Was für wundervolle Worte er mir sowohl vorhin als auch jetzt wieder ins Ohr geflüstert hat. Jedes einzelne bedeutet mir mehr als ich selbst es in Worte fassen könnte. Doch es ist der letzte Satz, der mich meinen Kopf vorsichtig - damit unsere Köpfe nicht gegeneinander stoßen - in seine Richtung drehen lässt, damit ich ihn anschauen kann, damit ich ihm geradewegs in die Augen blicken kann. Unsere Blicke finden zueinander und es vergehen mehrere Sekunden in denen keiner von uns ein Wort von sich gibt. Er sehr wahrscheinlich, weil er auf eine Reaktion wartet? Ich auf jeden Fall, weil ich in seinen Augen erkenne, dass er seine Worte genauso meint, wie er sie gesagt hat und mich das vollkommen fertig macht - auf eine wundervolle Art und Weise. Meine rechte Hand auf seiner Brust gleitet hinauf zu seinem Hals, während ich mich ihm nähere, um dann meine Lippen auf den seinen zu betten. Erst in der letzten Sekunde schließe ich meine Augen und dann küsse ich ihn so hingebungs- und liebevoll ich nur kann. Habe ich nicht gerade noch gesagt, dass ich ihm vertraue? Und nun so etwas aus seinem Mund. Ich vertraue darauf, dass er seine Worte wahr macht. Er ist bereits jeden Tag dabei sie wahr zu machen.
Sie muss nichts zu meinen Worten sagen. Das musste sie nie und das muss sie auch jetzt nicht. Außerdem sagt mir dieser Kuss mehr als tausende Worte, die sie jetzt aussprechen könnte. Meine Finger vergraben sich in ihrem Haar und ich erwidere den Kuss voller Liebe und Hingabe. Ich werde ihr Vertrauen nicht ausnutzen und meine Worte wahr machen. Ich bin doch jetzt schon dabei diese Worte wahr zu machen. Sie ist glücklich, oder? Sie kommt mir glücklich vor und Brenda hatte es mir auch gesagt. Es ist wirklich seltsam, dass ihr Glück mir so viel wichtiger ist als mein eigenes. Wir haben eine wirklich tolle Beziehung, auch wenn es schon sehr dunkle Momente gab. Der erste dunkle hat uns erst wirklich zueinander gebracht. Die anderen waren hart, doch wir haben das hinbekommen - zusammen. Und es wird auch jetzt nicht alles leicht werden. Wir haben noch die Verhandlungen vor uns, mein Studium, ihr neues Projekt und hinzukommen all die Dinge, an denen ich wirklich hart arbeite. Sie macht das aber alles leichter. Meine Lippen pressen sich noch fester auf die ihren und ich küsse sie sehr besitzergreifend. Sie ist meine Frau.
Es ist die Art wie er meinen Kuss erwidert, dir mir für einen kurzen Moment tatsächlich den Atem raubt. Einmal mehr habe ich das Gefühl, dass wir mit unseren Küssen oft sagen, was Worte nicht zum Ausdruck bringen könnten und Worte, die wir dann doch ausgesprochen haben, besiegeln. Seine Küsse sind mir die liebsten unausgesprochenen Worte. Wir schmiegen uns aneinander und küssen uns eine gefühlte, wundervolle Ewigkeit bis wir uns voneinander lösen - nicht ohne, dass ich mich mit noch einigen kleineren Küssen vorerst von seinen Lippen verabschiede. "Komm.", flüstere ich leise und lächelnd. "Lass uns schlafen. Ich habe uns einen Wecker gestellt, weißt du?" Als er mich irritiert ansieht, lache ich leise. "Lass dich überraschen." Ich küsse noch seine Nasenspitze und erhebe mich dann von seinem Schoß, nur um mich sofort danach ins Bett zu legen. Sofort steigt mir der Duft frisch gewaschener Bettwäsche in die Nase und ich lächle zufrieden. "Oh, warte." Ich richte mich noch einmal auf. "Soll ich dir rasch eine Schlaftablette holen oder möchtest du es so versuchen?" Ich weiß, dass er die letzten Tage nicht besonders gut geschlafen hat. Nicht gut und zu wenig.
"Du hast uns einen Wecker gestellt?" Ich muss etwas lachen. Ich hatte sie eigentlich bitten wollen, dass sie mich wecken soll, bevor sie zur Arbeit geht. Doch sie hat gerade uns gesagt. "Hast du noch frei?" Ihr Blick lässt mich verstummen. "Okay, okay. Ich bin schon ruhig." Ich freue mich unglaublich darauf wieder in meinem Bett zu schlafen und vor allem wieder mit ihr gemeinsam schlafen zu können. Das wird mir gut tun. Ich will mich gerade zu ihr legen, als sie sich wieder aufrichtet. Ihre Worte lassen mich schon wieder lächeln. Eigentlich nehme ich die Tablette immer im Bad - allein. Irgendwie mag ich es nicht, diese vor ihr zu nehmen. Doch es ist schon vorgekommen, dass sie mir eine Tablette geholt hat, wenn sie mitbekommen hat, dass ich nicht schlafe. Sie kümmert sich, ohne dass es zu fürsorglich ist. "Ich denke ich brauche keine." Ich hatte eben verdammt guten Sex - zweimal - und sie liegt wieder neben mir. Wenn sie bei mir ist nachts, dann schlafe ich meistens gut. Und gerade fühlt es sich auch so an, als würde ich gleich richtig gut schlafen. "Komm her zu mir." Und das tut sie auch. Sie kommt zu mir und nachdem ich noch einen Kuss bekommen habe, legt sie ihren Kopf auf meine Brust. Sanft beginne ich ihren Rücken zu streicheln. "Das tut so gut." Sie gibt mir noch einen Kuss auf meine Brust und ich lächle. "Schlafe gut, Baby." Die Bettwäsche riecht so gut und ist so weich, sie liegt halb auf mir, meine Finger streichen über ihre Haut. Ich könnte nicht glücklicher sein. Ich streichle sie auch noch, als sie schon schläft und irgendwann schlafe auch ich ein - sehr gespannt auf das, was sie geplant hat.
Ich schließe die Tür hinter mir und beobachte Sie, wie sie die Tüte vom Bäcker auf dem Tisch abstellt. "Zieh dich schon mal aus. Ich kümmere mich um alles andere." Ihr Blick bringt mich zum Lachen und ich wackle auffordernd mit meinen Augenbrauen. "Na los. Zieh dich aus." Während sie meiner Bitte - oder Aufforderung - nachkommt, packe ich den Rucksack aus. Natürlich nicht ohne sie dabei zu beobachten. Grinsend beiße ich auf meiner Unterlippe herum. Sie ist so heiß. Ich mache uns Zitronenwasser zurecht und gieße ihr direkt etwas ein, bevor ich es in den Kühlschrank stelle. Ich nehme mir noch einen Kaffee und bringe die Getränke zum Bett. Sie hat derweilen die Backwaren ausgepackt und auf einen Teller gepackt. Auch diese bringt sie zum Bett. Grinsend mustere ich sie. "Ich könnte mich daran gewöhnen, dass du nackt Süßkram servierst."
"Es ist irgendwie seltsam.", gestehe ich leise lachend. Ich laufe selten völlig nackt durch die Wohnung. Natürlich kommt es vor, wenn wir zum Beispiel duschen waren oder gerade miteinander geschlafen haben, aber ansonsten? Ich fühle mich wohlgemerkt nicht seltsam. Es ist nur ungewohnt. "Besonders..." und nun werden sowohl mein Blick als auch der Klang meiner Stimme strenger. "...weil du noch immer angezogen bist." Meine rechte Augenbraue hat sich bei meinen Worten erhoben und nun mustere ich ihn missbilligend. "Zieh dich aus." Kaum sind diese Worte über meine Lippen gekommen, setze ich mich auf die Kante seines Bettes. Ich schlage meine Beine übereinander, platziere meinen einen Ellbogen auf meinem Oberschenkel und stütze dann mein Kinn mit meiner Hand ab. Ich habe ganz offesichtlich vor ihm dabei zu zusehen wie er sich auszieht.
"Du bist wunderschön." Ich glaube nicht, dass sie sich unwohl fühlt. Doch sie soll wissen, dass sie das auch gar nicht muss. Dann muss ich grinsen. Ich hebe meine Augenbraue und mustere sie kurz, wie sie auf der Bettkante sitzt und darauf wartet, dass ich mich ausziehe. Tristan. Ich atme einmal durch, denn ich finde es wirklich heiß, wenn sie so ist. Da es noch etwas frisch heute früh war, trage ich eines meiner Leinenhemden und fange an dieses aufzuknöpfen. Dabei lasse ich mir Zeit und sehe sie die ganze Zeit an. Sie tut das Anfangs auch, doch dann wandert ihr Blick zu meinen Fingern, die nach und nach mein Hemd öffnen. Nachdem ich es aufgeknöpft habe, ziehe ich es aus und lasse es zu Boden fallen. Meine Finger machen sich daran meine Hose zu öffnen. Ich trage keinen Gürtel und so öffne ich zuerst den Knopf und dann den Reißverschluss. Ich ziehe mir die Hose aus, lasse meine Boxershorts aber an. Ich gehe die zwei Schritte zu ihr, sodass ich genau vor ihr stehe. "Zieh sie mir aus."
Ich beiße mir schmunzelnd auf meine Unterlippe, schaue noch einmal zu ihm hinauf und dann wieder gerade aus zu seiner Boxershorts. Er hat sich direkt vor mich gestellt - zumindest soweit möglich. Ich lasse mein eines Bein von dem anderen gleten, greife nach dem Bund seiner Shorts und ziehe ihn sanft auch noch den letzten Schritt zu mir hin. Muss ich meine Beine dazu spreizen? Ja. Aber ich achte darauf es nicht auf vulgäre Art und Weise zu tun. Die Finger meiner beiden Hände streicheln langsam den Bund seiner Shorts enlang - ein Hand nach links und eine Hand nach rechts. Als ich ungefähr bei seinen Beckenknochen angekommen bin, ziehe ich den Bund der Shorts gerade soweit nach vorne, dass ich meine Finger darunter schieben kann. Lasse ich mir Zeit? Zelebriere ich das etwa? Vielleicht! Langsam und jeden Millimeter, den meine Finger seine Haut berühren, genießend, ziehe ich ihm dann die Shorts aus. Ich lasse es mir nicht nehmen den Stoff bis zu seinen Knien zu schieben, ab dort rutscht die Shorts jedoch hinunter und ich beachte sie keine weitere Sekunde. Mein Blick wandert von seinen Knien hinauf zu seinem besten Stück und dann höher zu seinen Augen - meine Finger streicheln derweil seitlich seine Oberschenkel hinauf. "Besser."
Oh, das macht ihr Spaß und sie macht kein Geheimnis daraus. Das mag ich auch an ihr. Sie sagt, wenn ihr etwas nicht passt und sie zeigt es, wenn ihr etwas gefällt. Und ihr gefällt es gerade sehr mir meine Unterwäsche auszuziehen. Sie zelebriert das regelrecht. Ich steige aus den Shorts und schiebe sie ein Stück zur Seite. "Das gefällt dir, was?" Oh, ihr Blick ist Antwort genug. Ich lege meine Hand an ihr Kinn und mein Daumen streicht über ihre Unterlippe. Ihre Lippen öffnen sich ganz leicht und ich schmunzel zufrieden. Sie hat mi so sehr gefehlt. "Los, leg dich hin." Wir sehen uns noch einen Moment an und dann macht sie es sich bequem. Ich liebe den Anblick, wenn sie nackt in meinem Bett liegt. Das gibt mir so ein Gefühl von Meins! Immerhin liegt sie in meinem Bett und nicht in dem eines anderen Mannes. Dann komme ich zu ihr, doch ich lege mich nicht neben sie, sondern beuge mich über sie. "Du siehst so gut aus in meinem Bett." Sie bekommt einen kleinen Kuss. "Verlasse es nie wieder, hörst du?" Ich flüstere die Worte gegen ihre Lippen und küsse sie dann wieder. So gut dieses Gebäck auch ist - sie schmeckt so so viel besser. Sanft streicht meine Zunge über ihre Lippen. "Ich bin eindeutig auf Entzug gewesen." Ich grinse leicht und zwicke sie sehr liebevoll in ihre Unterlippe. "Wir hätten Sahne kaufen sollen, die ich von deinem Körper lecken kann." Oh, das sollte ich mir auf jeden Fall merken.
"Zum Glück musst das nun nicht mehr sein.", flüstere ich schmunzelnd gegen seine Lippen. Meine Hand hat bereits bei seinem ersten Kuss in sein Haar gegriffen und meine Finger streicheln nun zärtlich hindurch, während meine Lippen sich teilen und meine Zungenspitze sanft gegen die seine stubst. Er hat mir in den letzten Tagen auch sehr gefehlt. Vor allem er als Mensch, aber auch die körperliche Nähe zu ihm. Seine Brührungen. Seine Küsse. "Was?" Frage ich leise lachend nachdem er meine Unterlippe mit seinem Zwicken zum Kribbeln gebracht hat. Zum Beispiel das - er zwickt mich, ich verspüre dieses Kribbeln. Es ist nur ein kurzes Gefühl und dennoch hat es mir gefehlt. Ein, zwei Mal habe ich mich dabei erwischt, wie ich mit meinen Fingern hauchzart über meine Lippen gestrichen habe, weil aufgrund meiner Gedanken die Erinnerungen an seine Küsse derart real waren. Wie war das? Wir sind verliebt? Das sind wir. Ganz offensichtlich. Würde es einer Freundin so gehen und nicht mir selbst, würde ich mich zum einen für sie freuen und sie zum anderen widerlich finden. "Komm her." Mit meiner freien Hand greife ich nach seiner Schulter und ziehe ihn noch ein wenig mehr zu mir hinunter, um ihn dann in einen zärtlichen Kuss zu verwickeln. Das Gebäck kann wirklich noch ein, zwei Minuten auf uns warten.
Die letzten Tage waren wirklich hart. Unsere Beziehung war von Anfang sehr körperlich. Wir haben uns immer viel geküsst, immer viel berührt. Ich hatte erst gedacht, dass das daran liegt, weil wir in der Öffentlichkeit so darauf bedacht waren Abstand zu halten. Doch es hat sich nichts geändert. Manchmal sind es nur kleine Berührungen im Vorbeigehen. Manchmal küssen wir uns minutenlang mitten im Raum. Ihre Nähe hat mir gefehlt. Nicht nur, aber auch sehr. Daher tut es gut, ihr jetzt wieder so nah zu sein. Meine Haut berührt die ihre, wir küssen uns, unsere Zungen necken sich. Es ist perfekt. Oh man, wir sind wirklich eines dieser widerlich verliebten Pärchen geworden. Doch ist das so verkehrt? Ich war noch nie so krass verliebt und diese Gefühle fühlen sich einfach toll an. Ich suhle mich regelrecht darin und ich merke wie gut es mir tut in sie verliebt zu sein. Das ist also dieses Glück von dem alle sprechen. Mein Körper schmiegt sich eng an ihren und wir küssen uns sehr liebevoll. Sanft spielen unsere Zunge miteinander und das Gebäck ist vollkommen vergessen. Ich will am liebten gar nicht mehr aufhören sie zu küssen. Vielleicht muss ich das auch nie wieder. Die Vorstellung gefällt mir gut. Sehr gut. Wir sind zwar erst seit einiger Zeit zusammen, doch wir machen uns glücklich. So verdammt glücklich.
"Wir haben es geschafft.", flüstere ich leise lachend nach einer gefühlten Ewigkeit der Küsse und Knabbereien. "Meine Lippen pochen. Sind sie wund?" Er nimmt seinen Kopf ein Stückchen hoch und nimmt meine Lippen prüfend in Augenschein - grinsend wohlgemerkt. Selbst dabei sieht er gut aus. Sein Blick, der aufmerksam auf mir ruht. Diese wachen Augen. Er grinst zwar, aber seine Geischtszüge sind elegant wie immer. Schon das ein oder andere Mal dachte ich mir, dass er etwas dieser altrömischen Statuen hat. Seine Locken umrahmen links und rechts sein Gesicht. Ich strecke meine Hand aus und beginne mit Zeige- und Mittelfinger an seiner rechten Schläfe damit zu spielen. "Ist das so?" Ich muss lachen als er meint, dass sie noch küssbar sind. Meine Finger ziehen eine seiner Locken glatt und lassen sie dann wieder los. Für einen kurzen Augenblick bin ich davon wie gebannt. "Lass uns etwas naschen." Als er seinen Kopf wieder zu mir hinunterbeugt, muss ich schon wieder lachen. "Nicht mich! Lass uns das Erdbeertörtchen probieren, du Nimmersatt."
Ich steh drauf, wenn sie mit ihren Fingern in meinen Haaren ist - egal ob sie, wie jetzt, sanft hindurchstreicht oder damit spielt oder fest hineingreift. Ich mustere sehr genau ihre Lippen, die leicht gerötet sind. Meine sehen sicherlich genauso aus. Zumindest pochen sie ebenfalls. "Sie sind noch küssbar." Ich stimme in ihr Lachen mit ein, doch dann spielt sie auch schon wieder mit meinem Haar. Sie schaut auch dorthin und ich muss etwas schmunzeln. "Ich steh auf Naschen." Ich nähere mich ihr schon wieder, doch ich spüre ihre Hände auf meiner Brust, auch wenn sie mich nur bedingt davon abhält ihr näher zu kommen. Ich brumme sehr unzufrieden und setze mich. Genauer genommen setze ich mich rittlings auf sie und beuge mich zu den Törtchen. "Erdbeer?" Mein Blick geht kurz zu ihr und sie nickt grinsend. Ich muss immer noch grinsen und greife nach einem der Erdbeertörtchen. Sie sind in schmale mundgerechte Stücke geschnitten. Das finde ich gut. Ich halte meine andere Hand unter das Törtchen und führe es zu ihren Lippen. Sie richtet ihren Oberkörper etwas auf und beißt von dem Stück ab. "Und? Gut?" Bevor sie antworten kann, esse ich den Rest des Stückchen und nicke zufrieden. "Gut."
"Oh, ich find's richtig gut!" Es schmeckt total fruchtig und frisch. Meine Zungenspitze gleitet über meine Lippen, um auch noch den letzten Hauch Geschmack einzufangen. "Es erinnert mich Eis. An das Eis aus diesem kleinen Shop in der Nähe des Parks. Sehr lecker." Da ich meine Hände gerade nicht brauche um zu essen, weil er sich darum kümmert, kann ich sie dazu benutzen ihn zu berühren. Ich fang bei seinem Bauch an und streichle langsam nach links und rechts hin zu seinen Seiten. Meine Finger erkunden jeden Millimeter so als würde ich seinen Körper nicht ohnehin schon in und auswendig kennen. "Was als nächstes?" Er greift nach noch einem Häppchen, verrät mir aber nicht was es ist. Ich brauche tatsächlich auch einen kleinen Moment bis ich rate: "Pfirsich? Es hat etwas von Pfirsich oder?" Da er noch kaut, kann er nicht sofort etwas zu meiner Vermutung sagen. Normalerweise isst er schneller als ich, aber da er mich zuerst füttert und sich dann selbst einen Bissen gönnt, bin ich dieses Mal ein wenig rascher als er. Meine Finger sind derweil bei seinen unteren Rippenbögen angekommen und zeichnen diese langsam nach.
Oh, das ist wirklich sehr gut. Leckere frische Törtchen und sie streichelt mich. Ich versuche mich nicht zu sehr aus der Fassung bringen zu lassen, was gar nicht so einfach ist. Meine ganze Haut kribbelt. Ich kaue auf und nicke. "Ja, das müsste Pfirsich gewesen sein." Mein Blick wandert über den kleinen Teller mit dem Gebäck. "Augen zu." Ich schmunzle leicht und dann schließt sie ihren Augen. Ich nehme das Törtchen mit Banane und kleinen Schokostückchen. Ich führe es zu ihrem Mund und sie öffnet diesen etwas vorsichtiger als zuvor - immerhin sieht sie nichts. Sie beißt vorsichtig ab und ich lächle leicht. Sie hört trotzdem nicht auf mich zu streicheln. Ich esse den Rest des Törtchens. Banane. "Und Schokolade." Ich grinse leicht und ihre Augen öffnen sich wieder. Langsam beuge ich mich zu ihr runter und streiche mit meiner Nasenspitze über die ihre. "Was meinst du? Ist jetzt noch ein kleiner Kuss drin?" Meine Lippen schweben über den ihren und habe diese leicht gestriffen, als ich gesprochen habe. Doch ich küsse sie nicht - ich warte auf ihre Erlaubnis.