Meine Zunge streift in der einen Sekunde noch meine Lippen und im nächsten Moment lässt er sein bestes Stück auch schon langsam und geradezu behutsam in meinen Mund gleiten. Für einen kurzen Moment schließe ich meine Augen, während sich meine Lippen eng um seinen Schaft schlingen. Sein Stöhnen lässt meine Mitte von Neuem kribbeln und mein Griff an seinen an seinem Hintern wird fester. Ich bedeute ihm nicht langsamer oder schneller zu machen oder irgendetwas anderes. Ich will ihn einfach nur anfassen. Würde ich selbst gerade stöhnen, wenn ich es könnte? Definitiv. Habe ich mir das nicht eben noch vorgestellt? Das war eins der Dinge die ich wollte als ich alles auf einmal wollte - was ich noch immer will. Es ist interessant, dass wenn ich die ungeduldige von uns bin, er der geduldige ist und mich damit auf die köstlichste Art und Weise in den Wahnsinn treibt. Ist das auch so, wenn er ungeduldig ist? Er bewegt sein Becken ganz langsam. Er geht geschickt vor. Er zieht sich wieder zurück und lässt sein bestes Stück dann wieder in meinen Mund gleiten. So können wir beide ausprobieren, wie tief ich ihn in mich aufnehmen kann. Meine Augen öffnen sich wieder in dem Moment in welchem wir die Antwort kennen. Obwohl ich auch was die Größe seines besten Stücks betrifft eine sehr glückliche Frau bin, kann ich ihn vollends in mich aufnehmen. Ich schaue zu ihm hinauf, unsere Blicke treffen sich und ich verstärke nicht nur den Druck meiner Lippen, sondern sauge auch einen Moment an seinem besten Stück. Wieder stöhnt er auf und wieder verspüre ich dieses Kribbeln zwischen meinen Beinen und greife fester zu.
Auch wenn es unglaublich heiß ist wie sie zu mir hoch schaut, muss ich meine Lider für einen Moment schließen. Mein bestes Stück ist tief in ihrem Mund, ich bewege mich überhaupt nicht und sie saugt an mir. Ich kann mich nicht bewegen. Meine Augen öffnen sich wieder und ich ziehe mich langsam aus ihr zurück. Noch einige Male bewege ich mich langsam vor und zurück, bevor mein Griff in ihrem Haar lockerer wird. "Mach." Bis eben hat sie zwar ihren Mund sehr geschickt benutzt, doch ich habe das Tempo bestimmt. Und jetzt lässt sie mich ihre Ungeduld spüren. "Oh fuck." Ich lege meinen Kopf in meinen Nacken und schaue einen Moment an die Decke, als ihr Kopf sich schnell vor und zurück bewegt, während sie unentwegt an meinem besten Stück saugt. Ich senke meinen Kopf wieder und mein Blick trifft wieder den ihren. Ich atme schwer und schnell und ihr Blick lässt mich erneut aufstöhnen. Meine Hände streichen durch ihr Haar, damit auch kein einziges in ihrem Gesicht ist und mir die Sicht auf diese wunderschöne Frau versperrt. "Fuck, Mia." Wieder muss ich meine Augen schließen. Ich kann es wirklich nicht erwarten mit ihr zu schlafen, doch das fühlt sich gerade so gut an, dass das leider noch einen Moment warten muss.
Nun halte ich ihn fest. Ich halte ihn mit meinen Händen an seinem Hintern genau in der Position in welcher ich ihn haben will und bewege meinen Kopf immer wieder vor und zurück. Als er sagte Mach. habe ich keine Sekunde gezögert. Ich habe mich nicht zurückgehalten, sondern dem Drang nachgegeben ihn schnell mit meinem Mund zu befriedigen. Immer und immer wieder - bis jetzt. Denn als ich ihn dieses Mal aus meinem Mund gleiten lasse, tue ich das ganz bewusst langsam. Warum? Weil ich ihn im nächsten Moment meine Zähne spüren lasse. Meine Lippen schmiegen sich noch immer eng um seinen Schaft, doch meine Zunge hat Platz gemacht, damit meine Zähne ihn hauchzart kratzen können. Ich gehe ganz bewusst und mit Bedacht vor - außerdem beobachte ich genau seine Reaktion. Als ich meinen Kopf wieder vor bewege und sein bestes Stück wieder zwischen meine Lippen gleiten lasse, ist da wieder meine Zunge bis kein Millimeter mehr da ist den ich in meinen Mund gleiten lassen kann. Dann wiederhole ich mein Tun einmal, zweimal, dreimal bis sein Griff in meinem Haar wieder fester wird. Erst dann verfalle ich wieder in den Rhythmus von zuvor und bewege meinen Kopf schneller.
Sie bringt mich vollkommen um den Verstand. Mittlerweile weiß sie ganz genau wie sehr ich darauf stehe, wenn sie das mit ihren Zähnen macht. Es ist ein sehr angenehmes Kratzen, ein ganz leichter Schmerz, der mich sehr erregt. Und sie belässt es nicht bei einem Mal. Mehrmals spüre ich ihre Zähne, mehrmals lässt sie mein bestes Stück tief in ihren Mund gleiten. Ich bewege mich keinen Millimeter. Das muss ich gar nicht, denn sie weiß ganz genau was sie tun muss. Sie weiß ganz genau was mir gefällt. "Mia." Ihr Name kommt gestöhnt von ihren Lippen, doch eigentlich wollte ich, dass sie aufhört. Doch das klang gerade nicht sehr überzeugend. Mein Griff in ihrem Haar wird wieder fest und dann halte ich ihre Kopf fest. Langsam, sehr langsam ziehe ich mich aus ihr zurück und gehe sogar einen kleinen Schritt zurück, um sie nicht zu verführen weiterzumachen. "Leg dich hin, mon amour." Ich löse mich von ihr und bleibe vor dem Bett stehen und sehe wie sie es sich bequem macht. Fest beiße ich mir auf meine Unterlippe, als mein Blick über ihren Körper wandert. Ich knie mich auf das Bett und meine Hände umfassen ihre Knöchel. Sie spreizt leicht ihre Beine und ich streiche mit meinen Händen über ihre Beine, ihre Hüften, ihre Seite, während ich mich zwischen ihre Beine lege und mich über sie beuge. "Ich kann es nicht erwarten dich wieder zu spüren." Meine Zunge streicht über ihre Lippen - mittig von unten nach oben. Dann verwickle ich sie wieder in einen sehr innigen Kuss. Währendessen finde ich meine Position wieder. Ich stütze mich auf meinem rechten Unterarm ab, meine linke Hand greift nach ihrem rechten Bein, dass sie sofort an mich schmiegt. Ganz deutlich spüre ich die Wärme ihrer Mitte und dann dringe langsam in sie ein. Sie fühl sich einfach unglaublich an. Ich zelebriere jeden Millimeter, muss aber den Kuss kurz unterbrechen, um gegen ihre Lippen zu stöhnen.
Der Klang seines Stöhnens vermischt sich mit dem meinen. Unsere Lippen sind sich immer noch so nahe, dass ich es nicht nur hören, sondern auch spüren kann. Dennoch ist es etwas anderes was gerade meine volle Aufmerksamkeit auf sich lenkt - das Gefühl ihn endlich wieder in mir zu spüren. Er nimmt sich Zeit und zelebriert jeden einzelnen Millimeter, den sein bestes Stück meine Mitte dehnt. Es fühlt sich perfekt an. Einmal mehr, denn mit ihm fühlt sich so vieles perfekt an. Was es nicht weniger besonders macht, sondern nur noch besonderer. Nun schmiegen sich meine beiden Beine wieder eng an seinen Körper und ich spüre, dass seine Hand an meinem rechten Bein etwas fester zupackt. Ich stehe so sehr darauf, wenn er mich festhält. Nicht nur mit seinen Händen in meinem Haar, wie vor ein paar Minuten noch, sondern immer. So wie jetzt gerade oder an meinen Hüften oder an meinem Rücken. Er gönnt es uns beiden den Moment, in welchem er mich zum ersten Mal vollkommen ausfüllt, zu genießen. Er fühlt sich so gut an. Noch so viel besser seitdem wir uns voll und ganz nahe sind. Es ist nochmal eine ganz andere Art der Intensität und das obwohl es sich vorher schon unbeschreiblich schön angefühlt hat mit ihm zu schlafen. Es braucht noch einen tiefen Atemzug und dann küsse ich ihn wieder - voller Hingabe und Leidenschaft. Meine Finger streicheln bis fast hinab zu seinem Steiß über seinen Rücken und als sie sich wieder aufwärts bewegen, lasse ich ihn das sanfte Kratzen meiner Fingernägel spüren.
Wir küssen uns wieder, doch ich bewege mich noch nicht. Ich genieße es einfach nur sie zu spüren und sie scheint das auch zu tun. Es fühlt sich so intensiv an. Unser Sex war vorher schon intensiv. Sie hat sich vorher schon großartig angefühlt. Doch das hier übertrifft einfach alles. Ich fühle mich ihr so nah. Wir sind beide diesen Schritt gegangen. Wir vertrauen uns beide genug, dass wir auf Kondome verzichten und ich will es nie wieder anders. Ich will ihr jedes Mal so nah. Als sie mich kratzt, stöhne ich schwer in den Kuss. Dann beginne ich mich zu bewegen. Langsam ziehe ich mein Becken zurück und genauso langsam dringe ich wieder in sie ein. Dies mache ich einmal, zweimal, dreimal, dann werden meine Bewegungen zwar nicht schneller aber fester. Bei jedem einzelnen Stoß scheint ihr Körper zu erbeben. Meine Hand streicht mit festem Druck über ihr Bein und ich richte meinen Oberkörper etwas mehr auf, damit ich mich besser bewegen kann. Dabei löse ich nicht den Kuss. Zu keiner Sekunde. Wir unterbrechen ihn immer wieder, wenn wir stöhnen müssen, doch unsere Lippen hören nicht auf sich aufeinander zu bewegen. Unsere Zungen finden immer mal wieder zueinander und lösen sich wieder, wenn ich die letzten Millimeter fester zustoße. "Mia." Schwer und sehr liebevoll kommt ihr Name von meinen Lippen und trifft auf die ihren. "Tu te sens si bien." Ich flüstere die Worte nur, gerade ganz unbewusst auf französisch. Ich nehme nur noch sie wahr - und sie scheint überall auf meinem Körper zu sein.
Man sollte meinen, dass wir uns heute schon so viel geküsst haben, dass wir inzwischen genug davon haben, dass wir es jetzt unterlassen würden uns immer wieder zu küssen und unsere Zungen miteinander spielen zu lassen, weil wir uns doch ohnehin so nahe sind wie nur irgendwie möglich, aber so ist es nicht. Ich kann einfach nicht genug von seinen Lippen und seiner Zunge bekommen. Obwohl unser Kuss oder unsere Küsse immer mal wieder von Atemzügen und Lauten der Lust unterbrochen werden, finden wir immer wieder zueinander. Es passt so perfekt dazu, dass auch das Beisammen sein gerade derart intensiv ist. Es ist immer intensiv mit ihm, aber immer wieder auf unterschiedliche Weise. Er bewegt sich langsam, aber kraftvoll. Er genießt oder? Ich tue es auf jeden Fall. Jedes Mal, wenn er wieder fest in mich stößt nachdem er meine Mitte erst so lange gereizt hat, erzittert mein Körper regelrecht unter dem seinen. Es dauert immer nur einen Sekundenbruchteil, aber es fühlt sich großartig und berauschend an. Meine Mitte ist noch sehr sensibel von meinem Höhepunkt, was noch mehr dazu beiträgt, dass ich das Gefühl der Reibung bei jeder noch so kleiner Bewegung seinerseits derart wahrnehme. Bien heißt gut oder? Außerdem müsste tu... weiter komme ich gedanklich nicht, denn nachdem seine geflüsterten Worte mit für eine Sekunde in ihren Bann gezogen haben, dringt er ein weiteres Mal in mich ein und allles andere außer ihm ist wieder vollkommen vergessen. "Oh Tristan.", wispere ich voller Lust gegen seine Lippen. Meine Finger streicheln hinauf bis zu seinen Schultern und ich halte mich an diesen fest, während ich meinen Kopf ein kleines bisschen bewege. Ich küsse von seinem Mund über seinen Mundwinkel hin zu seinem Kieferknochen. Dort beiße ich ihn sehr liebevoll und zärtlich bevor ich dann an exakt diese Stelle einen Kuss hauche. Ich kriege wirklich nicht genug von ihn.
Ich stöhne schwer auf, als sich ihre Lippen von meinen lösen und meinen Kieferknochen entlang streicht. Ihre Lippen sind so weich und zärtlich und im Kontrast dazu beißt sie mich nun und ich zucke ganz leicht zusammen. Ein kleines Lachen kommt von meinen Lippen. Es ist toll wie wir miteinander umgehen. Es ist immer ein bisschen verspielt und das gefällt mir. Meine Augen sind geschlossen und ich bewege mich weiter in ihr. Ihre Enge fühlt sich so gut an und ich spüre, wenn sie mit ihrer Muskulatur spielt. Sie setzt es heute sehr wenig, aber dafür gezielt ein. Es ist wieder ein Spiel. So wie ich mich langsam aber fest bewege. Es ist ein Spiel, es ist Genuss. Ich genieße sie vollkommen. Mein bestes Stück pulsiert schon eine ganze Weile in ihr. Sie hat mich sehr erregt mit ihrem Mund, das ging nicht spurlos an mir vorbei - ganz und gar nicht. Doch es ist nicht so, dass mein Höhepunkt sich schnell anbahnt. Ich genieße es eher wie sich mit jeder Bewegung langsam und nach und nach annähert. Sie bewegt ihr Becken unter meinem, drängt sich mir entgegen, wenn ich die letzten Millimeter in sie stoße. Wir haben sehr schnell einen gemeinsamen Rhythmus gefunden und mittlerweile passt es einfach perfekt. Sie scheint immer genau zu wissen, was ich will. "Küss mich. Bitte." Ihre Lippen finden wieder die meinen und ich küsse sie sehr hingebungsvoll. Sie schmeckt so gut und am liebsten würde ich nie wieder aufhören sie zu küssen. Das werde ich auch nicht. Ich hätte nämlich nichts dagegen, wenn ihre Lippen die letzten sind, die ich küssen werde.
Wie könnte ich seiner Bitte widerstehen? Niemals. Meine Lippen wandern zurück zu den seinen und sofort küssen wir uns von Neuem. Er küsst mich so gefühl-, so hingebungsvoll, dass es mein Herz noch schneller schlagen lässt als es das ohnehin schon tut. Selbstverständlich schlägt es schneller, weil wir uns gerade körperlich derart hingeben, aber es schlägt auch oder wohl eher vor allem für ihn. Das wir uns so nahe sind und die Art und Weise wie nahe wir uns sind ist für mich kein Akt bloßer Lust, auch wenn er mir diese im Übermaß bereitet, sondern vielmehr ein Ausdruck unserer starken Gfühle für einander. Ich erwidere den Kuss dementsprechend - sehr liebevoll, sehr innig. Obwohl sich mehr und mehr Stöhnen meinerseits in den Kuss mischt, weil meine Mitte zu zucken begonnen hat. Dieser Höhepunkt kündigt sich bereits seit geraumer Zeit an, doch mit jeder weiteren Bewegung seinerseits wird es intensiver. Wir küssen uns immer weiter. Meine Hände gleiten von seinen Schultern über seinen Nacken hinweg und hinauf in sein Haar. Ich spüre seine Locken zwischen meinen Fingern. Sie fühlen sich so weich an. Meine Beine schmiegen sich noch enger an ihn. Ich habe sie irgendwann im angewinkelten Zustand sogar etwas angehoben, sodass meine Füße kaum noch das Laken berühren. "Komm... mit mir... Babe." Ich spüre schon eine Weile das Pulsieren seines besten Stücks in mir. Mein Körper hat mich das Zucken meiner Mitte eine ganze Weile auskosten lassen, doch nun wird es immer stärker und stärker. Meine Muskeln spannen sich immer mehr an. Der Griff in seinem Haar wird fester ohne das ich es kontrollieren kann. Mein Kuss wird immer leidenschaftlicher. Und dann erstarrt mein Körper von jetzt auf gleich als ich nicht mehr an mich halten kann. Erst hat er kurz gezittert, doch nun presst er sich eng an den seinen und ich koste all die verschiedenen Empfindungen aus, die mein Höhepunkt mit sich bringt.
Sie liebt es, wenn wir gemeinsam kommen und ich kann total verstehen wieso. Es ist wirklich ein berauschendes Gefühl und ihr Höhepunkt scheint meinen immer zu intensivieren. So ist es auch jetzt. Ich spüre wie sie kommt und es dauert nur einen kurzen Moment und ich komme mit ihr gemeinsam. Wir schmiegen uns eng aneinander, unsere Lippen liegen aufeinander, ohne dass wir uns küssen. Das funktioniert gerade nicht. Für einen Moment hatten meine Bewegungen gestoppt, doch nun setzen sie wieder ein und so ziehe ich unsere beiden Höhepunkte noch in die Länge. Irgendwann stoppt mein Becken, doch ich bewege mich keinen Millimeter von ihr weg. Das ist fast genauso toll wie das Gefühl sie ohne Kondom zu spüren. Ich muss mich ihr nicht sofort entziehen, weil es sich unangenehm anfühlt. Ganz im Gegenteil. Es fühlt sich sehr schön an ihr so nah zu sein, nachdem wir miteinander geschlafen haben. Wir atmen schwer gegen die Lippen des jeweils anderen und ich kann nicht aufhören zu lächeln. "Du fühlst dich so gut an." Mit diesen Worten entscheide ich, dass wir genug geatmet haben und ich küsse sie wieder. Dabei schmiegt mein Körper sich so eng wie möglich an ihren. Wir können gleich wieder zu Atem kommen.
Ich begrüße seine Lippen auf den meinen mit einem leisen, heiser klingenden Lachen. Wir haben unsere Lungen jetzt also mit genug Sauerstoff gefüllt? Tatsächlich rebelliert mein Körper nicht als ich seinen zärtlich Kuss erwidere und das nicht nur für eine Sekunde. Meine Finger lösen sich aus seinem Haar und ich schlinge meine Arm um seinen Nacken, um ihm so nah wie möglich sein, während unsere Lippen sich liebkosen. Ist mir das nahe genug? Ich schlinge auch noch meine Beine um ihn, denn nun ist es gleich, ob er sich noch bewegen kann oder nicht. Koste ich es voll und ganz aus, dass er sich nicht so wie früher nach kurzer Zeit von mir lösen muss? Ja! Wir können beide zusammen die Nachwehen unseres gemeinsamen Höhepunktes genießen, uns aneinander schmiegen und küssen so lange wir es wollen. Oder zumindest solange unsere Lungen es zu lassen. Irgendwann lösen sich unserer beider Lippen voneinander und sowohl ich als auch er atmen erst einmal sehr tief ein und aus. Ich muss wieder lachen, aber es kommt nur sehr schwach aus meinem Mund, weil mir auch dazu der nötige Atem fehlt. "Du fühlst dich so gut an.", antworte ich zeitverzögert auf seine Wort von zuvor. Ich halte meine Augen noch geschlossen und beginne hauchzart seine Nasenspitze mit der meinen zu streicheln. "Du bist traumhaft, Tristan. In allen Belangen."
Ich spüre ihr Lachen an meinem gesamten Körper - so nah sind wir uns. Ich liebe es. Es ist wirklich schön ihr noch so nah zu sein, während wir beide noch genießen. Ihre Worte lassen mein Herz schon wieder schneller schlagen. "Du machst mich so glücklich." Auch ich bewege ganz leicht meinen Kopf, damit meine Nasenspitze die ihre streicheln kann. Das war unglaublich gut - wieder einmal. Ich wusste nicht, dass Sex so sein kann. Wir sind leidenschaftlich, wir sind sinnlich, wir sind wild und wir sind zärtlich und manchmal alles auf einmal. Eben war dieses alles auf einmal. "Der Sex mit dir ist so..." Ich muss etwas lachen und klaue mir einen kleinen Kuss von ihren Lippen. "Das habe ich noch nie so erlebt. Das habe ich noch nie so empfunden." Ich habe eh noch nie so empfunden. Ich war schon verliebt, doch es hat sich nie so gut angefühlt. Ganz leicht neige ich meinen Kopf und streiche mit meinen Lippen über ihre Wange. "Du bist so liebevoll, so wild, fürsorglich, fordernd und gebend." Ich muss etwas gegen ihre Laut lachen. "Du gibst mir so unglaublich viel." Sanft küsse ich ihre Wange und lächle dann glücklich gegen ihre Haut. Ich bin gerade auch verdammt glücklich.
"Du machst mich sprachlos, Tristan.", gestehe ich leise. Ich spüre sein Lächeln an meiner Wange und das macht mich sogar noch glücklicher als seine Worte. Ich drehe ganz vorsichtig meinen Kopf, damit wir uns nicht weh tun und hauche ihm dann einen Kuss auf seine Lippen nachdem meine diese gefunden haben. "Sprachlos und sehr glücklich." Noch ein Kuss folgt und dann noch einer und noch einer bis wir uns ein weiteres Mal am heutigen Tage in unzähligen Küssen verlieren. Während wir das tun, bewegen wir uns langsam. Erst sind es nur kleine Bewegungen, sehr viel Streicheln und unentwegt sehr viel Nähe doch nach einer gefühlten Ewigkeit liegt er auf seinem Rücken und ich liege wie immer halb auf ihm, während um uns herum die Bettdecke und das Laken ziemlich aufgewühlt sind. Meine Lippen streicheln gerade zärtlich über die seinen als ich lächelnd flüstere: "Ich bin sehr verliebt in dich." Noch ein kleiner, liebevoller Kuss folgt und dann vergrabe ich mein Gesicht an seinem Hals und schließe meine Augen. Meine Hand auf seiner Brust streichelt ihn noch eine ganz Weile, doch irgendwann werden die Berührungen langsamer bis sie schließlich ganz aufhören, weil ich zufrieden ins einen Armen eingeschlafen bin.
"Ich bin auch sehr verliebt in dich." Sich lächelnd zu küssen ist noch einmal eine ganz andere Nummer und bringt mein Herz dazu noch schneller zu schlagen. Als hätten wir uns abgesprochen bewegen wir uns, wir streicheln uns, wie genießen die Nähe. Ganz von allein finden wir unsere typische Schlafposition. Zumindest mittlerweile. Früher habe ich oft auf dem Bauch geschlafen und mache dies immer noch, wenn wir nicht beieinander übernachten. Doch wenn sie bei mir ist, schlafe ich eigentlich immer auf meinem Rücken und sie liegt halb auf mir. Aus mein Kopf liegt leicht an seiner Schulter ist irgendwann ich liege halb auf ihm geworden. Ich mag es, dass sie nachts so meine Nähe sucht. Ich streichle sie und irgendwann schläft sie in meinen Armen arm. Ich genieße das noch etwas und irgendwann fallen auch meine Augen zu und ich schlafe sehr glücklich. Es ist schön wieder Zuhause zu sein.
Heute war der Tage: Brenda und Billy kommen vorbei. Wahrscheinlich bin ich aufgeregter als ich sein sollte, doch ich bin des Todes nervös. Ich habe die letzten zwei Tage meine Wohnung geputzt wie ein Verrückter. Es glänzt alles. Am liebsten würde ich noch einmal alles putzen. Selbst das Bett habe ich heute frisch bezogen, obwohl ich eh eine Tagesdecke geholt habe und Brenda und Billy sicher nicht mein Bett nutzen werden. Es muss nicht einmal etwas vorbereitet werden, da wir ja Pizza bestellen werden. Ich habe für jeden einen eigenen Flyer besorgt, obwohl wir alle wissen was angeboten wird. Das Eis ist im Tiefkühlfach, ich habe neue Schüsseln gekauft und sie stehen griffbereit, damit ich nachher schnell das Eis servieren kann. Die Getränke stehen kalt. Ich habe Wein, Bier, Sekt und einige Softdrinks geholt. Ich habe auch noch ein paar Snacks für später im Schrank - man weiß nie. Selbst das Klavier habe ich gestimmt und reinigen lassen. Es war zwar noch nicht an der Zeit, aber wenn sie möchten, dass ich etwas spiele, dann soll es auch perfekt klingen. Es ist nicht nur, dass noch nicht so vielen Menschen hier waren: eigentlich nur Mia und Lizzy. Es sind Brenda und Billy. Sie sind Mias engste Freunde. Ich möchte einen guten Eindruck machen. Nein, ich möchte einen perfekten Eindruck mache. "Meinst du nicht, dass..." Tristan! Bei ihrem Ton zucke ich etwas zusammen. Mia sagt mir seit Tagen, dass ich mich nicht verrückt machen soll. Doch sie ist jetzt auch seit zwei Stunden hier und bekommt mit wie ich den Verstand verliere. Sie hat frische Blumen mitgebracht und es stehen sowohl welche auf dem Esstisch als auch auf dem Couchtisch. Sie sind wunderschön und ich bin ihr sehr dankbar, dass sie sich darum zu kümmern hat. "Zu viel?" Zu viel! Ich muss etwas lachen und gehe zu ihr. Sie lehnt an dem Esstisch und ich lege meine Hände an ihre Wangen. Dann küsse ich sie. Das ist sowieso meine liebste Beschäftigung und es lenkt mich sehr gut ab. Dann klingelt es und ich erstarre. Atmen, Babe. Ich lache etwas gegen ihre Lippen und löse mich dann von ihr, um die Tür zu öffnen. Ich richte noch etwas mein Hemd - ich trage das beige Leinenhemd und eine dunkle Jeanshose. Es ist eigentlich zu warm für eine lange Hose, doch ich wollte vernünftig aussehen. "Hey ihr Beiden!" Ich umarme Brenda und Billy und ich begrüßen uns per Handschlag. "Kommt rein." Ich trete zur Seite und natürlich fällt mir auf, dass Brenda ihren Blick schweifen lässt - um dann zu Mia zu gehen. Ebenso wie Billy. Ich schließe die Tür und kümmere mich um Getränke. "Was wollt ihr trinken?" Ich bin echt viel zu nervös.