Ganz langsam nickt er. "Ich weiß. Also ich hatte auch so nicht vor allzu schnell hier wieder wegzuziehen. Aber es macht schon einiges aus, wenn es da einen Menschen gibt, der... zu dem man sich hingezogen fühlt." Wieso sollte er ihr das nicht sagen? Es ist eindeutig, dass sie ihm etwas bedeutet und dass er sich zu ihr hingezogen fühlt. Nun muss er aber etwas lachen. "Ich bin einfach gern bei dir. Falls dir das noch nicht aufgefallen ist." Es ist ihr sicherlich aufgefallen. Er versteckt das ja auch nicht gerade. Dann steht er auf und fängt an die Kartons zu nehmen und sie steht direkt neben ihm und will ihm diese wegnehmen. "Lass mich, okay?" Sie bekommt einen kleinen Kuss auf ihr Haar und dann stellt er ihren Karton in die Küche und seinen packt er zum Müll. Mittlerweile ist auch Tank wieder reingetrottet und trinkt gerade etwas. Er spürt, dass sie ihm gefolgt ist und so dreht er sich lächelnd zu ihr. "Was machen wir noch, Quinn? Worauf hast du Lust?"
"Erstmal... habe ich darauf Lust." Sie tapst barfuß zu ihm hin, stellt sich direkt vor ihn und auf Zehenspitzen. Fast zeitgleich schlingt sie ihre Arme um seinen Nacken, nur um sich gleich daraufhin an ihn zu schmiegen und ihn sanft zu drücken. Ihr Gesicht hat sie dabei an seinen Hals geschmiegt und ihre Nasenspitze drückt sich gegen seine Haut. "Ich bin auch sehr gerne mit dir zusammen, Finn.", flüstert sie gegen seinen Hals, aber so das sie sicher sein kann, dass er sie hört. Hat sie wieder seinen Vornamen benutzt? Das scheint ihr wichtig zu werden in Momenten, die ihr wichtig sind. Nun drücken sich auf ihre Lippen gegen seine Haut, aber nur ein bisschen. Nur gerade so, dass es sich wie ein Kuss anfühlt, denn das ist es auch. "Ich kann mir zurzeit gar nicht vorstellen, wieder ohne dich zu sein.", gesteht sie zusätzlich. Nicht nur er kann ehrlich sein, sondern sie auch. Eigentlich sind sie das ohnehin schon die ganze Zeit. Aber manches spricht man halt nicht alle zwei Sekunden aus. Ihre Worte sollen keinen Druck auf ihn ausüben, was er hoffentlich weiß. Es ist einfach so, dass sie sich zurzeit so gerne mit ihm umgibt und es nicht anders will. Es folgt noch ein liebevoller Kuss an seinem Hals, dann löst sie sich gerade soweit von ihm, dass sie zu ihm hoch schauen kann. "Was hältst du davon, wenn wir es uns einfach auf der Couch bequem machen? Ich könnte uns was anmachen und wir entspannen uns einfach nach dem krassen Tag. Lust? Oder... hättest du eher Lust auf etwas... anderes?" Zugegeben ist ihr etwas anderes in den Sinn gekommen als er sie gefragt hat, aber es war nicht der rechte Moment es auszusprechen. Die anderen Worte waren ihr wichtiger.
Seine Arme haben sich um ihren Körper gelegt und er drückt sie sanft an sich. Sie umarmen sich wirklich oft und er mag das sehr. Es ist eine Art von Nähe, von der er nicht wusste, dass ihm diese gefällt. Also es ist nicht so, dass er drauf steht, wenn Menschen ihn ständig umarmen. Aber er steht drauf, wenn sie ihn umarmt. Sehr. Ihre Worte lassen ihn lächeln und da ist wieder dieses warme Gefühl in seinem Bauch, das er so oft hat, wenn sie bei ihm ist, ihn ganz bestimmt berührt oder ihm solche Dinge sagt. Er kann und möchte sich aktuell auch kein Leben ohne sie vorstellen. Und zum Glück müssen sie das auch beide nicht tun. Sie haben einander und das wird auch so bleiben, so lange sie beide das möchten. Bei ihrer Nachfrage muss er ein bisschen lachen. "Ist es verwerflich, dass mein erster Gedanke Sex war?" Er nimmt seinen Kopf etwas zurück und sie blickt zu ihm auf. Wieder muss er lachen. "Deinem Blick entnehme ich, dass es dir genauso ging?" Grinsend wackelt er mit seinen Augenbrauen.
Sie ist direkt in leises Gelächter ausgebrochen als er zugibt, dass sein erster Gedanken Sex war und als er die Theorie aufstellt, dass es ihr genauso ging, lacht sie noch immer. Ihre Augen haben sie zwar schon verraten, aber sie gesteht trotzdem: "Ja, das war mein erster Gedanke. Ganz genau lautete er: Auf dich!" Ihre Finger in seinem Nacken, gleiten hinauf in sein Haar und obwohl sie nicht an seinem Haar, das inzwischen getrocknet ist, zieht, greift sie dennoch spürbar zu. "Wenn es passiert, passiert es, hm?" Sie wackelt mit ihren Augenbrauen und dann formen sich ihre Lippen zu einem Schmunzeln. Ihre Finger beginnen durch sein Haar zu streicheln und für einen kurzen Moment, wandert ihr Blick von seinen Augen fort und über sein gesamtes Gesicht hinweg. Sie findet ihn anziehend und das teilt sie ihm auch bei fast jeder Gelegenheit mit - wie sexy er ist, wie heiß er ist, wie gut er aussieht. Sie berührt ihn wirklich gern. Sie liebt es ihn zu küssen. Also das sie auch mit ihm schlafen möchte, konnte er sich deshalb schon denken, oder? "Also was sagst du?" Sie lässt ihre Finger wieder aus seinen Haaren gleiten und bettet sie auf seinen Schultern. "Ein bisschen auf die Couch und den Tag entspannt beenden?"
Bei ihren Worten nickt er. Wenn es passiert, passiert es. Das findet er gut. Sie machen sich beide keinen Druck und lasses es auf sich zukommen. Tatsächlich spürt er Aufregung, wenn er daran denkt, dass sie miteinander schlafen werden. Sollte nicht irgendwas gravierendes passieren - und er geht nicht davon aus, dass so etwas passiert, dann werden sie beide über kurz oder lang miteinander schlafen. Das hatte er auch noch nie und er empfindet das auch überhaupt nicht als negativ. Seine Finger streichen sanft über ihren Rücken und bei ihrer Frage muss er etwas lachen. "Verdammt. Da war jetzt noch ein kleiner Funken, der gehofft hatte, dass es doch Sex gibt." Ein Spaß, was sie aber sicher zu deuten weiß. "Lass uns auf die Couch." Der Tag war wirklich lang - genauso wie der gestrige und auch er ist keine 20 mehr. Ein bisschen chillen auf der Couch wird guttun. Sie lösen sich voneinander und er macht es sich schon einmal bequem. Immerhin hat Elia ihm dies gerade befohlen, bevor sie sich nun darum kümmert, dass sie beide etwas zu trinken haben und sie hat sogar noch eine kleine Schüssel mit Chips hingestellt. Nun steht sie vor dem Sofa und hat den Fernseher angemacht und schaltet ein bisschen durch. "Ist mir vollkommen egal." Sie hat ihn gerade gefragt, was er gern gucken würde. Nun dreht sie sich zu ihm um und er muss lachen. "Wirklich. Es ist mir total egal. Ich gucke alles." Tatsächlich guckt er nur selten Fernsehen und wenn dann läuft der eben und dann läuft auch irgendwas. "Nichts wo wir zu sehr aufpassen müssen. Aber was nettes. Ich will im Hintergrund nicht hören wie Menschen sterben, während ich dich küsse." Wieder muss er lachen. "Obwohl. Sogar das wäre mir egal."
"Während du mich küsst, hm?", lacht sie leise. Ihr Blick wandert amüsiert von ihm wieder zum Fernseher. "Ich gucke nicht so oft Fernsehen, aber wenn..." Sie schaltet durch und durch und durch bis sie findet, was sie gesucht hat. "...stehe ich echt sehr auf Dokumentationen. Entweder über Tiere oder die Natur." Wieder schaut sie zu ihm und als er nickt, legt sie zufrieden die Fernbedienung auf den Tisch. Sie haben etwas zu trinken. Sie haben Snacks. Kissen liegen gemütlich auf der Couch. Tank liegt auf seinem Platz. Sie nickt nachdem sie alles durchgegangen ist und setzt sich dann zu ihm auf die Couch. Sie schaut zu ihm, schaut auf die andere Seite neben sich und dann wieder zu ihm. "Das ist nicht bequem, Campbell." Sie steht wieder auf, dreht sie zu ihm und nickt. "Leg dich hin." Seine Stirn legt sich in Falten. "Leg dich hin.", wiederholt sie noch einmal. Er tut etwas zögerlich was sie sagt und legt sich hin. "Auf den Rücken." Er lacht leise und macht es dann. Nun krabbelt sie zu ihm auf die Couch, quetscht sich zwischen ihn und die Rückenlehne und halb auf ihn. Sie winkelt das Bein an, was so über ihm liegt. Dann bettet sie ihren Kopf halb auf seiner Schulter und halb auf seiner Brust. Ihre Hand kommt auf seinen Bauch. Sie bewegt noch einmal ihren Hinter ein bisschen hin und her und seufzt dann zufrieden. "So ist es gut." Ein leises Lachen kommt aus ihrem Mund. "Auch für dich?"
Nach kurzer Skepsis folgt er ihren Anweisungen - das tut er heute ganz schön oft, wie ihm gerade auffällt. Doch tatsächlich wird er auch wieder dafür belohnt. Er muss noch etwas rutschen, damit sie sich auch wirklich zwischen ihn und die Rückenlehne legen kann und kaum hat sich ihr Körper an seinen geschmiegt, fühlt er sich wieder wohl und tiefenentspannt. Er hat jetzt schon wieder vergessen was da überhaupt im Fernsehen läuft, denn seine Augen sind auf sie gerichtet. Sie rutscht noch ein bisschen und bewegt sich noch etwas und dann scheint sie bequem zu liegen. Auch für dich? Ihre Blicken treffen sich, als sie zu ihm schaut und er nickt. "Alles bestens." So kann er sie ganz bequem streicheln. Seine Finger streichen über ihren Oberarm, dann über ihren Ellenbogen und wieder zurück. Für einen Moment beobachtet er sein eigenes Tun, doch dann schaut er zum Fernseher. Es geht um Tiger. Tiger sind coole Tiere und tatsächlich scheint diese Doku ganz cool zu sein und so lauscht er dieser wirklich. Es ist wohl dieser Moment, der sich einfach so schön anfühlt. Sie machen nicht irgendwas wildes oder verrücktes oder besonderes. Sie liegen einfach auf der Couch und schauen eine Doku über Tiger. Das macht ihn viel glücklicher, als wenn sie jetzt irgendwas ausgefallendes getan hätten. "Hmm...?" Er macht ein leicht fragendes Geräusch und merkt dann wie sie sich bewegt und zu ihm schaut. "Circa 250 Kilo ein Männchen. Vorhin dachte ich so: Einen Tiger kannst du fertig machen. Aber ich glaube der Tiger würde gewinnen."
Er spürt ihr Lachen bestimmt schon bevor es ihr als Laut über die Lippen kommt. "Du dachtest wirklich..." Sie blickt amüsiert zwischen ihm und dem Fernseher hin und her. "Wirklich?" Ihr leises Lachen verebbt. "Du weißt, ich steht auf deine Muskel und ich habe heute wieder einmal erlebt wie stark du bist..." Amüsanter Weise meint sie nicht die Arbeiten draußen, sondern wie er sie hier hoch gehoben und an die Wand gedrückt hat um sie zu küssen. "...aber verdammt, dieser Tiger würde dich sowas von fertig machen!" Sollte er gehofft haben, dass sie ihm widerspricht, dann wurde er nun enttäuscht. Sie schmunzelt und kann auch nicht recht damit aufhöre. "Ach, Campbell." Ihre Hand auf seinem Bauch beginnt sich zu bewegen. Erst ist es nur ein kleines Streicheln, wobei sich ihre Finger kaum bewegen, doch irgendwann gehen sie mehr und mehr auf Wanderschaft. In der Dokumentation wird gerade gezeigt, wie Tiger schlafen, was wirklich interessant ist, weil sie da noch nie drüber nachgedacht hat. Ihre Finger finden den Saum seines Shirts, raffen ihn ganz langsam ein paar Zentimeter hoch und dann, was ihre Fingerspitzen augenblicklich zum Kribbeln bringt, berührt sie seine Haut. Ihr Körper erschaudert, doch anstatt etwas zu sagen oder sie damit aufzuziehen, drückt er sie sanft an sich. Ihre Zeigefinger, gefolgt von ihrem Mittelfinger beginnen sich langsam auf und ab zu bewegen. In der Aufwärtsbewegung kommt sie an seinen Bauchnabel und sie beißt sich auf ihre Unterlippe. "Was hat er gerade gesagt?", fragt sie leise nach. "Wie viele Stunden schlafen die?" Sie war zugegebener Maßen abgelenkt und ist es eigentlich noch.
Da ihre Finger über seinen Bauch streichen, hat sie sicherlich mitbekommen, wie er einen Moment nicht geatmet hat, als sie seine Haut berührt hat. Sie berühren sich wirklich oft. Das haben sie schon, bevor sie sich geküsst hattet. Jetzt tun sie es noch viel viel öfter. Doch es gibt Berührungen, die sind anders als andere. Diese gehört auf jeden Fall dazu. Er atmet wieder, wenn auch etwas schneller als zuvor. Es ist schon fies, dass sie das alles direkt mitbekommt. Aber auch er hat bemerkt wie sie kurz erschaudert ist und hat sie dann noch etwas enger an sich gedrückt. Ihr geht es wohl genauso wie ihm, wenn er sie berührt. Seine Augen schließen sich und er genießt es wirklich sehr, wie sie ihn sanft streichelt. Sie geht immer sehr zärtlich mit ihm um. Natürlich necken sie sich. Die meiste Zeit sogar. Trotzdem gehen sie immer sehr liebevoll miteinander um und wenn sie ihn berührt, dann ist sie regelrecht vorsichtig - als könnte sie ihm sonst wehtun. "Was?" Er öffnet seine Augen wieder und sein Blick geht zum Fernseher, auf dem gerade die Tiger erwachen. "Wer schläft?" Nun sieht er sie zu ihr und sie müssen beide lachen. "Ich war gerade ein bisschen abgelenkt. Sorry." Schaut er jetzt wieder die Doku? Nein. Auch sie sieht ihm immer noch an. Er drückt sie noch etwas fester an sich, aber eher weil er versucht sie höher zu schieben. "Kannst du mich bitte endlich küssen." Wenn er sie küssen will, dann müssten sie die Position aufgeben und das will er gerade nicht. Sie soll auch ja nicht aufhören ihn anzufassen. Sie soll ihn nur zusätzlich küssen.
"Ich habe gerade ganz genau dasselbe gedacht.", flüstert sie leise und rutscht dann langsam ein bisschen höher - mit seiner Hilfe. Sie passt sehr gut auf ihr Knie auf und das sie ihm auch nicht auf andere Weise weh tut. Ihre Hand rutscht mit, natürlich tut sie das, aber nur bis knapp oberhalb seines Bauchnabels und die Bewegung hat den Stoff auch direkt mit sich hochgezogen. Sie reckt ihr Gesicht noch ein wenig dem seinen entgegen und er neigt seinen Kopf so gut es die Bequemlichkeit zu lässt. Ihr Blick wandert von seinen blauen Augen, die sie so, so gerne betrachtet, hin zu seinen Lippen. Sie sind ein oder zwei Millimeter geöffnet als würden sie ihre dazu einladen wollen sich darauf und dazwischen zu schmiegen. Wie sollte sie da noch länger widerstehen? Warum sollte sie denn überhaupt? Sie verstehen es nicht als selbstverständlich sich zu küssen - so nach dem Motto: Einmal geküsst, dann machen wir es jetzt immer! -, sondern ist jeder Kuss wie ein besonderer Kuss, den sie sich gönnen. Ihre Augen schließen sich als sie die letzten Millimeter zurücklegt und dann spürt sie seine Lippen auf den ihren. Erst berühren sie sich tatsächlich nur. Ihre Lippen streicheln zärtlich über die Mitte seiner Oberlippe und die Mitte seiner Unterlippe hinweg. Doch dann, als könnte sie es keine Sekunde länger ertragen ihn nicht zu küssen, tut sie genau das und er erwidert ihren Kuss vom ersten Moment an. Erst noch zögerlich und zärtlich, doch dann ein wenig mutiger und leidenschaftlicher, sodass es dazu passt, dass beide dachten und sagten - Kannst du mich bitte endlich küssen. Ihre Hand auf seinem Bauch krümmt sich. Sie kann sich so nicht an ihm festhalten, aber tut es doch auf eine gewisse Art.
Als ihre Lippen endlich die seinen berühren, gibt er sich ihren kleinen Liebkosungen hin. Das macht sie oft. Sie haben mittlerweile schon eine Menge Küsse ausgetauscht. Tatsächlich haben sie sich nicht jeden Tag geküsst, wenn sie sich gesehen haben. Doch wenn es passiert ist, dann war es nicht nur einer. Meistens konnten sie dann gar nicht mehr aufhören. Und zwischendurch hat sie seine Lippen noch auf ganz andere Art liebkost. Tatsächlich war er dann eher derjenige, der mit seinen Lippen über ihre Wangen oder ihren Hals gestrichen ist. Sie scheinen beide den jeweils anderen auch anders zu verwöhnen. Bisher haben sie sich beide nicht beschwert. So beschwert er sich auch jetzt nicht. Außerdem sind es nur wenige Sekunde und dann küssen sie sich. Sein Herz schlägt schon wieder wie verrückt und ihre Körper scheinen noch mehr die Nähe des jeweils anderen zu suchen. Als ihre Finger sich auf seinem Bauch krümmen, wandern seine gerade unter ihr Shirt. Dieses Mal fragt er nicht, ob das für sie in Ordnung ist. Sie würde ihn stoppen, wenn sie das nicht möchte. Doch natürlich stoppt sie ihn nicht. Ganz im Gegenteil, sie schmiegt sich nur noch mehr an ihn heran und er spürt wie sie eine Gänsehaut bekommt. Sanft zwickt er sie mit seinen Zähnen in ihre Unterlippe und grinst dann in den Kuss hinein, den er sofort wieder aufgenommen hat.
Es ist nur ein kleiner Seufzer der ihr entweicht als er sie zwickt und obwohl er ihn, so leise war er, wohl kaum hören konnte, wird er ihn als lauen Luftzug gespürt haben. Sein Grinsen verdeutlicht ihr, dass er sich seiner Wirkung auf sie und dessen was er tut durchaus bewusst ist. Sie schmiegt sich, wenn überhaupt noch möglich, noch enger an ihn und küsst ihn für sein Zwicken noch einen Hauch leidenschaftlicher. Kann man wirklich davon reden, dass sie sich noch mehr an ihn schmiegt, wenn sie schon so eng bei einander liegen und es wohl mehr eine Bewegung ihres Körpers ist und sie ihn nun an anderen Stellen berührt? Ihr Knie hat sie zum Beispiel noch etwas höher gezogen, sodass er sich unweigerlich noch etwas mehr zwischen ihre Beine schmiegt. Ihre Hand ist höher gerutscht, inzwischen unter seinem Shirt streicht immer mal wieder, wenn sie ihre Finger bewegt, über seine Brustwarze. Auch seine Hand berührt sie, streichelt sie und das mal mit mehr und mal mit weniger Druck seiner Fingerspitzen auf ihrer Haut. Hört sie auf ihn zu küssen als sie sich noch etwas mehr bewegt? Nein. Sie dreht ihren Oberkörper ein Stückchen, sodass seine Hand von ihrem Rücken etwas mehr nach vorne rutscht. Sie will ihm Raum geben, sie noch mehr zu berühren ohne ihn mit Worten darum zu bitten. Derweil teilen sich ihre Lippen und ihre Zungenspitze stubst, um Einlass bittend, gegen die seinen.
Sie müssen beide zwischendurch immer mal wieder Luft holen - beziehungsweise ist es eher so, dass sie die Luft zwischen ihren Zähnen einziehen. Sie bewegt sich, er bewegt sich. Es sind nur kleine Bewegungen, doch so ermöglichen sie es sich gegenseitig, dass sie sich noch mehr berühren können. Dann spürt er ihre Zunge an seinen Lippen und es dauert nur den Bruchteil einer Sekunde und diese kommen ihrer Bitte nach. Ein leises Seuften, ein laut des Gefallens verlässt seine Lippen, als ihre Zungen sich berühren. Sanft streicheln sie sich, erkunden sich aufs neue, bevor sie damit beginnen miteinander zu spielen - oder besser zu tanzen. Aufgrund ihrer etwas veränderten Position könnte er seine Hand viel freier über ihren Oberkörper bewegen, doch das tut er nicht. Seine Hand bewegt sich von diesem Weg und kommt wieder unter ihrem Shirt vor. Doch er hat nicht vor damit aufzuhören sie zu berühren. Ganz im Gegenteil. Seine Hand wandert tiefer und streicht über ihren Hintern. Sie haben über ihren Hintern schon mehrmals gesprochen, sie hat ihm diesen auch immer mal wieder gern präsentiert, doch bisher hat er diesen nicht berührt. Das tut er jetzt. Zunächst streicht er langsam darüber, als würde er ihn erkunden. Dann packt er fest zu, drückt ihr Becken damit fester an seinen Körper und in diesem Moment wird auch das Spiel ihrer Zungen leidenschaftlicher - und er kann in diesem Moment nicht sagen von wem dies ausging.
Elia zieht ihre Hand unter seinem Shirt hervor und bettet sie halb an seiner Wange, halb an seinem Hals. Der Kuss ist gerade noch leidenschaftlicher, noch intensiver geworden und obwohl es ihre Lungen nach Sauerstoff verlangt, will sie noch nicht aufhören ihn so zu küssen. Sein Griff an ihrem Hintern bleibt fest. Es ist das erste Mal, dass er diesen berührt. Sie befinden sich in dem Stadium, in welchem man noch genau weiß, wann es die erste Berührung einer Stelle ist oder auch wann man einen Laut aus dem Mund des anderen zum ersten Mal hört. In welchem man versucht herauszufinden vorauf der andere reagiert und was ihm gefällt, damit man es wieder machen kann. Ihr gefällt es ganz offensichtlich von ihm berührt zu werden - auch an ihrem Hintern. Ihr gefällt es auch ganz offensichtlich, dass sie sich nicht nur zärtliche küssen können, was sie schon sehr ausgiebig bewiesen haben, sondern auch leidenschaftlich. Dementsprechend kommt auch ein leises, missmutiges Knurren über ihre Lippen als sie sich gerade soweit aus dem Kuss löst, dass sie nun endlich atmet. Bei dem Laut vibrieren ihre Lippen auf den seinen. Sie hält ihn noch immer fest und ihre Augen geschlossen. Ihre Nasen berühren sich. Ihre Lippen streifen bei ihren Atemzügen immer wieder die des anderen. Sie weiß nichts zu sagen und tut es deshalb auch nicht. Sie atmet nur und erlaubt sich zumindest immer mal wieder zwischendurch an seiner Unterlippe zu zupfen oder zu knabbern.
Sie mussten beide dringend atmen und das tun sie jetzt auch. Sie wird seinen Atem auf ihren Lippen spüren, so wie er auch ihren Atem spüren kann. Sie halten sich immer noch fest - ihre Hand liegt an seinem Hals, seine hat immer noch ihren Hintern umfasst. Nur ab und zu zupfst sie sanft an seiner Unterlippe und entlockt ihm damit erneut den ein oder anderen Laut des Gefallens. Sie weiß nämlich ganz genau wie sehr es ihm gefällt, wenn sie das tut. Seine andere Hand liegt auf ihrem Bein und streicht immer wieder leicht über ihre Haut. Für einen winzig kleinen Moment kommt die Frage in seinem Kopf auf, ob die Tiger Doku noch läuft. Natürlich könnte er jetzt seine Konzentration auf den Fernseher lenken, doch das tut er nicht. Er lauscht lieber der dem Geräusch wie sich ihrer und sein Atem miteinander vermischen. Auch wenn ihre Hand nicht mehr unter seinem Shirt ist, ist dies immer noch etwas hochgerutscht und er denkt gar nicht weiter darüber nach. Seine Hand löst sich von ihrem Hintern und er schiebt ihr Top soweit hoch, dass ihr Bauch nackt ist und sich ihre Haut berührt. Er hatte es wirklich sehr genossen ihre Haut auf seiner zu spüren, als sie auf dem Festival getanzt, sich umarmt und auch geküsst hatten. Seitdem hatte Elia aber immer mehr an und er ist nicht mehr in den Genuss gekommen. Gerade war wieder das Bedürnis da, sie zu spüren. Ihr noch näher zu sein.