte Angst, dass diese Freundschaft irgendwie beeinträchtigt werden könnte. Darum hat er dem Bedürfnis auch nicht nachgegeben, sondern es erst einmal für sich behalten. Aber ohne dass sie je darüber gesprochen haben, haben sie beschlossen sehr ehrlich miteinander umzugehen und darum haben sie auch irgendwann miteinander darüber gesprochen, dass sie sich voneinander angezogen fühlen und anstatt dann auf Abstand zu gehen, haben sie sich sogar noch mehr angenähert. Sie haben köperlich die Nähe des anderen gesucht, ohne diesen letzten Schritt zu gehen. Den sind sie dann heute gegangen. Hatte er Angst davor? Und wie. Sie hätte ihn zurückweisen können, es hätte danach komisch sein können. Doch so wie es jetzt ist, ist es perfekt. Jetzt ist nicht der Moment um irgendwas nachzudenken oder gar darüber zu sprechen. Gerade genießen sie sich einfach. "Elia..." Er löst den Kuss und atmet tief durch. Auch sein Körper entfernt sich von ihren - nur minimal. Ein kleines Lachen kommt von seinen Lippen. "Ich brauche nur eine Sekunde Pause, okay?" Seine Hand kommt unter ihrem Shirt wieder hervor und streicht über ihr Bein. Er lässt sie nicht los - auf keinen Fall. Er sieht sie auch immer noch an. Doch er braucht einen Moment, bis sein Körper sich beruhigt. So viel zu begehren.
Auch sie selbst ist atemlos und so quittiert sie seine Worte zunächst nur mit einem Lächeln bevor sie flüsternd antwortet: "Wir habe... alle Zeit... der Welt." Ihre Hand ist aus seinem Haar geglitten. Sie haben sich nicht viel voneinander gelöst, aber ein Stückchen. Sie hat sie deshalb auf seiner Brust platziert. Sie spürt die Bewegungen, die seine Atemzüge verursachen. Es ist ein auf und ab. Der Gedanke, dass sie dafür verantwortlich ist, lässt sie nur noch mehr lächeln. Ihre Fingerspitzen streicheln zärtlich über seine glatte Haut. Erst als sie diese ein wenig auf Wanderschaft gehen lässt, spürt sie darunter auch seine Brusthaare. "Du fühlst dich noch besser an als du aussiehst und das will wirklich etwas heißen.", lässt sie ihn wissen. Da ist kein Schmunzeln in ihrer Stimme. Es ist die Wahrheit, aber sie weiß gar nicht genau, wieso sie diese ausgesprochen hat. "Oh." Sie muss leise lachen, dreht ihren Kopf und drückt ihr Gesicht in ihr Kissen. Das erstickt den Laut aber nur ein bisschen.
Er will ihr eigentlich gerade sagen, dass es nicht wirklich hilft, wenn sie ihn so berührt. Doch dann muss er selbst lachen. Vor allem weil sie zwar ihr Gesicht ins Kissen drückt, ihre Hand aber immer noch auf seiner Brust liegt. "Ach S." Nun bewegt er sich, auch wenn dabei ihre Hand von seiner Brust rutscht. Er richtet sich etwas auf, aber ohne viel Nähe zu ihr aufzugeben. Seine Hand streicht ihr Haar zur Seite und dann beugt er sich zu ihr hinunter und beginnt sanft ihren Nacken zu küssen. Natürlich spürt er wie sich ihr Körper unter ihm anspannt und dann direkt wieder entspannt. "Du stehst auf mich." Grinsend flüstert er die Worte gegen ihre Haut. Seine Lippen streicheln und küssen sie. Sie wandern von ihren Nacken zwischen ihre Schulterblättern entlang bis ihr Top anfängt. "Ich steh auch ziemlich auf dich." Mit einer Hand muss er sich vom Bett abstützen, doch die andere legt sich an ihre Hüfte und er hält sie fest, während er weiter ihren Nacken und ihr Schulterblätter mit kleinen Küssen bedeckt.
Er grinst! Sie spürt es ganz genau. Das er ihre Worte durchaus verstanden hat, war ihr schon vorher klar, denn er hat gelacht und Ach S. gesagt, was sie nur noch mehr hat ins Kissen lachen lassen. Zum einen amüsiert über sich selbst, aber zum anderen auch ein kleines bisschen peinlich berührt. Warum hat sie das denn gesagt? Elia hat ihn schon mehrfach wissen lassen, dass sie findet das er gut aussieht, aber das war jetzt gerade etwas anderes. Die Berührungen seiner Lippen lenken sie zugegeben ein bisschen davon ab. Er verteilt Küsse auf ihrer Haut und streichelt diese zwischendurch zusätzlich mit seinen Lippen. Sein Atem fühlt sich warm an und kitzelt sie auf wundervolle Weise. Sie dreht ganz langsam ihren Kopf zur Seite, sodass sie ihr Gesicht nicht mehr in das Kissen drückt und sie besser atmen kann. Er ist derweil mit seinen Lippen an ihrem Top angekommen und gesteht ihr, dass er auch ziemlich auf sie steht. Immerhin! Also das es so ist, aber das er das auch sagt. So ist sie zumindest ein bisschen weniger peinlich berührt. Seine Hand an ihrer Hüfte und sein damit verbundener Griff gefällt ihr. Sie mag es sehr, wenn er sie hält. Sei es eine Umarmung zur Begrüßung oder sein Arm über ihre Schultern, ihre Hand in der seinen oder auch seine Hand an ihrer Hüfte. Das beschert ihr ein gutes Gefühl auch wenn sie gar nicht erklären könnte warum. Es ist einfach so. Ihr Körper bewegt sich unter ihren tiefen Atemzügen. Zugegeben lösen seine Berührung und vor allem seine Küsse gerade etwas in ihr aus, was sie derart atmen lässt. Ob er sich dessen bewusst ist?