Oh, diese Blicke, die sie mir zuwirft. Ich spüre wie jedes Mal ein Schauer durch meinen Körper geht und meine Beine etwas weich werden. Sie hat sich von der Wand abgestoßen und bewegt sich nun durch meine Wohnung. Ich hingegen bewege mich überhaupt nicht und beobachte sie einfach nur. Sie hat mich wirklich eiskalt erwischt mit dieser Überraschung. Damit hätte ich niemals gerechnet. Ich weiß einen Moment nicht, was ich tun soll. Am liebsten würde ich ihr die restlichen Sachen vom Leib reißen, andererseits würde ich sie gern noch stundenlang betrachten. Sie sieht umwerfend aus. Die hohen Schuhe lassen ihre Beine nur noch länger aussehen und sie weiß genau, wie sehr ich darauf stehe. Die Strümpfe und die Strapse betonen die Beine noch zusätzlich und dieses Höschen bedeckt wirklich nur das nötigste - auch wenn man bei der schwarzen Spitze nicht wirklich von Bedecken sprechen kann. Sie geht in Richtung des Klaviers und dreht sich wieder zu mir um, bevor sie sich gegen dieses lehnt. Erneut wandert mein Blick über ihren Körper und ich kaue erneut auf meiner Unterlippe herum. Fuck. In meinem Kopf flucht es nur noch. Nun bewege ich mich, doch nicht zu ihr, sondern zu dem Sessel und greife nach meinem Handy, das auf dem kleinen Tisch daneben liegt. "Für einsame Stunden." Ich habe Bilder auf meinem Handy von ihr, auf denen sie weniger trägt. Doch diese hat sie von sich gemacht. Ich liebe es, dass sie nicht unsicher ist. Sie weiß, dass sie umwerfend aussieht und sie weiß, dass ich sie umwerfend finde. Ich gehe wieder ein paar Schritte und dann fotografiere ich sie. Ich mache vorsichtshalber mehrere Bilder. Ich stecke das Handy zwar in meine Hosentasche, doch ich bin noch nicht fertig. Ich gehe zu ihr und bleibe dicht vor ihr stehen, ohne sie zu berühren. Allerdings greife ich nach dem Mantel und ziehe ihn ihr aus. Ich lasse ihn nicht zu Boden fallen, sondern lege ihn auf das Klavier. Ich gehe wieder ein paar Schritte rückwärts und hole mein Handy wieder heraus, um noch ein paar Bilder von ihr zu machen. "Fuck." Ich werde heute nicht das letzte Mal fluchen. Nun kommt das Handy weg - ich werfe es die zwei Meter auf den Sessel und mein Blick geht wieder zu ihr. "Komm her. Zieh mich aus."
Für das letzte Foto habe ich mich umgedreht. Ich habe mich mit meinen Ellbogen auf dem Klavier abgestützt, habe meine Beine beziehungsweise Knöchel gekreuzt und über meine Schulter hinweg zu ihm geschaut. So entgeht mir auch nicht, dass er wagemutig sein Mobiltelefon beinahe zwei Meter weit in den Sessel wirft, obwohl er nur Augen für mich hat. Mutig. Ich drehe mich schmunzelnd wieder zu ihm um und mustere ihn nun meinerseits. Sein Haar ist lockig wie immer und ein bisschen durcheinander. Er scheint in den letzten Stunden nicht mehr darauf geachtet zu haben, ob er zum Beispiel mit seinen Händen hindurch streicht, wie er das manchmal tut. Er trägt ein T-Shirt und eine bequeme kurze Hose. Ich finde ihn sexy. Ich finde ihn in diesem Moment ganz gewiss genauso heiß wie er mich und ich kann es kaum erwarten selbst mit meinen Fingern durch sein Haar zu streicheln, fest daran zu ziehen und es durcheinander zu bringen. Wieder setze ich mich in Bewegung und stolziere auf den hohen Schuhen langsam auf ihn zu. Es gibt Momente in denen sieht er mich nicht in die Augen, was er sonst fast immer tut, und das jetzt ist so ein Moment. Ich beiße mir noch immer schmunzelnd auf meine Unterlippe und bleibe dann direkt vor ihm stehen. „Dis s'il te plaît!“ Es dauert nur die Dauer eines Atemzuges und er folgt meinen Worten. Oh, könnte es sein, dass es heute so ist, wie es nicht oft vorkommt, aber immer mal wieder? Das sowohl er als auch ich sagen was der andere zu tun hat? Ich spüre, wie die Hitze in mir nur noch wilder pulsiert. Meine Finger greifen nach seinem Shirt und es ist das erste was ich ihm ausziehe. Ich mache es nicht langsam und nicht schnell. Ich ziehe es ihm über den Kopf hinweg aus, ohne auch nur einmal seine Haut zu berühren – absichtlich. Denn das mache ich erst sehr genüsslich als das Shirt bereits auf dem Bode zu liegen gekommen ist. Meine Finger streichen unter sanftem Druck meiner Fingerkuppen über seine Brust und tiefer zu seinem Bauch. „Was heißt…“, beginne ich meine Frage, während meine Finger nach dem Knopf seiner Hose greifen, um diese zu öffnen. „…ficken auf französisch?“ Das Surren des Reißverschlusses erklingt und obwohl ich auch dieses Mal weder schnell noch langsam vorgehe, ziehe ich ihm zumindest seine kurze Hose und seine Shorts gemeinsam aus. Dieses Mal berühren meine Finger dabei sehr wohl seinen Körper. Ich schiebe den Stoff über seinen Hintern und greife an diesem ein Mal fest zu bevor ich Shorts und Hose tiefer schiebe, um sie ihm dann mit seiner Hilfe ganz auszuziehen.
"Déshabille-moi... s'il te plaît." Ich bitte sie darum. Sie könnte gerade alles von mir verlangen und ich würde es tun - ohne mit der Wimper zu zucken. Ich kann immer noch nicht ganz glauben, dass das hier gerade wirklich passiert. Sie stand wirklich so vor meiner Haustür, nur bekleidet mit einem Trenchcoat. Sie trägt die Mütze und ich stehe da ziemlich drauf. Ganz davon abgesehen wie unfassbar heiß sie aussieht. Und dazu spricht sie französisch mit mir. Wie ich feststellen musste, finde ich es sehr erregend wenn sie das tut. Sie wird immer sicherer dabei. Sie steht vor mir und zieht mir mein T-Shirt aus. Mir fällt direkt auf, dass sie mich berührt. Das macht sie absichtlich. Natürlich. Sie spielt mit mir. Als würde sie das nicht schon genug tun mit ihrem Outfit. Es hat nur Sekunden gedauert und ich war hart. So schnell hat sie das bisher noch nie geschafft. Für einen Moment schließen sich meine Augen, als ihre Finger über meine Brust streichen. "Merde." Meine Haut scheint zu brennen unter ihren Berührungen und es kribbelt einfach überall. Ich nehme ihre Frage wahr und öffne meine Augen wieder, um zu ihr zu sehen. Sie hat meine Hose geöffnet und schiebt diese nun minimal hinunter, bevor sie an meinen Hintern greift. Ein Keuchen verlässt meine Lippen und ich spüre wie mein Stand gerade nicht allzu fest ist. "Baise." Ich grinse leicht und steige aus der Hose und den Shorts. Meine rechte Hand greift nach ihrem Kinn und umfässt dieses. Im Gegensatz zu dem festen Griff, streicht mein Daumen sehr sanft über ihre Unterlippe. "Ich will dich ficken - Je veux te baiser." Mein Daumen zieht ihre Unterlippe herunter und ich beuge mich etwas hinunter - nicht so sehr wie sonst, denn wenn sie hohe Schuhe trägt, dann sind wir fast gleich groß. "Baise-moi. - Fick mich." Meine Lippen streichen sanft über ihr Schlüsselbein und ich grinse, als ich spüre wie ihr Körper erschaudert. Oh, wie sehr ich es genieße, dass ich diese Stelle gefunden habe. Mein Körper schmiegt sich nicht wirklich an ihren, doch mein bestes Stück streicht immer wieder ihren Bauch, wenn ich mich bewege. "Qu'est-ce que tu veux?" Mit der Frage drehe ich meinen Kopf etwas und beiße sie zunächst fest in ihren Hals und sauge an ihrer Haut - gerade solange, dass ich keine Spüren hinterlassen werde. Das werde ich heute an ganz anderen Stellen ihres Körpers machen.
Es fällt mir ganz und gar nicht leicht mich auf seine Worte konzentrieren. Seine Lippen auf meiner Haut. Sein heißer Atem, der nur noch mehr dafür sorgt, dass sich meine Haut anfühlt als würde sie lichterloh in Flammen stehen. Sein bestes Stück, welches immer wieder meine Haut berührt. Er ist hart. Meinetwegen und für mich, was ich als unglaublich erregend empfinde. Was ich will? Seine Worte haben bedeutet beziehungsweise hat er mich gefragt, was ich will, oder? Doch da beißt er mich und schon ist es ein leises Stöhnen anstelle einer Antwort auf seine Frage, dass meine Lippen verlässt. Mein Körper zuckt zusammen, was ihm ganz gewiss nicht entgeht und dann saugt er auch noch an meiner Haut. Mein Griff an seinen Seiten, denn dahin sind meine Hände inzwischen gewandert, greifen fest zu, damit ich mich einmal mehr an ihm festhalten kann. Auch seine Haut fühlt sich heiß an, oder? Bilde ich es mir vielleicht nur ein, weil meine Finger derart heiß sind und kribbeln. Meine Lider sind noch immer geschlossen – das ist gerade passiert als er angefangen hat meinen Körper mit seinen Lippen zum Erschaudern zu bringen. Er hat dir eine Frage gestellt. Aber was für eine Frage war das nochmal? Meine rechte Hand gleitet von seiner Hüfte tiefer und tiefer. Meine Finger tippeln dabei sanft über seine Haut und hören damit erst auf als ich bei seinem besten Stück angekommen bin. Erst streichle ich seinen Schaft ein, zwei, drei Mal hinab und wieder hinauf, doch dann greife ich zu. Meine Finger umfassen sein bestes Stück und ohne auch nur eine Sekunde zu zögern beginne ich damit ihm einen runterzuholen. Was willst du? Das war die Frage. Ich atme einmal tief durch und flüstere ihm dann schmunzelnd zu. „Baise-moi.“ Ich fand es gerade so heiß als er mir die Übersetzungen zugeraunt hat und natürlich hoffe ich nicht nur, dass es aus meinem Mund wenigstens halb so erotisch klingt wie aus dem seinen, sondern auch das er meiner Aufforderung nachkommt.
Ich höre auf an ihrer Haut zu saugen, bewege meinen Kopf aber nicht weg von ihrem Hals. Ihre Finger streichen sanft über meine Haut und ich weiß ganz genau welches Ziel diese haben. Und ich behalte Stress. Kaum streicht sie über meinen Schaft, stöhne ich schwer gegen ihre Haut. Meine Hände streichen über ihren Rücken und greifen dann nach ihrem Hinter. Mein Griff wird sogar noch fester, als sie beginnt mir einen runterzuholen. Ich atme schwer und immer schneller und meine Hände massieren ihren Hintern. Dabei drücke ich sie nicht an mich, denn sie soll genug Platz haben mein bestes Stück noch etwas zu verwöhnen. Baise-moi. Ihre Worte bringen mich zum Grinsen und als Antwort beiße ich erneut fest in ihren Hals und greife noch fester an ihren Hintern. "A venir, mon amour." Oft habe ich keine Geduld, oft kann ich mich zurückhalten, wenn es um sie geht. Doch gerade möchte ich ihre Berührungen noch etwas genießen und das scheint sie auch ganz genau zu wissen, denn ihr Griff wird noch fester und ihre Bewegungen schneller. "Fuck." Wieder bringt sie mich zum Fluchen und ich genieße es sehr. Ich weiß nicht wie lange wir da noch stehen, doch irgendwann ändert sich mein Griff an ihrem Hintern. Meine Hände streichen zu ihren Oberschenkeln und sie weiß sofort Bescheid. Leider Gottes lösen sich ihre Finger von meinem bestes Stück, doch im selben Moment hebe ich sie hoch und sie schlingt ihre Beine um meine Hüfte. Es sind nur drei Schritte und ich schiebe mit meinem Fuß den einen Stuhl zur Seite und setze sie auf dem Tisch ab. "Lehn dich zurück." Sie tut es. Sie legt sich nicht hin, sondern stützt sich auf ihren Unterarmen auf dem Tisch ab und es ist perfekt. Meine Hände legen sich an ihre Hüften und streichen von dort auf über ihren Bauch und ihre Bruste. Mein Blick geht zu den Aufklebern auf ihren Brustwarzen und meine Finger verweilen bei diesen. "Meinst du es tut weh, wenn ich die jetzt abreiße?" Mein Blick geht wieder zu ihr und ich muss grinsen. Ihre Beine sind immer noch um meine Hüfte geschlungen, ich spüre die Absätze ihrer High Heels an meiner Haut und mein bestes Stück drückt gegen den dünnen Stoff, der ihre Mitte verbirgt. "Soll ich sie abmachen?"
"Es soll nicht mehr als ein kurzer Schmerz sein.", antworte ich im Flüsterton. Natürlich habe ich das gefragt bevor ich sie gekauft habe und die Beraterin hat mir versichert, dass es einem mehr Schmerzen bereitet ein Pflaster von der Haut zu ziehen als diese Herzen. Meine Zungenspitze streift meine Lippen. "Wenn du... das möchtest." Meine Stimme mutet noch leiser an als zuvor. Warum? Wie er mich ansieht, wie er mich berührt, wie er zwischen meinen Beinen steht, sodass ich spüre wie hart er ist, erregt mich. Da ist diese gewisse Spannung zwischen uns, die meine Haut dazu bringt zu kribbeln - nicht nur meine Haut. Es ist als könnte ich diese Spannung auf meiner Haut spüren, wie unzählige, nicht schmerzende Berührungen mit Nadeln. Es ist als könnte ich sie auf meinen Lippen und meiner Zunge schmecken, wie diesen Hauch von Salz nach einem langen Tag am Meer. Es ist als könnte ich sie hören, obwohl es mein Mobiltelefon ist, welches irgendwo bei seinem Klavier in meinem Trenchcoat steckt und noch immer, ganz leise Musik spielt. Ich höre meine eigene Atemzüge, deren Klang sich mit der wundervollen Musik seiner Stimme vermischen. Seine Hand bewegt sich. Ich sehe es nur aus dem Augenwinkel, denn bereits die gesamte Zeit ist mein Blick auf seine Augen gerichtet - mit der Ausnahme von ein, zwei Sekunden, die ich vor vier oder Atemzügen hin zu der Locke geschaut habe, die ihm in die Schläfe fällt. Ich spüre, wie seine Handinnefläche seitlich über meine Rippenbögen streicht und dann hin zu meiner Brust. Erst umfasst er sie halb, so als würde er sie halten und dann nehme ich wahr, dass er mit seinem Daumen oder einem seiner Finger das schwarze Herz berührt. Ich ziehe leise die Luft zwischen meinen Lippen ein und mein Rücken formt sich mehr zu einem Hohlkreuz, sodass sich meine Brüst unweigerlich seinem Tun entgegen recken.
Sie reckt sich mir entgegen und das lenkt mich für den Bruchteil einer Sekunde ab. Ich hatte noch einmal kurz überlegt, ob ich die Aufkleber drauf lasse. Es sieht toll aus - wirklich. Doch ich möchte ihre Brustwarzen spüren, mit ihnen spielen... dabei stören diese Aufkleber leider. Meine linke Hand umfasst ihre Brust etwas fester und als ich mit meinen Finger einen kleinen Teil des Herzens gelöst, ziehe ich es mit einer einzigen schnellen Bewegung ab. Sie zuckt nur minimal zusammen, doch ich beuge mich direkt zu ihr hinunter und meine Lippen umschließen ihre Brustwarze und ich streichle sie sanft mit meiner Zunge. Ich hoffe, dass es ihren Körper etwas beschwiftigt. Außerdem genieße ich es sehr wie ihre Brustwarze sich meiner Zunge entgegenstreckt, als wolle sie noch mehr. Langsam löse ich mich von ihr und sehe sie an. Unsere Blicke treffen sich und ich weiß, dass alles okay ist. Ich nehme nicht einfach meine Hand von ihrer Brust, sondern umfasse diese noch einmal, massiere sie für einige Sekunde fest, bevor ich von ihr ablasse und über ihre Haut zu ihrer anderen Brust streiche und unter diese fasse. Noch einmal geht mein Blick zu ihr und als Antwort auf meine nicht gestellte Frage, nickt sie ganz leicht. Auch hier reiße ich mit einer schnellen Bewegung den Aufkleber ab und meine Lippen und meine Zunge liebkosen natürlich auch diese Brustwarze, bis diese sich mir entgegenstreckt. Schwer stöhne ich gegen ihre feuchte Haut und ich spüre wie ihr Körper sich unter meinen rekelt. Die beiden Aufkleber habe ich einfach neben sie auf dem Tisch festgeklebt, während ich mich wieder aufrichte. Unsere Blicke treffen sich und meine Hände umfassen ihre Brüste und ich massiere diese fest. Die Spannung ist unglaublich. Es ist unglaublich, dass diese nicht zu verschwinden scheint, egal wie oft wir miteinander schlafen. Sanft streichen meine Hände über ihre Haut, zurück zu ihren Hüften, doch dann lasse ich von ihr ab. Doch dies dauert nur einen Moment an. Ich umfasse ihre Beine und löse die Umklammerung - ich will mich frei bewegen können. Meine rechte Hand umfasst mein bestes Stück und ich bewege sie langsam auf und ab, während mein Blick über ihren Körper wandert. Meine linke Hand streicht über ihre Leisten hin zu ihrer Mitte. Scharf ziehe ich die Luft ein, als ich spüre wie feucht sie ist. Ich hatte meinen Blick für einen Moment gesenkt, doch jetzt sehe ich sie wieder an und grinse zufrieden. Ich bin der Grund dafür. Sie ist wegen mir so feucht und für mich. Meine Finger umfassen den Stoff, der ihre Mitte bedeckt und ich nehme mir keine Zeit und ziehe ihr das Höschen aus - ich schiebe es einfach zur Seite, führe mein bestes Stück zu ihrer Mitte und lasse es ein kleines Stück in sie eindringen. Meine Hände packen fest ihre Hüfte und dann dringe ich schnell und tief in sie ein. "Merde." Direkt beginne ich mich in ihr zu bewegen und lasse sie spüren wie sehr sie mich mit ihrer Überraschung erregt hat.
Es ist das erste Mal, dass ich meinen Blick von seinen Augen und seinem Gesicht löse, um hinab zu seiner Hand zu schauen. Er hält sein bestes Stück in dieser und wie schon das ein oder andere Mal in einer solchen Situation, wütet ein Kampf in meinem Inneren. Auf der einen Seite will ich es sein, die ihn so berührt, die spürt wie hart und schwer sein bestes Stück in meiner liegt und die ihre Hand auf und ab bewegt, um ihm einen Stöhnen zu entloccken. Auf der anderen Seite hat es etwas unbeschreiblick erregendes ihm dabei zu zusehen. Wieso es mich so erregt, könnte ich nicht sagen, wenn man mich fragen würde, es ist einfach so. Das sein Blick dabei derart über meinen Körper wandert, erregt mich nur noch mehr. Ich bin der Grund, warum er erregt ist. Er will mich. Ich kann es sehen. Schon immer ist es ihm gelungen, ob nun bewusst oder unbewusst, mich in gewissen Situationen mit einem Blick anzusehen oder zu mustern, der mir verraten hat das er mich begehrt - ohne anzüglich zu sein. Ganz ehrlich? Ich atme einmal tief durch, denn wenn er mich wohl nur lange genug so ansehen würde, würde ich mich von alleine ausziehen, ihn ausziehen und dann mit ihm schlafen. Er müsste gar nichts anderes tun. Solch eine Wirkung hat es hin und wieder auf mich. Mein Hintern bewegt sich auf dem Tisch. Nicht, weil er meine Beine in eine andere Position gerückt hat oder weil seine Finger über meine Haut streicheln, sondern weil mein Becken sich reflexartig seinem besten Stück entgegen zu bewegen versucht. Mein Körper will dem seinen nahe sein - noch näher. Ich will ihn in mir spüren. Seine Finger bewegen sich weiter zu dem Stückchen Spitzenstoff, das nur das aller nötigste bedeckt und ich spüre wie er es zur Seite schiebt. Es dauert nur eine weitere Sekunde und ich spüre, wie er sein bestes Stück in mich eindringen lässt. Es sind nur Millimeter, doch dieses überwältigende Gefühl lässt mich leise keuchen. Es klingt beinahe so als hätte ich mich erschreckt, doch er kennt mittlerweile den Unterschied zwischen einem Schreck, wie man ihn erlebt, wenn sich jemand hinter einer Ecke versteckt hat und plötzlich hervorspringt, und dem Schreck, den ich bekomme, wenn es sich zum Beispiel so wundervoll anfühlt wie jetzt, wenn er in mich eindringt. Es ist wie ein Schreck davor, dass sich etwas derart intensiv und perfekt anfühlen kann. Es dauert nur ein, zwei Herzschläge und er greift fest nach meinen Hüften. Ich bin mir zu hundert Prozent sicher was nun passieren wird und trotzdem trifft mich das berauschende Gefühl seines ersten Stoßes tief in mich mit unerwarteter Überschwänglichkeit. "Tristan!" Ich lasse mich auf meinen Rücken sinken, strecke meine Arme über meinen Kopf hinweg aus und greife mit meinen Fingern nach der Kante des Tisches, um mich daran festzuhalten. Oh verdammt! Nicht nur er flucht, sondern auch ich, wenn auch nur gedanklich. Er bewegt sich in mir, lässt mich spüren wie er immer wieder aus mir hinaus und wieder hineingleitet und befriedigt damit mein Verlangen nach ihm. Mein Rücken formt sich erneut zu einem Hohlkreuz und ich neige meinen Kopf noch mehr in den Nacken. Meine Lippen sind weit geöffnet und ich stöhne heraus, was er mich empfinden lässt.
Ich schmecke auf einmal Blut in meinem Mund und höre in dem Moment erst auf auf meiner Unterlippe zu beißen. Ich habe den Schmerz gar nicht wahrgenommen. Ihr Anblick hat mich so gefesselt, dass ich es gar nicht mitbekommen habe, dass ich mich gebissen habe. Wie sich ihr Körper rekelt, wie sie sich festhält, wie sie den Rücken durchdrückt und wie sie dabei stöhnt. Ich bin der glücklichste Mann der Welt. Das wird mir in diesem Moment wieder einmal bewusst. Ohne Unterlass bewege ich mich in ihr. Meine Bewegungen sind schnell und ich stoße jedes Mal fest in sie. Dabei bewegt sich ihr Körper leicht auf dem Tisch, doch ich halte sie fest. Allerdings löse ich jetzt meine linke Hand von ihrer Hüfte und lege sie unterhalb ihres Halses auf ihre Haut und streiche mit ihr genau die Rundung nach, die ihr Körper macht. Sie wandert zwischen ihre Brüste entlang und über ihren Bauch. "Tu es la plus belle chose que j'ai jamais vue." Die Worte kommen stöhnend von meinen Lippen und meine Hand bleibt auf ihren Bauch liegen, während meine Bewegungen langsamer werden. Mein Becken beginnt zu kreisen und meine Hand schiebt sich unter sie und ich drücke sie zu mir hoch. Ihre Finger lösen sich vom Tisch und sie lässt mich gewehren. "Salut." Ich grinse sie an, als sich unsere Blicke treffen und ich nutze den Moment um einmal fest in sie zu stoßen. Wie sich ihre Augen schließen, wie sie stöhnt. Meine Hände streichen über ihren Rücken und mein Becken bewegt sich innig weiter mit kreisenden Bewegungen. Sie fühlt sich so unglaublich gut an. Meine Hände fahren immer wieder mit festem Druck über ihre Haut und ich sehe sie unentwegt an. Dann geht mein Blick zu ihren Lippen und wieder zu ihren Augen. "Je t'aime." Ich schnappe nach ihrer Unterlippe und zwicke sie fest hinein, bevor ich sie in einen sehr leidenschaftlichen Kuss verwickel. Ich stoße nicht mehr in sie, doch ich bin auch nicht sanft. Ich verzehre mich immer noch so sehr nach dieser Frau, obwohl ich gerade schon mit ihr schlafe.
Dieser Kuss bringt meinen Körper zum Erzittern. Er küsst mich so leidenschaftlich, dass dieser Kuss nach bedingungsloser Liebe schmeckt. Wann habe ich aufgehört zu atmen? Mein Herzschlag jedenfalls steht nicht still so wie meine Atmung, sondern trommelt so wild in meiner Brust, dass ich mein eigenes Blut durch meinen Körper rauschen höre. Der Klang vermischt sich mit den Geräuschen unseres Kusses und unserer Körper und der Musik im Hintergrund, die ich schon lange nicht mehr wahrnehme. „Oh…“, seufze ich leise gegen seine Lippen. „Je t'aime aussi, ma chérie.“ Es ist nur ein Flüstern. Nur ein Wispern. Doch selbst wenn er meine Worte nicht verstanden hat, hat er sie gewiss auf seinen Lippen gespürt. Kaum sie die Worte aus meinem Mund geschlüpft, küsse ich ihn schon wieder. Meine rechte Hand hat sich schon vor einigen Sekunden in seinen Nacken gelegt und mein Griff ist fest. Er mutet so unnachgiebig an, weil ich noch nicht gewillt bin ihn freizugeben. Wir werden uns küssen bis unser Atem es nicht mehr zu lässt. Meine linke Hand ruht an seiner Seite, wobei ruht nicht ganz die richtige Beschreibung ist. Mein Griff ist fest und ich lasse ihn, wenn auch unbewusst, meine Fingernägel spüren. Wie er sein Becken gegen das meine bewegt – es lässt mich meine Vorsicht und alles andere vergessen. Ich kratze ihn, so wie er mich gerade gebissen hat und gewiss wird er Spuren davontragen. Nachher, wenn ich wieder bei klarem Verstand bin, werde ich die Striemen streicheln und entschuldigend küssen, doch jetzt gerade bin ich das nicht. Meine Mitte kribbelt bereits seit seinem ersten Eindringen in mich, doch inzwischen hat sie auch damit begonnen zu zucken. Meine Lippen öffnen sich noch weiter und ich stöhne sehr lustvoll und laut in den Kuss hinein. Meine Hand gleitet aus seinem Nacken in sein Haar und ich ziehe mehr oder weniger sanft daran. Er gibt dem nach, bewegt seinen Kopf ein Stückchen zurück, auch wenn das bedeutet das wir uns nicht mehr küssen, aber dafür immerhin atmen können. Meine Wange schmiegt sich seitlich an sein Gesicht – dadurch, dass ich seinen Kopf an seinem Haar ein Stückchen nach hinten gezogen habe, halb an seiner Wange und an seinem markanten Kieferknochen. „S'il vous plaît!“ Ich will es spüren. Ich will zum Höhepunkt kommen. Es fühlt sich so an als würde ich all diese Lust keine weitere Sekunde länger aushalten. Ich will auch seinen Höhepunkt spüren. Ich will wie so oft alles und noch viel mehr.
Es ist ein süßer Schmerz den ihre Fingernägel auf meiner Haut hinterlassen. Es ist nicht nur, dass dieser Schmerz mir gefällt und mich noch mehr erregt, sondern die Tatsache, dass sie gerade wohl gar nicht mitbekommt, wie sie Spuren auf meinem Körper hinterlässt. Ich liebe es, wenn wir es das beim Sex schaffen. Meine Lippen wollen sich eigentlich noch gar nicht von ihren lösen, doch sie zieht an meinen Haaren und ich nehme meinen Kopf etwas zurück und stöhne laut und schwer meine Lust hinaus. Es tut gut zu stöhnen und zu atmen. Ich hatte bis eben gar nicht richtig mitbekommen, dass meine Lungen dringend Luft brauchten. Jetzt füllen sie sich wieder und ich spüre wie sie ihren Kopf seitlich an meinen schmiegt. Da ist wieder dieses Gefühl von Nähe und Sicherheit. Eine Sicherheit, die diesen Sex überhaupt erst möglich macht. Wir vertrauen uns und darum können wir uns so einander hingeben. Ihre Bitte lässt mich erneut aufstöhnen. Sie bittet mich nur selten. Ich bin eher der, der sie bittet. Und wieder spricht sie auf Französisch zu mir und es klingt wunderschön und unglaublich erregend. Natürlich spüre ich wie ihre Mitte zuckt - so wie sie auch spüren wird, dass mein bestes Stück in ihr pulsiert. Ich will ihre Bitte erfüllen - ich würde ihre jede Bitte erfüllen. Meine Bewegungen werden wieder schneller, etwas fester und die Reibung dadurch noch intensiver. Ihre zuckende Mitte massiert meinen Schwanz zusätzlich und ich stöhne laut ihren Namen, als ich komme. Ich weiß nicht wer von uns zuerst gekommen ist, doch es ist ein unglaublicher intensiver gemeinsamer Höhepunkt, den sie mich empfinden lässt. Ich höre nicht auf mich zu bewegen, auch nicht als ihr Körper sich wieder entspannt hat. Ich will noch nicht, ich kann noch nicht. Doch irgendwann werden die Bewegungen langsamer und ich senke meinen Kopf und lege ihn auf ihrer Schulter ab. Ihre Finger bleiben in meinem Haar, halten mich aber nicht davon ab. Schwer atme ich gegen ihre Haut und bewege mich nicht mehr. Mein Herz schlägt wie verrückt, ich bin verschwitzt und ich genieße es so so sehr.
„Ich liebe dich.“, wispere ich ganz leise. „Je t'aime tellement!“ Meine Atmung lässt noch nicht mehr als diese gewisperten Worte zu. Dass ich sie überhaupt über meine Lippen bekommen, liegt wohl einzig und allein daran, dass ich ihm unbedingt mitteilen möchte, dass ich ihn liebe. Es ist mir ein so starkes Bedürfnis, dass mein Körper nachgibt und mich sprechen lässt, nur damit ich direkt danach wieder schwer atme und versuche mich zu beruhigen. Ich habe meinen Kopf an den seinen gelehnt und meine zittrigen Finger streicheln liebevoll durch sein Haar. Wir sind uns so nahe, dass sich das Gefühl unserer beider Höhepunkte mit dem Gefühl der Geborgenheit vermischt und mich diesen Moment als einen unglaublich intensiven, innigen Moment wahrnehmen lässt. Auch er atmet schwer. Ich höre und ich spüre es. Mein Höhepunkt war unbeschreiblich und auch noch den seinen zu spüren, fühlte sich welterschütternd an. Hat die Welt gebebt oder war es mein Körper? Die Innenseiten meiner Schenkel schmiegen sich links und rechts an seine Beine. Meine linke Hand, streichelt inzwischen seinen Rücken hinauf und hinab. Selbst nachdem wir gekommen sind, hat er sich weiter in mir bewegt und hat so unserer beider Höhepunkte intensiviert und in die Länge gezogen. Nun halte ich ihn. Das werde ich immer tun, ganz gleich ob beim oder nach dem Sex oder in jeder anderen Situation. So wie er mich hält. Immer.
Als sie mir ihre Liebe gesteht, schmiege ich mich noch enger an sie. Mein Gesicht ist fast an ihrem Hals und ich bewege mich minimal, um ihr einen kleinen Kuss dort zu geben. Ich kann noch nicht sprechen. Meine Atmung geht schnell und es ist so ruhig. Erst jetzt nehme ich wieder die Musik wahr, die leise im Hintergrund läuft. Ihr Handy spielt sie immer noch und ich muss etwas grinsen. Ich habe sie die ganze Zeit nicht wahrgenommen. Der Mantel wird immer noch auf dem Klavier liegen. Ich habe gar nichts mehr wahrgenommen, außer sie. Meine Finger streichen hauchzart über ihren Rücken und ich spüre sehr deutlich wie aufgeheizt ihre Haut noch ist. Es ist ruhig in meiner Wohnung. Man hört wirklich nur die Musik und wie wir beide versuchen wieder zu Atem zu kommen. Wir halten uns, wir streicheln uns und ich wünschte dieser Moment würde niemals enden. Doch ich weiß auch, dass mir noch viele solcher Momente bevorstehen. Als mein Atem sich wieder beruhigt hat, bewege ich mich und richte mich wieder auf. Unsere Blicke treffen sich und meine Hände legen sich an ihre Wangen. "Je t'aime aussi." Ich bin wirklich kein Fan davon Ich liebe dich auch zu sagen. Doch ich weiß, dass sie es sehr mag, wie die Worte auf Französisch klingen, daher kommen sie immer öfter über meine Lippen. Sie weiß auch so, dass ich sie liebe und ich sie nicht nur auch liebe. Langsam und vorsichtig entziehe ich mich ihr, was mich erneut zum Stöhnen bringt. "Oh verdammt." Ich richte ihr Höschen, gehe dann einen Schritt zurück und streiche mein Haar zurück. Mein Blick wandert noch einmal über ihren Körper. Sie muss die Mütze verloren haben, als sie sich vom Tisch wieder aufgerichtet hat. Meine Hand greift nach ihrem Knöchel und mit meiner linken Hand halte ich ihren Fuß, mit der rechten öffne ich den Schuh. "Tu es incroyable." Ich grinse leicht und beiße mir erneut auf meine Unterlippe - nur leicht dieses Mal. Ich ziehe ihr erst den einen Schuh und dann den anderen aus. Meine Hände streichen über ihre die Strümpfe und nun nehme ich mir Zeit den Stoff unter meinen Fingern auch zu genießen. "Keine Ahnung womit ich das und dich verdient habe, aber ich bin sehr froh drum." Ich schmunzel sie an und blicke dann wieder zu meinen Fingern, die gerade über die Strampsen streichen. "Den Rest lässt du noch an. Ich bin noch nicht fertig mit dir." Ich werde es ihr im Laufe der Nacht nach und nach ausziehen und immer wieder und wieder mit ihr schlafen.
Ein Lachen schlüpft über meine Lippen, obwohl ich mir zu hundert Prozent sicher bin, dass er gerade nicht gescherzt hat. Es ist ihm ernst damit, dass ich die wenigen Kleidungsstücke, die ich an meinem Körper für ihn trage, noch anbehalten soll, damit er sie mir nach und nach ausziehen kann. Wir werden heute Nacht noch einmal miteinander schlafen, oder? Nicht nur einmal. Mehrere Male. Wir werden uns einander noch einige Male unsere Liebe gestehen, oder? Ich bin noch nicht fertig mit dir. Seine Worte beziehen sich auf heute, auf das Hier und Jetzt, aber ich senke für einen kurzen Moment meinen Blick nachdem mein Lachen erklungen ist und beiße mir schmunzelnd auf meine Unterlippe. Ich wünsche mir, dass er niemals fertig mit mir ist, und dieser Wunsch bezieht sich nicht auf den Sex. Mein Blick findet wieder den seinen und dann ist da auf einmal diese Idee in meinem Kopf. „Warte hier.“, bitte ich ihn noch immer schmunzelnd. Er muss mich für einen kurzen Moment loslassen, damit ich von seinem Tisch herunterrutschen kann. Meine Schritte sind nun viel leiser, beinahe geräuschlos, weil er mir meine Schuhe auf so sinnliche Weise ausgezogen hat. Meine Füße tragen mich zu seinem Klavier und hin zu dem Trenchcoat, der noch immer darauf liegt. Ich hole mein Mobiltelefon aus der Tasche und kehre zu ihm zurück. „Lass mich.“, schmunzle ich nur als er mich fragend anblickt und dann mache ich ein, zwei, drei Fotos von ihm – von seinem Gesicht. Seine Locken umrahmen dieses wild und seine Augen sind noch glasig. Als ich genau hinsehe, entdecke ich, dass mein roter Lippenstift, der eigentlich kussfest sein sollte, unsere Küsse nicht überstanden und ganz leichte Spuren um seinen Mund herum, hinterlassen hat. Ich schaue zwischen ihm und den Fotos hin und her – ihn unglaublich heiß findend. „Warte.“ Er streckt schon wieder meine Finger nach mir aus und ich muss leise lachen. Dennoch bewege ich mich dann zu ihm, stelle mich neben ihn und stelle mich auf Zehenspitzen, um meinen einen Arm um ihn zu legen. Die andere Hand hält das Handy und wir erscheinen auf dem Display. Man sieht das wir oben herum nichts tragen, weil unsere Gesichter und auch Schultern darauf sind, aber meine Brüste sind zu sehen. Ich drehe meinen Kopf, gebe ihm einen Kuss auf seine Wange und mache davon ein Foto. Als ich mir das Foto mit ihm gemeinsam nur eine Sekunde später angucke, flüstere ich leise und sehr zufrieden: „Perfekt!“ Ganz am Anfang gab es keinerlei Fotos von uns als Paar, doch inzwischen liebe ich es mir die anzusehen, die es gibt und auch hin und wieder neue zu machen.
Ich muss lachen, als sie Fotos von mir macht. Sicherlich sehe ich total nach Sex aus. Vielleicht macht sie gerade deswegen Fotos von mir? Vielleicht mag sie es genauso, wenn ich nach Sex aussehe wie ich es bei ihr liebe. Ich hoffe die Fotos gefallen ihr. Als sie das Handy runternimmt, nähere ich mich ihr wieder. Ich will sie berühren. Warte. Ich brumme leise, doch bin direkt wieder still, denn sie kommt zu mir. Ihr Körper schmiegt sich seitlich an meinen und sie legt ihren Arm um meine Schultern. Ich lege meinen Arm um ihre Hüfte und dann geht mein Blick von ihr - ich habe sie die ganze Zeit angesehen - und erblicke uns auf ihrem Handybildschirm. Wir sehen gut zusammen aus. Das ist mir schon auf unseren anderen Fotos aufgefallen. Wir sehen wirklich gut zusammen aus. Gerade sehen wir beide sehr nach Sex aus. Doch vor allem sehen wir glücklich aus. Wir sind auch glücklich und das lässt mein Herz schon wieder schneller schlagen. Wir sind wirklich glücklich miteinander. Wir machen uns glücklich. Dann küsst sie meine Wange und mein Lächeln wird noch breiter. Genau von diesem Moment macht sie ein Foto. "Warte." Es ist perfekt, dennoch nehme ich ihr das Handy ab. Ich richte es richtig aus, sodass man uns beide sieht. "Mia." Mein Blick geht zu ihr und auch sie sieht mich an. Ich beuge mich zu ihr hinunter - sie ist jetzt ja wieder kleiner als ich - und ich küsse sie. Davon mache ich ein Foto. Doch natürlich höre ich nicht sofort auf sie zu küssen. Nur langsam lösen sich meine Lippen von ihren und wir sehen uns noch einen Moment an, bevor ich das Foto aufrufe. Es ist wirklich gut geworden. "Schickst du sie mir, bitte?" Ich gebe ihr ihr Handy zurück und wir lächeln beide. Unser erstes Foto von dem Konzert hängt immer noch an meinem Kühlschrank. Das von der Golden Gate Bridge steht gerahmt an meinen Bett und ein anderes, das wir mal im Park gemacht haben, steht auf einem Schrank neben der Couch. Mir gefällt es sehr gut, dass es immer mehr Fotos von uns gibt. Nicht nur von uns. Wir haben Bilder von Unternehmungen mit Brenda und Billy. Ich weiß, dass sie Bilder von mir hat, wie ich am Klavier sitze oder auch an meinem Tisch im Vanilla. Ich habe auch Bilder von ihr am Klavier und auch eines, wie sie auf meinem Balkon sitzt und in einem Buch vertieft ist. Das Foto ist sogar der Hintergrund meines Handy, weil es so wunderschön ist. Sie trägt ein kurzes Kleid, keine Schuhe und ihre Füße sind auf dem anderen Stuhl. Ihre Haare sind einfach wild zusammengebunden und sie liest in diesem Buch. Sie sieht umwerfend aus. Auch dieser Abend war toll. Es war nicht so heiß, sondern ein lauer Abend. Wir haben zusammen etwas gegessen und ich habe mich noch ans Klavier gesetzt. Da hatte sie den Sessel noch nicht. Irgendwann hat sie sich ein Buch genommen und sich rausgesetzt und gelesen, während ich gespielt habe. Sie war so vertieft in die Worte, dass sie nicht einmal mitbekommen hatte, dass ich aufgehört habe zu spielen und da habe ich das Foto macht. Tatsächlich nutze ich einen Abzug davon auch als Lesezeichen. Es ist mein absolutes Lieblingsbild von ihr. "Holst du uns Wasser?" Sie sieht mich für eine Sekunde fragend an, denn eigentlich würde ich es selbst holen. Doch dann weiß sie wieso ich sie bitte und sie grinst und bewegt sich dann von mir weg in die Küchenzeile. Mein Blick folgt ihrem wundervollen Körper und ich lehne mich gegen den Tisch und beginne wieder auf meiner Unterlippe zu kauen.