Sein Blick geht kurz zu ihren Händen und dann wieder zu ihr. "Klingt gut." Oh, das klingt sogar sehr gut. Er möchte nämlich, dass sie ihn morgen auch weiter berührt. Selbst wenn alles länger dauern würde - es würde sich lohnen. Auch gestern und heute gab es immer wieder Momente, in denen sie sich berührt haben. Aber eben anders, denn sie waren nicht allein. Auch in Gesellschaft gehen sie vertraut miteinander um - aber anders. Wie das wohl bei allen so ist. Er kommt ihr wieder näher, doch seine Lippen finden nicht die ihren, sondern streichen sanft über ihre Wange, hin zu ihrem Hals. Er mag es wirklich sehr ihre Haut zu küssen, sie auch mal ein bisschen zu verwöhnen. Zumindest hofft er, dass sie es genießt. Seine Hand streicht über ihre Seite und Lippen hauchen kleine Küsse auf ihren Hals, hinter ihr Ohr. Sie hat ihren Kopf leicht zur Seite, sodass er mehr Platz hat. Sanft beginnt seine Zunge sie zu streicheln und er spürt wie ihr Körper sich unter seinem für einen Moment anspannt. Seine Hand stoppt und er streicht mit seinem Daumen sanft über ihre Rippen und sein Atem beschleunigt sich. Für einen Moment stoppen die Bewegungen seiner Lippen auf ihrer Haut und er bewegt seine Hand noch etwas, sodass sein Daumen hauchzart die Unterseite ihrer Brust streicht. Dabei achtet er ganz genau wie sie reagiert, denn er möchte, dass sie sich wohlfühlt und nicht bedrängt.
Ihr Atem hat sich bereits beschleunigt, während er ihren Hals mit kleinen Küssen verwöhnt hat. Ihr ist klar, dass ihm das nicht entgeht, und das soll es auch gar nicht. Ihr gefällt was er tut. Sie genießt es über alle Maßen. Nicht nur ihr Atem gerät aus seinem gewohnten Rhythmus, auch ihre Finger halten sich seit einigen Sekunden fester an ihm fest. Ist das seine Zunge auf ihrer Haut? Streichelt sein Daumen gerade über ihre Rippenbögen? Ich habe nicht mal angefangen, S. Wieder kommen ihr seine Worte in den Sinn und sie spürt mehr und mehr was sie bedeuten. Sie atmet einmal tief durch und dann streift ihre Zunge ihre Lippen. Sein Atem streift wiederum ihre Haut, doch in der nächsten Sekunde kann sie sich schon nicht mehr auf das sanfte Kitzeln konzentrieren, sonst würde ihr vielleicht auffallen, dass seine Lippen aufgehört haben sich zu rühren. Sein Daumen hat hauchzart die Unterseite ihrer Brust berührt und gewiss bleibt ihm nicht verborgen, dass sie nun einen besonders tiefen Atemzug nimmt. Ihre Finger greifen noch etwas fester zu und die Innenseite ihrer Oberschenkel schmiegen sich enger an seine Seiten. Gefällt es ihr wie er sie berührt? Ja. Ganz offensichtlich. Hat sie sich vorher überlegt, ob sie heute so von ihm berührt werden möchte? Nein. Aber es gefällt ihr und so würde die Antwort auf die Frage, ob er das darf, ohne das sie nun lange darüber nachdenken musste, ja lauten. Sie folgt ihrer Intuition. Sie fühlt sich wohl und sicher bei ihm. Ja, er darf sie nicht nur so anfassen, sondern soll es tun, wenn ihm danach ist. Ein zweites Mal bewegt sich sein Daumen und ein ganz leiser Seufzer des Gefallens schlüpft über ihre Lippen. Wieder streicht ihre Zunge über diese, denn von all den Atemzügen werden sie recht schnell trocken. Nicht viel, aufgrund ihrer Position, aber ein wenig drückt sie ihren Rücken durch.
Er atmet immer noch gegen ihren Hals und sein Körper bewegt sich nicht - im Gegensatz zu ihrem. Sie drückt ihren Rücken durch und sich ihm entgegen. Er hatte nicht vorgehabt, dass sie sich heute auf diese Art und Weise näherkommen. Er hat absolut nichts geplant von dem, was in den letzten Wochen passiert wird. Aber das macht das alles nur noch besser. Ganz sanft haucht er einen Kuss an ihren Hals, während seine Hand sich weiter bewegt. Sie löst sich von ihrer Seite und er spürt, dass er aufgeregt ist. Auf eine sehr gute Art und Weise. Sie kommen sich immer näher - jeden Tag ein bisschen mehr und das gefällt ihm. Und es passiert ganz natürlich. Seine Hand umfasst ihre Brust, ganz sanft, ganz vorsichtig. Doch dann wird er mutiger. Sein Daumen streicht über ihre Brustwarze und er nimmt seine Lippen von ihrem Hals. Er kann sich eh nicht mehr darauf konzentrieren sie weiterzuküssen. Doch er sieht sie auch nicht an, sondern sein Blick wandert zwischen ihre Körper entlang und beobachtet seine Hand, wie sie unter ihrem Shirt ihre Brust massiert. Und natürlich sieht er auch wie ihr Körper reagiert. Es gefällt ihr, dass er sie berührt. Es gefällt ihr, dass er sie so berührt. Sie hat wirklich schöne Brüste. Und sie weiß auch, dass ihm diese gefallen. Er hat sie bisher nicht nackt gesehen, doch er erkundet sie gerade mit seiner Hand und sie scheinen das beide sehr zu genießen.
Wieder entweicht ihr ein Laut des Gefallens. Dieses Mal als sein Daumen das erste Mal ihre Brustwarze streift, die sich ihm innerhalb weniger ihrer schnellen Atemzüge entgegen reckt. Auch auf der anderen Seite, sodass sich ihre Brustwarze durch den Stoff ihres Tops drückt. Ihr Körper regt sich, windet sich ganz leicht unter dem seinen. Elia bewegt ihren Kopf und öffnet ganz langsam ihre schweren und trägen Lider. Gefühlt ist es eine Ewigkeit her, dass sie ihre Augen geöffnet hat. Doch nun tut sie es, weil sie seine Bewegung gespürt hat. Nicht die seiner Hand, sondern die seines Kopfes und seines Oberkörpers. Sein Blick ist nicht auf sie gerichtet beziehungsweise nicht auf ihr Gesicht. Er schaut zwischen ihrer beider Körper hinab auf ihre Brüste. Da sie liegt, sieht man oben am Rand ihres Tops den Ansatz ihres Dekolletés. Aber das sieht er sich nicht an oder? Beobachtet er seine Hand unter dem Stoff? Sie beißt sich fest auf ihre Unterlippe. Nicht aufgrund dieser Erkenntnis, sondern weil seine Finger sehr gekonnte ihre Brust massieren. Vielleicht doch auch ein bisschen wegen der Erkenntnis in Zusammenhang mit seinen Berührungen, denn es hat für sie etwas, dass er gerne zu beobachten scheint was seine Berührungen in ihr auslösen. Er findet sie schön, dass hat er sie bereits wissen lassen. Doch es ist das eine es zu hören und etwas ganz anderes es zu sehen und zu fühlen. Sie drückt ihren Rücken noch ein kleines bisschen mehr durch und sofort schnellt sein Blick hinauf zu ihrem Gesicht. Er scheint nicht gemerkt zu haben, dass sie ihn beobachtet hat. "Wenn du möchtest...", flüstert sie mit wild schlagendem Herzen - es schlägt nicht so wild wegen ihrer Worte, sondern aufgrund der Intimität zwischen ihnen beiden. "...schieb den Stoff weiter hoch." Er ist immer sehr darauf bedachte ihre Grenzen zu respektieren und nichts zu machen, was ihr Unwohlsein bereiten könnte. Das würde es nicht, wenn er das täte. Sie würde es ganz ausziehen für ihn und für sich selbst, schließlich genießt sie seine Berührungen, aber dafür müsste er damit aufhören sie zu berühren und das kann sie sich gerade nicht vorstellen.
Sie sehen sich beide an und atmen sehr schnell. Er hat ihre Worte gehört. Doch er setzt diese nicht direkt um. Erst beugt er sich noch einmal über sie und küsst sie. Seine Lippen bewegen sich sehr liebevoll auf ihren. Es rührt ihn wirklich, dass sie ihm so viel Vertrauen entgegen bringt. Denn genau das sagen ihre Worte doch aus. Sie vertraut ihm weit genug. Seine Hand löst sich von ihrer Brust und er spürt wie ihr Körper sich unter ihm bewegt. "Nur eine Sekunde." Sie bekommt noch einen kleinen Kuss, bevor er sich kurz von ihr löst und nach ihrem Shirt greift. Sie bewegt sich mit ihm und das bestätigt seine Vermutung, dass es für sie auch in Ordnung ist, wenn er ihr das Oberteil auszieht. Vorsichtig zieht er es ihr aus und lässt es dann sehr achtlos neben die Couch fallen. Sein Blick wandert über ihren Oberkörper. "Wow." Ja, das hat er jetzt laut gesagt und nicht nur gedacht. Wieder beobachtet er seine Hand, wie sie zunächst zwischen ihren Brüsten entlang streicht, bevor sie nun ihre andere Brust umfasst. Eben hat er seine Bewegungen beobachtet, wie sie sich unter ihrem Top abgezeichnet haben. Jetzt kann er sehen wie sein Daumen über ihre Brustwarze streicht, wie sich diese ihm entgegenstreckt. Er hebt seinen Blick wieder und ihre Blicke treffen sich wieder. "Du bist so fuckin schön, Elia." Das weiß sie schon. Doch er wollte es ihr noch einmal sagen. "Und du fühlst dich so gut an." Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen und er kommt ihr wieder näher und seine Nasenspitze streicht sanft die ihre, bevor er sie wieder in einen liebevollen Kuss verwickelt.
Ihr Herz schlägt so schnell in ihrer Brust, dass es beinahe weh tut. Er hat ihr soeben sehr vorsichtig und behutsam ihr Top ausgezogen, sie hat sich wieder richtig hingelegt und sie beobachtet, wie er seinen Kopf nun wieder dreht und seinen Blick zum ersten Mal über ihre Brüste wandern lässt. Nicht unangenehm. Auf gar keinen Fall unangenehm. Es ist einfach das erste Mal, dass er sie derart entblößt betrachtet und deshalb schlägt auch ihr Herz so schnell. Er hat sie schon einige Male wissen lassen, dass er sie schön findet, aber es ist nun mal etwas ganz anderes, dass er sie nun nackt sieht - ihre Brüste, nicht ihren gesamten Körper. Sie ist aufgeregt. Sie ist tatsächlich wahrhaftig aufgeregt. Das hat sie nicht kommen sehen. Elia hat absolut kein Problem damit nackt zu sein und auch nicht, sich vor Personen, denen sie vertraut nackt zu zeigen - bis zu einem gewissen Maß je nach Person versteht sich. Aber es ist er. Es ist Finn, der sie gerade zum ersten Mal so sieht und deshalb ist sie aufgeregt. Sie möchte ihm gefallen. Wow. Hat er das nun wirklich gesagt? Ein leises, von Erleichterung zeugendes Lachen kommt über ihre Lippen. Sie macht sich nicht über ihn lustig oder darüber, dass er das gesagt hat, sondern tatsächlich ist es vielmehr Ausdruck davon, dass es sie erleichtert das sie ihm gefällt. Seine Hand beginnt auf Wanderschaft zu gehen und ihre Brüste zu erkunden. Wieder regt sich ihr Körper unter ihm und dieses Mal beobachtet sie ihn nicht, sondern blickt selbst hinab. Seinen Fingern dabei zu zusehen, wie diese sie streicheln macht es noch realer. Dennoch schließen sich dann für einen Moment ihre Augen als sein Daumen von Neuem ihre Brustwarze berührt. Es gefällt ihr und es erregt sie gleichermaßen. Sie öffnet ihre Augen wieder und ihre Blicke begegnen sich. Es war in Ordnung ihm zu gestatten ihr Top auszuziehen. Es war in Ordnung sich derart vor ihm zu entblößen. Es fühlt sich schön an so von ihm angesehen und angefasst zu werden. Sie fühlt sich noch immer sicher und das ist das wichtigste. Ihre Lippen formen sich zu einem Lächeln als er von Neuem das Wort ergreift. Das er sie schön findet, freut sie. Aber das sie sich auch gut für ihn anfühlt freut sie fast noch ein bisschen mehr. Denn er fühlt sich auch gut an. Sie genießt es immer ihn zu berühren. Elia beobachtet ihn dabei, wie er sich mit seinem Gesicht wieder dem ihren nähert und dann berühren sich ihre Nasenspitzen. Sie schließt ihre Augen und bewegt ihren Kopf sachte und vorsichtig, um sein Nasenstreicheln zu erwidern. Dann folgt ein liebevoller Kuss und auch den erwidert sie - genauso liebevoll und zärtlich. Sie hebt ihre Hände, legt sie links und rechts an seine Wangen und hält ihn für einen Moment sanft fest, während sie sich küssen.
Es wäre gelogen, wenn sie behaupten würden, dass das zwischen ihnen eine rein emotionale Anziehung ist. Sie fühlen sich auch körperlich voneinander angezogen. Das haben sie von Anfang an, oder? Doch es stand für sie beide nie im Vordergrund. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass sie sich schon so lange kennen und eine gemeinsame Vergangenheit haben. Vielleicht hätte er sich auf einen One Night Stand eingelassen, wenn sie nicht die Jugendfreundin seiner Schwester gewesen wäre. Doch das alles Spekulationen, über die er sich zum Glück keine Gedanken machen muss. Es gab keinen One Night Stand. Es gab ein Wiedersehen und ein Neukennlernen, was noch nicht abgeschlossen ist. Und gerade lernen sie eine Seite aneinanderkennen, die sie noch absolut gar nicht kannten und das ist diese körperliche. Und auch wenn er jetzt endlich ihre Brüste berühren durfte, bzw. sie endlich berührt hat, schwebt ihm gerade etwas anderes vor. Dafür muss er den Kuss lösen und dann dauert sein Tun nur wenige Sekunden. Er richtet sich auf, zieht sein Shirt aus und dann schmiegt sein Körper sich eng an ihren. Er stützt sich nur noch mit seinen Unterarmen ab, sodass er nicht mit seinem vollem Gewicht auf ihr liegt, doch seine Brust schmiegt sich an ihre Brüste, beim Atmen pressen sich ihre Körper regelrecht aneinander und ihre Gesichter sind sich so nah, dass sie sich direkt wieder küssen könnten. Doch gerade tun sie es noch nicht. Sie sehen sich an - schwer atmend und scheinen beide diese Nähe zu genießen. Es ist das erste Mal, dass sie so viel Haut auf Haut spüren. Natürlich schwingt da eine sexuelle Erregung mit und sie spürt nicht erst seit gerade, dass ihn das nicht kalt lässt. Doch solange es ihr nicht unangenehm ist, kann sie ruhig spüren, dass sie ihn erregt. Das bedeutet nicht, dass sie jetzt miteinander schlafen werden. Es ist eher ein Erkunden und Austesten wie die andere Person sich anfühlt. Wie es sich anfühlt sich zu fühlen.
Ihre Hände haben ihren Weg zurück zu seinen Schultern gefunden und streicheln nun, ganz langsam, hin zu seinen Schulterblättern. Dort hält sie sich fest. Eigentlich hält sie ihn fest. Eigentlich hält sie diesen Moment zwischen ihnen beiden fest. Es fühlt sich unbeschreiblich schön an, ihm so nahe zu sein. So nahe waren sie sich, trotz all ihrer Berührungen, noch nicht. Als sie miteinander getanzt haben, wobei ihre Brüste durchaus auch mal seine entblößte Brust berührt haben, hatte sie etwas an. Ihre Atmung kommt viel zu rasch über ihre Lippen. Es ist nicht daran zu denken durch die Nase zu atmen. Da ist noch immer diese Aufregung. Eine schöne und sehr intensive Aufregung. Der Moment fühlt sich für Eila unbeschreiblich intim an, obwohl sie eigentlich nur daliegen und ansehen. Was ist das nur mit ihm? Warum ist es so mit ihm? So, so schön. So intensiv! "Spürst du... meinen Herzschlag?", wispert sie ganz leise. Sie sind sich so nahe, dass sich ihre Nasenspitzen berühren und sie sich ohne große Anstrengung von jetzt auch gleich küssen könnten. Aber sie sehen sich an, was diesen Augenblick noch intimer macht - zumindest empfindet sie selbst es so. Sie sind sich so nahe, dass er ihn doch spüren muss, oder? Sie hat soeben wieder einen tiefen Atemzug dazu genutzt ihre Lungen zu füllen und ihre Brüste pressen sich gegen seine Brust. Ja, er muss es einfach spüren.
Tanzen ist auch nochmal etwas anderes. Auch eine Umarmung wäre etwas anderes. Sie liegen auf ihrer Couch, eng aneinander geschmiegt, weil sie sich nah sein und sich spüren wollen. Das fühlt sich so unbeschreiblich an. Er hat wirklich keine Ahnung, wann er sich das letzte Mal so gut gefühlt hat. Hat er sich jemals so gut gefühlt? Bei ihrer Frage, muss er etwas lachen. Nur ganz leicht, doch sie sind sich so nah, dass sie das sicher gespürt hat. "Ich glaube mein Herzschlag ist gerade zu extrem, als dass ich deinen spüren könnte." Ganz leicht bewegt er seinen Kopf und küsst ihren rechten Mundwinkel. "Ich spüre aber wie du atmest." Er küsst ihren linken Mundwinkel. "Wie dein Körper sich anspannt und wieder entspannt." Ihre Nasenspitze. "Wie deine Beine sich enger an mich schmiegen." Ihre rechte Wange. "Wie deine Brüste sich gegen meine Brust drücken." Ihre linke Wange. "Wie deine Finger mich festhalten." Ganz leicht hebt er seinen Kopf und sieht sie an. "Ich kann nicht einmal in Worte fassen, was ich gerade alles spüre." Damit meint er nicht das körperliche, doch das weiß sie, oder? Seine Lippen finden wieder die ihren, doch er verwickelt sie nicht in einen erneuten intensiven Kuss, sondern sie tauschen viele kleine zärtliche Küsse miteinander aus. Immer wieder streichen ihre Nasenspitzen übereinander und es sind kleine Bewegungen bei ihm und bei ihr, die sein Herz noch schneller schlagen lassen. Ihres auch? Nun bewegt er sich doch etwas mehr und sein Oberkörper richtet sich etwas auf. Auch küsst er sie nicht mehr, sondern sein Blick wandert wieder zwischen ihrer beiden Körper entlang nach unten. Fuck sieht sie gut aus. Erneut verlagert er sein Gewicht und nimmt seine Hand zurück auf ihren Körper. Doch dieses Mal oberhalb ihrer Brüste. Und da ist er. Ihr Herzschlag. "Ich spüre ihn." Sein Blick ist wieder zu ihrem Gesicht gewandert und nun scheint sein Herz gleich zu explodieren. Ganz deutlich spürt er ihren Herzschlag unter seiner Hand - fest und schnell.
Elia beobachtet ganz genau sein Tun. Keine Regung, keine Bewegung entgeht ihr, weil ihr Blick immer wieder zwischen seinem Gesicht und seiner Hand hin und her wandert. Erst als seine Hand auf ihrer Brust zum Ruhen kommt, bleibt auch ihr Blick für ein, zwei Sekunden dort an ihr hängen. Ihr Herzschlag, wenn denn möglich, trommelt nun sogar noch schneller. Eine solch intime Geste - ihre Gefühle lassen sich gar nicht beschreiben.Ich spüre ihn. Nun schnellt ihr Blick zurück zu seinem Gesicht und findet den seinen. Ihre Lippen formen sich zu einem Lächeln. "Spürst du wie schnell mein Herz schlägt?" Er nickt und sie lächelt noch mehr. "Ich sagte doch, du bringst mich um." Sie rollte ihre Lippen übereinander, doch direkt danach ist da auch wieder dieses Lächeln. Was ihre Worte nicht sagen, aber was sie auch bedeuten und vielleicht ist er sich dessen bewusst: Du bringst mein Herz dazu so schnell zu schlagen. Das hier! Das zwischen uns. Dieser Moment.
Er muss etwas lachen bei ihren Worten und nickt leicht. Seine Hand löst sich von ihrer Brust und er greift nach ihrer Hand. Sanft küsst er ihre Handfläche bevor er sie auf seine Brust legt, direkt oberhalb seines Herzens. Ihre Blicke treffen sich noch einmal und dann beobachtet er wie ihr Blick zu ihrer und seiner Hand geht. Seine liegt auf ihrer und er streicht langsam mit seinem Daumen über ihren Handrücken. "Wir bringen uns wohl gegenseitig um." Denn nun wird sie spüren wie schnell sein Herz in seiner Brust schlägt - wegen ihr und diesem Moment. Ganz langsam löst sich seine Hand von ihrer und streicht ihren Arm entlang. Ganz leicht bewegen sich ihre Finger auf seiner Brust. Seinen Oberkörper hat er aufgerichtet, damit er ihre Hand zu seinem Herzen führen kann und nun betrachtet er sie lächelnd. Wandert sein Blick auch wieder über ihren Oberkörper - ja. Diese Frau ist so unglaublich schön, wie soll er da aufhören sie anzusehen. Er bewegt sich wieder und dabei rutscht ihre Hand von seiner Brust. Sein Kopf schwebt über ihren Dekolleté und sein Blick geht noch einmal zu ihr hoch, bevor seine Lippen ihre Haut berühren und er kleine, hauchzarte Küsse auf dieser verteilt. Er küsst eben nicht nur gern ihre Lippen.
Der bringt mich wirklich noch um! Die Geste, dass er ihre Hand nimmt und seine auf der ihren liegen bleibt und sie sanft streichelt, ist so schön und intim, dass es ihre Gefühlswelt schon vollkommen erschüttert, aber das er sie dann auch noch seinen Herzschlag spüren lässt - unbeschreiblich. Sie konzentriert sich ganz und gar auf seinen Herzschlag. So fest und schnell, dass sie ihn tatsächlich sehr gut unter ihren Fingern spüren kann. Es schlägt so schnell und aufgeregt, weil sie hier bei ihm ist. Sie ist der Grund. Dieser Moment zwischen ihnen. Diese Erkenntnis trifft sie mit solch einer Wucht. Es umspielt noch immer ein Lächeln ihre Lippen, weil sie so glücklich ist, aber es mischt sich auch ein wenig Unsicherheit dazu. Jetzt, in diesem Augenblick, lässt sie das aber nicht weiter zu. Sie will da gar nicht drüber nachdenken, sondern die Schönheit des Moments auskosten. "Vielleicht.", stimmt sie ihm flüsternd zu. Manchmal oder nein, eigentlich sogar sehr oft, ist es das eine sich seiner eigenen Gefühlswelt bewusst zu sein, aber dann noch einmal etwas ganz anderes zu erkennen, dass man auch Einfluss auf die Gefühlswelt des anderen hat. Er löst seine Hand von der ihren und für einen Moment bleibt sie noch auf seiner Brust liegen, doch als er sich bewegt, lässt sie diese hinab gleiten und nimmt sie fort. Sie hat das Gefühl, dass ihre Hand sonst im Weg sein könnte und tatsächlich, als sie erkennt was er vor hat, wird sie darin bestärkt. Sie beobachtet, wie er sich bewegt und schon nehmen ihre Zähne ihre Unterlippe gefangen. Kurz treffen sich ihre Blicke und dann beginnt er hauchzarte, zärtliche Küsse auf ihrer Haut zu verteilen. Seine Lippen auf ihrer Haut und das so nahe ihrem Herzen, fühlt sich noch einmal anders an. Schön! Wundervoll! So, dass er damit nie wieder aufzuhören braucht. Tatsächlich hat es für sie in diesem Moment nur bedingt etwas sexuelles, obwohl er natürlich ihren Brüsten so nahe ist. Ja, es knistert. Ja, sie erregt. Aber nach diesem Moment mit ihren Herzschlägen, fühlt es sich mehr nach Nähe an und zwar nicht nach körperlicher Nähe. Zum Glück muss niemanden ihre Gefühle und Gedanken verstehen. Sie tut es ganz oft nicht mal selbst. Ihre Zähne geben ihre Lippen frei und ihre Zungenspitze streift einmal darüber. Er küsst ihre Haut, ihr Dekolleté, ihren Hals und hinauf zu ihren Lippen. Er nimmt sich einiges an Zeit und sie genießt das sehr. Ihr hat auch gefallen wie stürmisch er vorhin war, aber das hier und jetzt gefällt ihr auch. Wie lange sie noch eng aneinander geschmiegt daliegen und sich küssen und streicheln, weiß sie nicht. Elia hat nicht auf die Uhr gesehen. Aber irgendwann beschließen sie ins Bett zu gehen. Natürlich machen sie dort genau da weiter, wo sie auf der Couch aufgehört haben, aber irgendwann sind sie eingeschlafen - sie auf jeden Fall sehr glücklich und zufrieden. Wann Tank dazu gekommen ist, hat sie nicht gemerkt. Aber mit diesen beiden Männern in ihrem Bett kann sie ja nur gut schlafen und das tut sie.
„Oh fuck.“ Er flüstert die Worte nur und sagt sie auch eher zu sich selbst als zu irgendjemanden sonst. Bewegt er sich? Noch nicht. Sein Blick ist ihr gefolgt und hat ihr erst einmal dabei zugesehen wie sie sich erst ihr Top und dann auch noch ihren BH ausgezogen hat. Dann ist sie ins Badezimmer abgebogen und er brauchte noch einen Moment um sich zu sammeln. Dann kam aus der offenen Tür ihre Shorts geflogen und da musste er dann etwas lachen. Sein Blick geht nochmal zu Tank, der ihn etwas irritiert ansieht – immerhin hat Elia gerade mit ihm gespielt. Doch nun trottelt er wieder zum Rasen und macht es sich darauf bequem. Die Tür lässt Finn natürlich offen, als er sich auf den Weg zurück ins Badezimmer macht. Ist da gerade ihr Höschen aus der Tür geflogen? Wieder muss er lachen und schüttelt leicht seinen Kopf. Er mag es wirklich sehr wie sie miteinander umgehen. Vor allem hilft ihm das gerade, weil er wirklich wirklich aufgeregt ist. Als er gerade ins Badezimmer geht, macht sie das Wasser an. Er kann sie unter der Dusche sehen. Noch einmal holt er tief Luft und dann nimmt er sein Handtuch von seiner Hüfte und hängt es achtlos wieder auf. Das alles dauert keine Ewigkeit, doch es scheint alles in Zeitlupe zu passieren. Er öffnet die Tür zur Dusche und Elia steht mit dem Rücken zu ihr. Er hat die Tür noch nicht einmal geschlossen, da dreht sie sich zu ihm um. Sie starren sich beide an, als würden sie sich nicht trauen ihre Blicke auf Wanderschaft zu schicken. „Bist du auch so nervös wie ich?“ Sie nickt und sie müssen beide etwas lachen. „Wir sind albern.“ Sie stimmt ihm zu und dennoch fixieren seine Augen immer noch die ihren. Doch dann löst er den Blick von ihr und lässt ihn langsam über ihren Körper wandern. Er hat sie schon halb nackt gesehen, doch das war auf der Couch, Abends, im schummrigen Licht des Fernsehers. Jetzt steht sie vor ihm, Wassertropfen wandern über ihren Körper und er beißt sich fest auf seine Unterlippe. „Fuck, bist du heiß.“ Wieder muss er lachen und sein Blick wandert zu ihren Augen, die ihn immer noch mustern. Er greift nach ihrer Seife und dann treffen sich ihre Blicke wieder. „Darf ich?“ Er hat ihr vorhin gesagt, was er am liebsten tun würde und daran hat sich nichts geändert. Nur, dass er es jetzt noch mehr will als eh schon.
"Das sind wir wirklich.", stimmt sie ihm leise lachend zu. Aber warum? Vielleicht, weil sie beide sich schon vor einiger Zeit gestanden haben, dass sie sich anziehend finden? Auch körperlich. Dennoch haben sie sich nur langsam einander genähert. Sie haben sich berührt. Sie haben sich geküsst. Aber sie haben sich nur langsam auch dem körperlichen, dem nackten, dem sexuellen genähert. Ist deshalb vielleicht solch ein Knistern zwischen ihnen entstanden, dass sie nun ein wenig unbeholfen sind? Ist es das richtige Wort? Ganz gleich was der Grund ist, sie findet es nicht schlimm, dass sie sind wie sie sind. Schlägt ihr Herz viel zu schnell? Zittern ihre Hände ein wenig? Ist sie aufgeregt? Ja. Aber nicht weil sie sich unwohl fühlt, sondern weil sie sich wohl fühlt. Weil sie nun mal sind, wie sie sind und es sich richtig für sie anfühlt. Sein Blick geht auf Wanderschaft und endlich tut es ihm der ihre gleich. Sie beginnt bei seinen Schultern und betrachtet dann seine Brust, die sehr muskulös ist. Da ist Wasser und zwar überall, aber sie entdeckt einen Tropfen, dem sie folgt und der seine Brust hinab hin zu seinem Bauch fließt. Er legt eine kleine Kurve ein als er auf seinen Bauchnabel trifft und dann wandert sowohl der Tropfen als auch ihr Blick tiefer. Fuck, bist du heiß. Würde sie ihrer Stimme trauen, würde sie etwas erwidern, aber das tut sie nicht. Wieder nehmen ihren Zähne ihre Unterlippe gefangen. Ihr Blick ist weiter gewandert und gerade als er bei seinen Oberschenkeln ankommt, vernimmt sie seine Frage. Sofort findet ihr Blick wieder den seinen. "Ja.", flüstert sie leise bevor sie dann trotz all ihrer Aufregung ein wenig Mut überkommt. "Du... musst nicht fragen, Finn. Wenn ich etwas nicht will, dann sage ich es. Ja?"
„Ich weiß. Ich will… ich will aber nichts falsch machen.“ Nicht bei ihr. Und schon gar nicht, wenn sie beide nackt sind und er sie berühren wird. Aber er versteht wie sie das meint. Sie stehen beide nackt unter der Dusche. Würde sie nicht wollen, dass er sie berührt, dann hätte sie ihm schon längst gesagt, dass er die Dusche bitte wieder verlassen soll und er hätte es getan. Er kommt ihr näher und greift an ihr vorbei, um das Wasser erst einmal auszustellen. Sie sehen sich beide immer noch an und er beugt sich zu ihr hinunter und gibt ihr einen kleinen Kuss. „Dreh dich um.“ Er befiehlt es ihr nicht, er bittet sie darum, ohne zu fragen. Und sie tut es. Er nimmt die Seife zwischen seine Hände und reibt diese, bis er genug Schaum an den Händen hat und legt sie dann erst einmal wieder zur Seite. Sie greift nach ihrem Haar und nimmt es nach vorn, sodass er damit beginnen kann die Seife auf ihren Schultern und ihrem Rücken zu verteilen. Dabei lässt er sich Zeit. Er lässt sich richtig viel Zeit. Seine Finger streichen über ihre Haut, verteilen die Seife auch an ihrem Hals und er berührt jeden Zentimeter ihres Rückens. Er hat noch genug Schaum an seinen Händen für ihren Hinter und auch hier lässt er sich Zeit, streichelt diesen regelrecht. Es ist das erste Mal, dass er ihn nackt sieht und er atmet hörbar durch. Stört es ihn, dass sie es hören kann? Nein. Wieso sollte es das? Sie weiß, dass er auf sie steht und sie weiß auch, dass er sie körperlich anziehend findet. Und er ist sich sehr sicher, dass sie das auch in den nächsten Minuten sehen wird, denn sie zu berühren lässt ihn alles andere als kalt. Er nimmt noch einmal die Seife, schäumt sie auf und geht dann vor ihr auf die Knie und kümmert sich um ihre Beine. Sie sind schlank und seine Hände seifen erst das eine und dann das andere ein. Auch hier lässt er sich wieder Zeit. „Umdrehen.“ Sie braucht einen kleinen Moment und dann dreht sie sich wieder um. Sein Blick geht von unten zu ihr hoch und er muss sagen, dass ihm der Anblick wirklich gefällt. Seine Hände streichen noch einmal über ihre Beine und während sie höher wandern, richtet er sich langsam wieder auf. Nur für den Bruchteil einer Sekunde sieht er sie an, dann widmet er sich ihrem Oberkörper. Erst ihrem flachen Bauch, der sich jetzt allerdings unter seinen Fingern bewegt, weil sie so schnell atmet. Dann wandern seine Hände zu ihren Brüsten und er muss wieder durchatmen. Ihre Brüste sind der Hammer. Sie sind etwas zu groß, um perfekt in seine Hände zu passen – eine Tatsache, die ihn nicht stört. Er beobachtet wie sie sich in seinen Händen bewegen, während er sie massiert – ähm, während er die Seife auf ihnen verteilt. Seine Daumen streicht dabei immer wieder über ihre Brustwarzen, die sich ihm entgegenstrecken. Irgendwann sucht er wieder ihren Blick – nur kurz und dann greift er nach der Dusche, nimmt den Duschkopf ab und macht das Wasser wieder an. Sie reden nicht ein Wort miteinander, doch das müssen sie auch nicht. Sie dreht sich nicht nochmal um, während er die Seife von ihrem Körper wäscht. Seine Hände helfen dem Wasser und ohne das Wasser auszustellen, hängt er den Duschkopf wieder auf. Seine rechte Hand liegt auf ihrem Bauch und sein Blick sucht den ihren, während er sie langsam tiefer und zwischen ihre Beine gleiten lässt. Er fragt nicht, aber er achtet sehr darauf, ob das wirklich in Ordnung für sie ist.