Meine Hände liegen an ihren Hüften und streichen langsam und sanft ihre Seiten entlang. Ihre Finger streichen über meine Brust und ihre Worte haben gerade etwas in mir ausgelöst, das ich nicht so recht benennen kann. Ich möchte ihr gern sagen, dass sie sich darüber keine Gedanken machen soll und dass wir an diesem Zustand beide Schuld haben - mein Tun hat ihres beeinflusst. Doch mir ist auch klar, dass sie das gerade anders sieht und es jetzt nicht bringen würde darüber zu diskutieren, wer nun an etwas Schuld ist. Wir haben viel gesprochen vorhin, waren sehr offen und dieses Thema oder Themen, die das Besprochene betreffen, werden sicher noch einmal zur Sprache kommen. Doch das ist in Ordnung. Ich bin froh, dass wir über Probleme sprechen und diese nicht totschweigen. Das ist eine gute Basis. Meine rechte Hand streicht über ihren Bauch, zwischen ihren Brüsten entlang zu ihrem Hals, um sie dort mit meinen Fingerspitzen zu streicheln. "Bei dir geht es mir gut. Sehr gut." Das soll sie auch wissen. Sie tut ihm wirklich sehr gut und er ist glücklich, wenn sie zusammen sind. "Ich will dich treffen und kennenleren. Dich küssen, dich berühren und dich spüren - vollkommen." Mein Blick wandert einmal über ihren Körper und meine Atmung wird direkt schneller. Dann sehe ich wieder an. "Du sollst nie wieder denken, dass ich dich nicht will." Dass sie das denkt, hat mich wirklich getroffen. Ich war der Meinung, dass ich es ihr gezeigt hatte. "Denn ich will dich, Mia. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr." Der Druck seiner Hand auf ihrer Haut wird fester, um seine Worte noch zu unterstreichen. Seine Hände streichen wieder ihre Seiten entlang und zu ihren Brüsten. Mit einem festen Griff umfasst er sie und seine Daumen streichen über ihre Brustwarzen.
Denn ich will dich, Mia. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr. Seine Worte hallen in meinen Gedanken wider, doch es ist der Blick, mit dem er mir während dieser Worte direkt in die Augen blickt, der mich unbewusst meinen Atem anhalten lässt. Diese Intensität mit der er meinen Blick fesselt, die seine Worte derart klingen lassen und mit der seine Hände mich festhalten, als wollten er seine Worte damit noch unterstreichen wollen, lassen mich für einen Moment vergessen zu atmen. Meine Schneidezähne nehmen meine Unterlippe gefangen und ich merke gar nicht, wie fest ich zugebissen habe bis ich sie wieder freigebe. Just in der Sekunde in welcher seine Daumen über meine Brustwarzen streichen, gebe ich sie wieder frei und entlasse die angehalten Luft aus meinen Lippen - begleitet von einem leisen Keuchen. Meine Brustwarzen kribbeln von jetzt auf gleich noch stärker als während sie über seine Haut gestrichen sind und recken sich seinen Fingern entgegen. Meine eigenen Finger streicheln derweil seine Brust hinab. Ganz langsam. Meine Fingerspitzen nehmen sich für jeden Zentimeter Zeit und ich spüre immer wieder, wie es sich unter meinen Fingern bewegt, weil er selbst das tut oder seine Atmung oder seine Bauchmuskeln. Für einen flüchtigen Moment senke ich meinen Blick von seinen Augen hinab zu meinen Händen als meine Fingerspitzen gegen den Bund seiner Hose stoßen. Doch genauso schnell blicke ich ihn auch wieder an. Langsam, aber dieses Mal ohne zu fragen, beginnen meine beiden Hände seine Hose zu öffnen - erst den Gürtel, dann den Knopf, dann den Reißverschluss. Ich sitze noch immer auf seinem Schoß und wenn ich ihm die Hose nun ausziehen möchte, dann muss ich aufstehen. Auch er scheint das bereits erkannt zu haben, zumindest vermittelt mir sein Blick diesen Eindruck. Und auch wenn ich mich nicht von ihm lösen möchte, tue ich das nun. Ich steige langsam, so elegant man das in dieser Position eben machen kann, von seinem Schoß und stelle mich neben ihn. Ich atme einmal sehr tief ein und strecke ihm dann meine Hand hin. Wir gucken uns wieder an nachdem unser Blickkontakt kurzzeitig abgebrochen war und ich muss mir eingestehen, dass ich ein gewisses Gefühl der Erleichterung verspüre als er tatsächlich meine Hand ergreift und aufsteht. Er hätte sich auch dagegen entscheiden können, doch das hat er nicht getan. Meine Finger drücken sanft die seinen und dann drehe ich mich halb um vorzugehen. Es ist nicht weit bis zu meinem Bett. Alles in dieser Wohnung ist nicht weit voneinander entfernt und bis auf das Badezimmer ist auch alles von überall in der Wohnung einsehbar. Wenn er es sich also nicht eh schon gedacht hat, dürfte ihm sehr schnell klar geworden sein wohin ich ihn führe. An meinem Bett angekommen, bleibe ich stehen und drehe mich wieder zu ihm. Ich stelle mich ganz nah vor ihn, sodass wir uns fast berühren. Meine Finger lösen sich aus den seinen und streicheln seinen Unterarm ein Stück weit hinauf bevor ich sie von ihm löse, um damit nach seiner Hose zu greifen. Geöffnet habe ich sie ihm schon, also kann ich nun meine Daumen links und rechts an seinen Seiten in seine Shorts gleiten lassen, um ihm diese dann samt Hose hinab zu schieben. Wieder warte ich tatsächlich einen Moment darauf, dass er mir Einhalt gebietet, doch das passiert nicht. Auch als ich mich erst tiefer beuge und mich dann vor ihn knie hält er mich nicht auf. Er steigt erst mit dem einen und dann mit dem anderen Fuß aus der Hose, die dann weiter unbeachtet ein paar Zentimeter neben uns landet. Meine Finger umfassen seine Knöchel und streichen dann unter sanftem Druck seine Waden entlang hinauf zu seinen Knien. "Setz dich.", flüstere ich leise und als er es tut, streichen meine Finger weiter, dieses Mal unter festerem Druck, über seine Oberschenkel. Als ich mich bewege, mich mehr zwischen seine Beine schiebe, dürfte ihm, wenn es das nicht schon war, klar sein was ich vorhabe.
Ich lasse mich von ihr von der Couch zum Bett führen. Es sind nur ein paar Schritte, doch ich nutze diese, um mit meinem Daumen über ihren Handrücken zu streichen. Mein Blick wandert ihren Rücken entlang nach unten zu ihrem Hintern, der sich leicht nach rechts und links bewegt, während sie geht. Ich fange an auf meiner Unterlippe herumzukauen und merke wie eine gewisse Anspannung in mir aufkommt. Eine positive wohlbemerkt. Es ist eine Vorfreude auf das, was gleich noch kommen wird. Ich weiß nicht was es sein wird, doch ich bin mir sicher, dass es gut wird. Sie scheint mir meine Worte geglaubt zu haben, dass ich sie will und wie sehr ich sie will. Als wir uns im Vanilla begegnet sind war es nur eine Neugier, die darauf beruht hat, dass wir eine atemberaubende Nacht miteinander verbracht hatten vor einigen Jahren. Doch je öfter wir uns gesehen haben und je mehr wir uns kennengelernt haben, desto näher wollte ich ihr kommen. Das gab es damals nicht. Wir hatten uns nicht kennengelernt - ich kannte gerade einmal ihren Namen. Ich finde diese Frau so anziehend, weil sie unglaublich ist. Unsere Blicke treffen sich wieder, als wir vor dem Bett stehen. Wir sind uns nah, berühren uns aber nicht und mir ist bewusst wieso. Ihre Finger sind nicht untätig und ziehen mich aus. Mit einem Mal bin ich nackt und mir kommt wieder einmal der Gedanke: Das hast du heute früh noch nicht kommen sehen. Ich habe sie nicht berührt, während sie mir die Hose und meine Unterwäsche ausgezogen hat und auch jetzt tue ich es noch nicht. Ihre Hände streichen über meine Beine und dann vernehme ich ihre Worte und komme diesen nach. Dafür muss ich zwar den Blickkontakt abbrechen, denn ich kenne mich hier nicht gut genug aus, um sicher zu sein, dass ich gut vor dem Bett stehen. Also sehe ich nach und setze mich dann. Sie kniet immer noch und als sie näher kommt und sich zwischen meine Beine schiebt, öffne ich diese für sie. Bevor sie damit weitermachen kann, was sie vorhatte, greifen meine Finger in ihr Haar und ich halte ihren Kopf fest, damit ich mich vorbeugen und sie küssen kann. Der Kuss ist atemlos und sehr leidenschaftlich. Auch wenn es dieses Mal ein kurzer Kuss ist, wollte ich sie unbedingt küssen. Langsam gleiten meine Finger wieder aus ihrem Haar und ich lehne mich ein Stück weit zurück und stütze mich auf meinen Händen vom Bett ab - dabei sehe ich ihr unentwegt in ihre Augen.
Dieser Moment ist unwirklich. Heute Vormittag habe ich mich fertig gemacht, habe meine Lippen mit Lippenstift verziert, um ein bisschen mehr wie ich selbst auszusehen, und habe widerstrebend meine Wohnung verlassen, um ein paar Einkäufe zu tätigen. Nun ist von dem Lippenstift nichts mehr übrig und meine Lippen sind feucht und kribbelig von einem leidenschaftlichen Kuss, den ich vor ein paar Sekunden von einem Mann bekommen habe von dem ich dachte, er würde mich nie wieder küssen. Ich rolle meine Lippen einmal übereinander, während meine Hände von seinen Oberschenkeln unter sanftem Druck zu seinem Schritt streichen. Ich richte mich, noch immer zwischen seinen Beinen kniend, etwas auf, um mich über ihn zu beugen. Er ist erregt. Das ich und unser Tun ihn nicht kalt gelassen haben, habe ich bereits auf der Couch gespürt und auch als ich ihn ausgezogen habe, habe ich darauf geachtet ihm nicht weh zu tun. Doch nun mit meiner rechten Hand sein bestes Stück zu umfassen, ist noch einmal etwas ganz anderes. Er liegt hart und schwer in meiner Hand, während ich sein bestes Stück gerade soweit aufrichte, dass ich meinen Mund darüber platzieren kann. Mein Atem geht schwer und nachdem mein Blick sich vor einigen Atemzügen von ihm gelöst hat, damit ich mein Tun beobachten kann, schnellt er nun wieder hinauf zu ihm. Warum? Er hat seine Hand ausgestreckt und mein, auf der rechten Seite hinter meinem Ohr hervor geglittenes Haar, sanft zurückgestrichen. Er kann mir nun dabei zu sehen, wie ich meinen Kopf senke, meine Lippen teile und dann die Spitze seines besten Stücks in meinen Mund gleiten lasse. Ich beobachte seine Reaktion genau, während meine Zunge in meinem Mund einmal um seine Eichel streicht. Mit meiner rechten Hand halte ich sein bestes Stück noch immer in Position, doch meine linke Hand ist zu seinem Bauch geglitten. Meine Finger liegen ausgestreckt darauf und üben sanften Druck aus, während ich meinen Kopf nun weiter sinken lasse, um ihn endlich ganz in meinen Mund aufzunehmen.
Als sie ihre Finger sich um mein bestes Stück legen, entweicht mir ein Stöhnen, das nicht mehr so leise ist wie noch zuvor. Für einen Moment haben sich meine Augen geschlossen, doch nun sehe ich wieder zu ihr. Mir war bewusst was sie vorhatte, als sie sich zwischen meine Beine gekniet hat, dich es zu sehen und zu fühlen, ist noch mal etwas ganz anderes. Als sie ihren Blick gesenkt hat, ist ihr Haar etwas in ihr Gesicht gefallen und daher bewege ich mich nun doch noch einmal und streiche dies vorsichtig zurück. Sofort treffen sich unsere Blicke wieder und ich sehe sie schwer atmend mit leicht geöffneten Lippen an. Meine Finger halten immer noch ihr Haar zurück und sie wendet ihren Blick nicht ab, während sich ihre Lippen um mein bestes Stück legen. Mir entweicht leise ein Fluch, als sie es in ihren Mund gleiten lässt. Wie gebannt sehe ich zu ihr und beobachte sie, wie sie mich verwöhnt. Mein Griff in ihrem Haar wird fester, doch ich steuere ihre Bewegungen zu keiner Sekunde. Sie macht das perfekt. Irgendwann schaffe ich es nicht mehr meine Augen offen zu lassen, lehne mich wieder etwas weiter zurück und genieße einfach.
Mit drei, vier Sekunden Verzögerung schließe nun auch ich meine Augen nachdem seine Lider sich geschlossen haben. Ich habe es sehr genossen ihn zu beobachten und die Lust auf seinem Gesicht zu sehen, doch so kann ich mich gänzlich darauf konzentrieren ihn zu verwöhnen. Erst waren die Bewegungen meines Kopfes sehr langsam und geschmeidig, doch inzwischen bewege ich mich etwas schneller. Sein Stöhnen macht mir deutlich, ob er genießt was ich tue und auch wie sehr, sodass ich mich danach richten kann und ganz bewusst immer mal wieder meine Zunge einsetze oder im richtigen Moment sauge. Sein Griff in meinem Haar ist fest, doch er dirigiert mich nicht. Es würde mich nicht stören, denn immerhin weiß keiner so gut wie er, wie schnell oder langsam es ihm gefällt, doch aufgrund seiner Reaktionen kann ich auch so immer besser abschätzen was ich tun muss, um ihm von Neuem einen Laut der Lust zu entlocken. Meine Finger auf seinem Bauch haben sich leicht gekrümmt, doch ich kratze ihn nur ganz sanft und nicht zu fest, während ich sein bestes Stück immer wieder aus meinem Mund hinaus und dann wieder hineingleiten lasse - dabei immer wieder meine Lippen mal enger und mal weniger eng um sein bestes Stück schmiegend.
"Mia." Ihr Name ist nur ein Flüstern, das vollkommen in meinen Stöhnen untergeht. Mittlerweile stütze ich mich nur noch auf meinen Unterarmen ab und meine Finger haben sich an der Bettdecke festgekrallt. Ihre Bewegungen sind schneller und intensiver geworden und ich versuche so oft wie möglich meine Augen zu öffnen und sie anzusehen - was mich nur noch mehr erregt. Ich dirigiere zwar nicht ihren Kopf, aber mein Becken bewegt sich ihr fordernd entgegen. Fuck, fühlt sich das gut an. "Mia." Dieses Mal spreche ich ihren Namen lauter auf und unsere Blicke treffen sich, während sie nicht aufhört mich zu verwöhnen. "Verdammt." Dieses Bild von ihr, hindert mich gerade daran ihr zu sagen, dass ich gleich kommen werde. Doch ich kann es nicht, weil ich so gebannt bin von ihr und von dem was sie mit mir anstellt. Also sage ich nichts und sehe ihr einfach nur zu. Außerdem wird sie mittlerweile selbst mitbekommen haben, dass mein bestes Stück in ihrem Mund zu pulsieren begonnen hat und ich mich nicht mehr lange zurückhalten kann.
Ich stehe also nicht nur darauf zu hören, wie er meinen Namen flüstert, sondern auch darauf, wie er meinen Namen stöhnt. Der Klang lässt mir heiß und kalt zugleich werden - auf eine sehr gute, prickelnde Art und Weise. Außerdem animiert es mich dazu nicht aufzuhören, sondern meinen Kopf sogar noch ein wenig schneller zu bewegen. Sein bestes Stück hat in meinem Mund zu pulsieren begonnen, was zugegeben ein noch größerer Anreiz ist. Ich will das er es genießt. Ich will das er auf seine Kosten kommt. Meine Hand gleitet von seinem Bauch und greift neben ihm nach dem weißen, weichen Laken meines Bettes. Ich bin selbst sehr erregt und will nicht riskieren ihn zu stark zu kratzen, also schließen sich meine Finger um das Laken und ich greife fest zu. Dabei höre ich zu keiner Sekunde auf, sondern gebe mir sogar noch mehr Mühe als das Pulsieren seines besten Stücks mir verrät, dass es nur noch Sekunden dauern kann. Ich lasse sein bestes Stück gerade aus meinem Mund hinausgleiten, zumindest soweit bis ich es wieder hineingleiten lasse, als er kommt. Ich höre trotzdem nicht auf, sondern mache weiter. Erst noch in demselben Tempo, doch dann nach und nach langsamer werdend. Meine Bewegungen werden so langsam und geschmeidig wie zu Beginn, bis ich ihn vorsichtig aus meinem Mund gleiten lasse. Als er gekommen ist, habe ich meine Augen geschlossen, doch nun blicke ich sofort wieder zu ihm hin. Unter sanftem Druck streicht meine Hand noch einmal seinen Schaft entlang hinauf bevor ich auch sie von ihm löse. Nun kann ich mich mit beiden Händen links und rechts von ihm abstützen, um ein, zwei, drei, vier, einige Küsse auf seinem Bauch zu verteilen. Wieder lasse ich einige Sekunden verstreichen bevor ich mit einem vorerst letzten Kuss von seiner Haut löse und flüstere: "Ich bin gleich wieder da." Ich schmunzel ein wenig, entscheide mich dann doch noch für einen Kuss seitlich an seinem Bauch und stehe erst dann auf, um kurz ins Badezimmer zu verschwinden.
Ich hatte eigentlich vor ihr zu sagen, dass sie aufhören soll. Ich hätte unglaublich gern mit ihr geschlafen, doch als ich sie dann gesehen habe, konnte ich es nicht. Sie sah so heiß aus und es fühlte sich einfach verdammt gut an, was sie mit mir anstellte. Mein Körper hat sich unter ihr gewunden und ich habe regelrecht an der Bettdecke gezerrt, als ich gekommen bin. Das war ein unglaublich guter Orgasmus. Ihre Lippen haben mich weiter verwöhnt bis mein Körper sich wieder entspannt hatte. Nein, sogar danach noch. Erst ein paar Sekunden später hatte sie von mir abgelassen und mich dann noch mit zwarten Küssen verwöhnt. Meine Augen hatte ich geöffnet und einfach an die Decke gestarrt, während ich versucht haben meinen Atem zu kontrollieren. Ich sehe ihr nach, als sie sich erhebt und zum Badezimmer geht. Das Grinsen wird heute sicher nicht mehr von meinen Lippen verschwinden. Mein Oberkörper liegt mittlerweile komplett auf dem Bett und mein Kopf ist ausnahmsweise nur leer. Ich liege hier und genieße die Nachwehen des Höhepunktes, den sie mir gerade geschenkt hat. Langsam und etwas schwerfällig setze ich mich wieder auf. Ich ziehe mich nicht wieder an, sondern bleibe einfach auf der Kante des Bettes sitzen und warte bis sie wieder zurückkommt. Als sie kommt, wandert mein Blick über ihren Körper und ich beiße mir fest auf meine Unterlippe. "Warte." Sie ist vor mir stehengeblieben und ich sehe zu ihr auf, während meine Finger nach ihrem Höschen greifen und es ihr ausziehen. Meine Stimme geht noch etwas schwer, da mein Atem sich noch lange nicht wieder beruhigt hat und eigentlich habe ich auch gar nicht vor, dass er sich wieder beruhigt. Sie steigt aus ihrem Höschen und nachdem sie ihr zweites Bein leicht anhebt, greife ich danach und ziehe sie zu mir. Sie kniet sich einen Moment auf das Bett, doch ich nutze, dass sie noch in der Bewegung ist und bewege mich auch. Meinen Arm habe ich um sie gelegt und wir drehen uns gemeinsam so, dass sie unter mir liegt. Es braucht noch eine kleine Bewegung von uns beiden, damit wir richtig auf dem Bett liegen. Wir sehen uns an, doch dann breche ich den Blickkontakt ab und streiche langsam mit meiner Zunge zwischen ihren Brüsten entlang. "Ich hoffe du bist nicht enttäuscht..." Leicht grinse ich gegen ihre Haut und streichle diese dann weiter mit meiner Zunge. "Ich bin keine 21 mehr und brauche einen Moment, bis ich wieder bereit bin." Es ist ein kleiner Scherz, der viel Wahrheit beinhaltet, denn tatsächlich bin ich noch nicht wieder bereit für sie. Andererseits soll ihr das sagen, dass ich noch mehr will - noch viel mehr von ihr. "Aber ich weiß mir die Zeit schon zu vertreiben." Das ist erst einmal das letzte was ich sage, denn ich beginne damit jeden einzelnen Zentimeter ihres Oberkörpers mit meinen Lippen und meiner Zunge zu küssen und zu streicheln, sie zu zwicken und mich dabei eng an sie zu schmiegen.
"Tristan.", flüstere ich seinen Namen voller Verlangen. Mit meiner linken Hand habe ich in mein Haar gegriffen, schon vor einigen Sekunden, und mein Blick ist hinauf an die Decke gerichtet. Viel sehe ich deshalb nicht von dieser, denn meine Lider flattern immer wieder und viel zu oft verliere ich, sodass sich meine Augen schließen. Meine andere Hand liegt auf dem Bett. Jedoch nicht ruhig und entspannt, sondern haben meine Finger nach dem Laken gegriffe, damit ich mich daran festhalten kann. Ich hätte sie zu gern in seinen Haaren vergraben, doch seine Lippen und seine Zunge oder vielmehr was er damit anstellt, erregen mich so sehr, sodass ich meinen Fingern nicht vertrauen kann. Vielleicht würde ich zu feste ziehen, wenn er mich einmal mehr zwickt. Ich spüre das weiche Laken meines Bettes nicht nur zwischen meinen Fingern, sondern auch unter mir. Ich habe leise Gelacht als er mich gepackt und unter sich auf das Bett gelegt hat. Das Gewicht seines Körpers auf dem meinen, hat sich von der ersten Sekunde an gut angefühlt. Doch nun spüre ich es nicht mehr, weil er meine Haut mit seinen Liebkosungen verwöhnt. "Tristan?" Dieses Mal klingt es so als würde ich seinen Namen fragend aussprechen und das tue ich auch. Er gibt einen Laut von sich, den ich so werte als würde er die Ablenkung gerade nicht schätzen, doch ich spüre das er von mir ablässt und zu mir hinaufschaut. Ich öffne meine Augen und löse meine Hand aus meinem Haar. Es dauert eine Sekunde, doch dann habe ich mich auf meinen Ellbogen abgestützt und schaue ihn an. Er sieht so gut aus. Seine Locken verteilen sich wild um seinen Kopf. Seine offenen Lippen schimmern ganz leicht, weil sie feucht sind. Ich verspüre sofort wieder dieses unbändige Verlangen ihn zu küssen. "Komm her." Als er meiner Bitte nachkommt und zu mir hochrutscht, wandert mein Blick zwischen seinen Augen und seinen Lippen hin und her. Ich darf mich nicht wieder ablenken lassen, auch wenn die Verlockung noch so groß ist. Als wir fast auf einer Höhe sind und ich ihn wieder mehr auf mir spüre, wieder mehr Hautkontakt habe, besinne ich mich darauf ihm nur noch in die Augen zu schauen - geradewegs. "Ich... Ich möchte nicht mit dir schlafen." Jedes einzelne meiner Worte schreit Lüge! und so wie er mich anschaut, sogar grinst, weiß er das auch. Er hat es rausgehört. "Nein, warte. Bitte." Ich habe seine Aufmerksamkeit, was es nicht leichter macht, denn diese Augen, dieser Blick und dieser Mund samt Grinsen, zerren wiederum an meiner Aufmerksamkeit oder wohl eher an meinem Vermögen denken zu können. "Wir schlafen miteinander, wenn du es auch willst. Du musst mir nichts beweisen."
Es hat mir mehr gefallen, als sie meinen Namen voller Verlangen ausgesprochen und nicht so fragend. Sie will, dass ich aufhöre sie zu küssen und die Unzufriedenheit darüber gebe ich durch ein Brummen wieder. Ich lasse von ab und sehe zu ihr. Sie richtet sich auf und für einem Moment stockt mein Atem. Sie sieht so gut aus. Ganz leicht neige ich meinen Kopf, um sie weiter zu betrachten. Komm her. Ich folge ihren Worten und beuge mich über sie - eigentlich lege ich mich mehr auf sie, schmiege mich an sie, während mein Kopf dicht vor ihrem ist. Sie will mich küssen. Ihre Augen wandern immer wieder zu meinen Lippen. Kämpft sie gerade dagegen an? Das ist schon ein bisschen niedlich, auch wenn ich das jetzt nicht äußern werde. Wahrscheinlich hätte die Aussage, dass sie nicht mit mir schlafen will, mich hart getroffen. Doch wie sie es sagt, bringt mich einfach nur zum Grinsen. Wem will sie das jetzt klarmachen? Meine Augenbrauen heben sich etwas und ich verlagere mein Gewicht etwas, damit ich sie mit meiner rechten Hand etwas streicheln kann. Lenke ich sie bewusst ab von dem Mumpitz, den sie hier sagt? Eindeutig ja. Aber anscheinend kommt da noch mehr und ich kann mir schon denken, was sie sagen will. Und tatsächlich sollte ich Recht behalten. Ich sehe sie einen Moment an und beuge mich dann zu ihr hinunter, um mit meinen Lippen über ihre Wange zu streichen. Ich weiß, dass sie es nur gut meint und ich weiß das auch wirklich zu schätzen. Während meine Lippen zu ihrem Hals wandern, wandert meine Hand von ihrer Seite zu ihrer Leiste und zwischen ihre Beine. Ohne Umwege streiche ich mit meinen Fingern über ihren Kitzler und spüre wie ihr Körper unter mir erzittert. "Ich weiß." Vorsichtig, um ihren Ohrring nicht rauszureißen zwicke ich sie in ihr Ohrläppchen. "Darf ich jetzt weiter machen?" Meine Finger gleiten zwischen ihre Schamlippen entlang und ich spüre wie feucht sie ist. Sie fühlt sich so gut an und ich will unbedingt mit ihr schlafen. Sage ich ihr das? Nein. Ich will es sie spüren lassen. Mein Zeigefinger streicht sanft um die empfindliche Haut ihrer Mitte und stöhne leise in ihr Ohr - voller Verlangen. "Soll ich weiter machen?"
Die Reaktionen meines Körpers sprechen für sich. Es gibt Dinge, die kann ich beeinflussen und Dinge, wie dieses verräterische Becken, welches sich begierig seiner Hand und seinem Tun entgegen reckt, die kann ich nicht beeinflussen. Zugegeben ist mein Versuch nur halbherzig und wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, dann nicht mal das. "Tristan." Wieder flüstere ich seinen Namen und dieses Mal ist da kein Fragezeichen mehr hinter. Dieses Mal klingt es wie eine Bitte. Ich kann mich nicht auf derartig viele Sinneseindrücke gleichzeitig konzentrieren. Nicht in dieser Situation. Er ist mir so nahe. Seine Finger streicheln und berühren genau die richtigen Stellen. Sein heißer Atem streift mein Ohrläppchen. Ich neige meinen Kopf ein Stückchen in den Nacken - mit geschlossenen Augen. Ich will mit ihm schlafen. Das weiß ich und das weiß auch er. Aber es lag heute tatsächlich nicht in meiner Absicht. All die Küsse, all das Streicheln haben sich so gut angefühlt. Ich wollte ihm noch näher sein und ihn verwöhnen, was ich auch getan habe. Ich wollte gerade nicht damit aufhören ihm einen zu blasen. Ich wollte das er kommt. Ich wollte, dass er sich daran erinnert, wenn wir nicht zusammen sind und zu mir zurückkommt um noch mehr davon zu bekommen. Vielleicht will er mir auch so nahe sein? Vielleicht will er genau dasselbe? Ich stöhne leise auf, weil er seine Finger bewegt hat. Oh, meine ohnehin schon sehr heißen, erotischen Erinnerungen an sein Können in der Nacht vor fünf Jahren wurden dem hier nicht gerecht. Ich richte meinen Kopf wieder auf und rolle meine Lippen übereinander, um diese nach all den Atemzügen wieder zu befeuchten. Ich drehe meinen Kopf nur ganz leicht, darauf bedacht ihm nicht weh zu tun, und wende ihm so mein Gesicht zu. "Nur... wenn du mich... küsst.", wispere ich ihm als Antwort endlich entgegen.
Ich genieße die Reaktionen ihres Körpers sehr. Ihre Erregung erregt mich und ich wünschte wirklich, dass ich direkt schon mit ihr schlafen könnte. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass es nicht mehr lange dauern wird. Ich will sie so unbedingt spüren, ihr nah sein. Ein heißkalter Schauer wandert über meinen Rücken, wenn ich es mir vorstelle. In dem Moment fällt mir tatsächlich auf, dass ich nicht auf die Erinnerung an sie zurückgreife, sondern es mir einfach vorstelle wie es sein wird. Es wird sich anders anfühlen, denn das ist hier kein One Night Stand mit einer Fremden nachdem wir zu viel getrunken haben. Das ist Mia. Diese wunderschöne Frau, die mich zum Lachen bringt, die mir ihre Kingston zeigt, die mich anderen vorstellt, damit ich Anschluss bekomme, die mir Essen kocht, die mich küsst und mich damit alles um mich herum vergessen lässt. Mit dieser Frau will ich schlafen. Ich spüre wie sie ihren Kopf zu mir bewegt und nehme meinen etwas hoch. Bei ihren Worten muss ich grinsen und natürlich küsse ich sie. Sehr sanft, sehr zärtlich - bis der Kuss von einem Stöhnen ihrerseits unterbrochen wird. Mein Finger ist in sie eingedrungen und anscheinend hat sie das den Kuss für einen Moment vergessen lassen. Ich sehe sie an, während ich beginne zunächst meinen Finger in ihr zu bewegen. Wie Körper sich unter mir rekelt und wie die Lust sich auf ihrem Gesicht abzeichnet. Langsam entziehe ich ihr meinen Finger wieder, nur um danach mit zwei erneut in sie einzudringen. Dann küsse ich sie auch wieder - dieses Mal inniger, gieriger und leidenschaftlicher. Wir atmen beide schwer, wir stöhnen beide und doch küssen wir uns weiter. Meine Finger haben sich zunächst langsam in ihr bewegt, doch die Bewegungen werden immer schneller. Immer wieder bewege ich meine Finger in ihr und als sie den Kuss wieder einmal unterbrechen muss und ihr Körper unter mir erbebbt, weiß ich, dass ich den richtigen Punkt gefunden haben. Ich spiele damit, berühre sie dort immer mal wieder, damit es nicht zu viel wird und dann bin ich es, der den Kuss löst. Ich sehe sie an und genieße es die Lust in ihrem Gesicht zu sehen. Und ich hoffe, dass sie auch spürt, dass mein bestes Stück, dass ihr Bein berührt, wieder härter wird. Keine Ahnung, ob jemals eine Frau so sehr wollte wie sie in diesem Moment.
Ich will ihn weiter küssen. Das will ich wirklich! Meine Lippen verlangt es nach den seinen und doch bleiben sie geöffnet ohne das sie sich bewegen, weil ich nicht damit aufhören kann zu atmen und zu stöhnen. Sein Körper schmiegt sich an den meinen. Ich spüre sogar, auch wenn ich es gerade nur ganz nebenbei wahrnehme, dass sich sein bestes Stück mehr und mehr gegen mein Bein drückt und doch sind es seine Finger in mir, die es mir nicht möglich machen auch nur einen klaren Gedanken, zum Beispiel daran wie es mir gelingt ihn wieder zu küssen, zu fassen. Mein Becken drängt sich ihm, soweit in meiner Position möglich, entgegen und meine Mitte kribbelt mehr und mehr. Er ist in mir, berührt ganz genau den richtigen Punkt und spürt deshalb gewiss, wenn mein Stöhnen es ihm nicht ohnehin schon verraten hat, dass ich kurz davor bin zu kommen. Meine Finger greifen das Laken fester und fester. Mein Körper rekelt sich unter dem seinen und als es soweit ist, verschlägt es mir den Atem.
Für einen Moment genieße ich ihren Anblick als sie kommt. Ihr Körper ist erstarrt und auch meiner bewegt sich nicht mehr. Nur meine Finger in ihr. Dann beuge ich mich zu ihr hinunter und küsse sanft ihren Hals, während die Bewegungen meiner Finger nach und nach langsamer werden. Ich küsse immer noch sehr sanft ihre Haut und lasse genug Luft zwischen unseren Körpern, damit sie wieder zu Atem kommen kann. Vorsichtig entziehe ich ihr meine Finger und streichle ganz leicht über die Innenseite ihrer Oberschenkel. Das will ich heute Nacht noch so einige Male erleben. Ich habe seit Tagen kaum geschlafen, doch gerade bin ich hellwach und will sie einfach nur spüren - immer und immer wieder. "Hast du Kondome hier?" Ich flüstere die Frage nur und hoffe wirklich, dass sie welche hier hat. Und während ich mich darum kümmere, kann sie noch ein bisschen zu Atem kommen. In mir steigt eine Vorfreude auf und mein Herz schlägt immer schneller in meiner Brust. Ich hatte ihr gesagt, dass es der richtige Moment sein muss. Wir haben harte Tage hinter uns - wir beide. Wir haben heute viel gesprochen, uns viel erzählt - von Ängsten und Lasten. Und danach haben wir uns in die Arme des Anderen geflüchtet, uns geküsst, uns gestreichelt, uns verwöhnt. Es ist der richtige Moment - und ich hoffe, dass sie daran genauso wenig zweifelt wie ich.