Ich muss etwas lachen. "Solltest du jemanden brauchen, der dir hilft. Ich habe da einen super Psychiater. Mit einem Grinsen auf den Lippen lasse ich mich nur zu gern zu ihr hinunterziehen. Es tut so gut, dass wir miteinander reden und das auch wirklich gut können. Wir sprechen viel miteinander, tauschen uns aus, sind ehrlich. Das tut so verdammt gut. Wir haben beide so viel Respekt voreinander, dass ich es manchmal nicht glauben kann. Diese Beziehung ist mehr als perfekt. Jetzt küss mich. Ich grinse immer noch und komme ihr noch etwas näher, nur um mit meiner Zunge mittig von ihrer Unterlippe über ihre Oberlippe streiche. Normalerweise sind wir beide keine Fans solche Dinge auf der Straßen auszutauschen. Aber wir sind im Urlaub. Scheiß drauf. Bei dem Gedanken muss ich noch mehr grinsen und dann küsse ich sie endlich. Ihre Lippen sind so weich und passen perfekt auf meine. Wir küssen uns auch einen Moment zu lange dafür, dass wir auf dem Gehweg stehen. Nur langsam lösen wir uns voneinander und ich öffne meine Augen wieder und sehe sie an. "Willst du noch weiter?"
"Ich will... nach Hause." Mein Blick wandert zwischen seinen Augen und seinen Lippen, die ich gerade noch geküsst habe, hin und her. Ich kann sie noch auf den meinen spüren - seine Lippen. So weich und samtig. Sie können so zärtlich sein, aber auch so ganz anders. Ich stehe sowohl auf das eine als auch auf das andere. "Aber lass uns einen Umweg fahren. Einen deiner Umwege." Seit unserer ersten Fahrt mit dem Roller, fährt er immer andere Strecken, wenn wir zu der Wohnung seiner Familie zurück fahren. Natürlich gibt es keine tausend Wege zu dieser Wohnung, sodass er immer einen anderen fahren kann, aber er macht hier und da immer mal einen Schlenker wenn wir unterwegs sind. Erst ist mir das natürlich gar nicht aufgefallen, weil ich mich in dieser Stadt nicht auskenne, aber nachdem ich zumindest die unmittelbare Umgebung der Wohnung langsam kennengerlent habe, ist es mir aufgefallen. Er zeigt mir so vieles und damit meine ich nicht zwingend die Sehenswürdigkeiten, sondern einfach die Stadt. Diese wunderschöne Stadt. Wir tauschen noch einen weiteren Kuss und dann machen wir uns mit unseren gerade gekauften Postkarten und dem Buch auf den Weg zurück zum Roller.
Die Fahrt dauert tatsächlich über eine Stunde, denn ich fahre einige Umwege. Wir fahren sogar noch einmal am Eifelturm vorbei und somit über die Seine. Auch an Norte Dame kommen wir noch einmal vorbei. Vieles werden wir zu Fuß gar nicht erkunden können, doch immerhin sieht sie auf dem Roller. Ich spüre wie sie immer wieder den Kopf dreht, weil sie sich nicht entscheiden kann, ob sie links oder rechts gucken soll. Das bringt zum Lächeln. Ich werde die Fahrten auf der Vesper auch vermissen. Es ist schön wie sie sich an mich schmiegt, wie wir durch die Stadt fahren. Zwischendurch muss ich einmal tanken. Zwar hat die Vesper auch einen Elektromotor, doch wenn dieser leer ist, fährt sie mit Benzin und heute waren wir viel unterwegs. Daher fülle ich den Tank, hole mir noch einen Kuss ab und dann geht es Heim. Als wir das Haus betreten, packe ich direkt unsere Einkäufe weg - außer die Postkarten. Die wollen wir ja schreiben. Ich liege sie auf den Couchtisch, damit wir es auch nicht vergessen. "Was hältst du davon, wenn wir heute Abend Essen bestellen?" Sie ist in der Küche und macht irgendwas und ich lehne mich leicht gegen den großen runden Tisch und beobachte sie. "Hast du auf was bestimmtes Lust?"
"Die Antwort Auf dich! ist an dieser Stelle nicht die richtige, oder?" schmunzle ich die Worte, während ich mit zwei Gläsern Wasser in meinen Händen zu ihm komme. Wir haben heute noch nicht genug getrunken, weil wir so viel unterwegs waren. Wir achten zwar meistens darauf uns zwischendurch auch mal etwas zu holen, aber heute ist uns das nicht so gut gelungen. Wie soll man sich aber auch auf etwas anderes konzentrieren als diesen traumhaften Mann und diese wunderschöne Stadt? Danke. Ich zwinkere ihm zu und trinke dann erst einmal einen großen Schluck bevor ich auf das Thema Essen zurückkomme. "Eigentlich nicht." Ich zucke leicht mit meinen Schultern. "Ich habe noch keinen Hunger." Dann ist es meist schwierig für mich zu entscheiden was ich essen will, denn meist kommt die Lust auf eine bestimmte Speise erst mit dem Hungergefühl. "Aber bestellen an sich klingt gut." Mein Blick wandert von ihm hin zu dem großen Fenster durch das man Teile der Terrasse sieht. "Wenn das Wetter weiter so mild bleibt, könnten wir nochmal draußen essen. Was meinst du?" Ich schaue wieder ihn an - über den Rand meines Glases hinweg, weil ich einen weiteren Schluck trinke.
Grinsend trinke ich aus meinem Glas und lasse sie nicht aus den Augen. Ich hatte ein bisschen drauf gehofft, dass ihre Antwort so ausfallen wird - also war sie schon richtig. Ich trinke noch einen Schluck und trete noch einen Schritt näher an sie heran. Meine Hand greift nach ihrem Glas, nachdem sie es abgesetzt hat und nehme es ihr aus der Hand. Kurz wende ich meinen Blick ab, um das Glas auf dem Tisch abzustellen. "Ich denke wir sollten dann nachher was bestellen." Mein Hände greifen nach den Schultern ihres Cardigans und ich streife ihr diesen von den Schultern. "Vielleicht Pizza?" Mein Blick ist eben meinen Händen gefolgt, doch nun sehe ich sie wieder an. "Und sollte es zu kalt sein, dann nehmen wir uns Decken mit raus." Ich gehe etwas zurück und zeichne einen Kreis mit meinem Zeigefinder zwischen uns. Sie versteht und dreht sich um. "Ich habe richtig Lust auf Pizza." Meine Finger öffnen den Reißverschluss ihres Kleides an ihrem Rücken und ich ziehe ihr Kleid etwas herunter. Sie hilft mir dabei, indem sie aus den Ärmeln schlüpft. Fest beiße ich mir auf meine Unterlippe und schiebe ihr das Kleid bis zur Hüfte. Dann nährere ich mich ihr wieder und greife ihr Haar, um es ihr über die rechte Schulter zu legen. Sanft streiche ich mit meinen Fingern über ihre Schulterblätter und beuge mich zu dir hinunter, um mit meinen Lippen sanft über die linke Seite ihres Halses. "Ich habe noch mehr Lust auf dich." Meine Arme legen sich um sie und drücken ihren Körper fest an meinen. Sanft beiße ich sie, bevor ich sofort mit meiner Zunge über die Stelle streiche. Während meine Lippen und meine Zunge weiter ihren Hals verwöhnen, greifen meine Hände nach dem Kleid und schieben es über ihre Hüften, sodass es zu Boden fällt. Ich spüre wie ihr Körper sich bewegt und sie aus diesem hinaustritt und es mit ihrem Fuß zur Seite schiebt. Meine Hände streichen über ihren Körper - ihre Oberschenkel, ihren Bauch, ihre Brüste - überall wo ich rankomme in dieser Position.
Es gibt Situationen in denen lache ich, wenn er mich beißt. Wenn er es aus Spaß tut. Wenn sein warmer Atem mich kitzelt. Dies ist keine dieser Situationen. Er hat es innerhalb weniger Sekunden geschafft, aus einer alltäglichen Situationen einen Moment zu machen, in welchem es mir nicht danach ist zu lachen. In welchem ich stattdessen einen geräuschvollen, in die Länge gezogenen Atemzug nehme. Es ist ihm gelungen von jetzt auf gleich die Luft zwischen uns zum Knistern zu bringen und ich genieße das. Ich koste es in vollen Zügen aus, dass sich sein Körper an mich schmiegt, seine Zähne mich beißen und seine Lippen und Zunge meine Haut liebkosen. Auch jetzt streift sein Atem warm meine Haut, doch es kitzelt mich nicht, sondern erregt mich über allle Maßen. Dicht an ihn geschmiegt, weil er mich an sich drückt, steige ich vorsichtig aus meinem am Boden liegenden Kleid, um es dann mit meinem Fuß zur Seite zu stubsen. Schon eine Sekunde später ist der Stoff vergessen. Ich neige meinen Kopf noch ein wenig mehr zu der Seite, die er gerade nicht verwöhnt, um ihm auf der Seite noch mehr Raum zu geben, für die er sich entschieden hat. Meine Augen schließen sich von ganz allein als er mich ein weiteres Mal beißt. Wieder atme ich. Mein Körper bewegt sich ohne das ich mich bewusst dazu entschieden hätte und schmiegt sich dabei an ihn. Ich spüre den Stoff seiner Kleidung auf meiner Haut, doch vor allem die Berührungen seiner Hände. Auch diese sind warm. Er streichelt mich zärtlich, doch immer wieder üben seine Finger sanften Druck aus, sodass sich mein Körper wieder regt. Ich hebe meine Hand, greife damit seitlich nach oben und in sein Haar hinein. Mein Griff ist nicht fest oder zumindest nicht allzu fest. "Wie sehr?" Seine Lippen formen sich zu einem Schmunzeln. Ich spüre es auf meiner Haut und muss selbst schmunzeln. Im nächsten Moment beiße ich mir auf meine Unterlippe, weil er sein Becken gegen meinen Hintern presst. Er ist noch nicht hart, aber wird es. Ich spüre es sehr deutlich und beiße nur noch fester zu. Meine freie Hand setzt sich in Bewegung und fängt eine seiner Hände ein. Sie strich gerade über meinen Bauch und nach einem kurzen Stocken seinerseits, lässt er mich seine Hand führen. Meine Hand liegt auf der seinen. Meine Finger, zumindest die Spitzen sind zwischen die seinen geglitten und so spüre ich den Stoff meines Slips in exakt demselben Moment wie er. Ich lasse unsere Hände hineingleiten und ohne zu zögern dirigiere ich seine Finger tiefer bis hin zu meinen Schamlippen und noch ein Stückchen weiter, damit er spürt, dass nicht nur er hart wird, sondern auch ich feucht für ihn. Dieses Mal ist er es, der scharf die Luft einzieht und ich bewege mein Becken ein ganz kleines bisschen, um es seiner Hand entgegen zu bewegen, während ich sie mir wiederum mit meiner Hand entgegen drücke.
"Mia." Schwer und mit tiefer Stimme kommt ihr Name von meinen Lippen, als sie mich spüren lässt wie sehr sie mich will. Es sind gerade sehr viele Empfindungen. Meine Hand in ihrem Slip, ihre Hand auf dieser, ihr Hintern, der sich gegen mein Becken drückt und sich wieder etwas entfernt, als sie ihr Becken in Richtung meiner Hand bewegt. Sie hat mich gerade gefragt wie sehr ich sie will. Ich werde es ihr zeigen. Eben hatte ich noch überlegt, ob wir das Schlafzimmer hier oben nutzen wollen. Doch ich bin mir sicher, dass wir es nicht einmal mehr bis zur Couch schaffen. Ich ziehe scharf die Luft ein, bevor sich meine Lippen wieder öffnen - im nächsten Moment lasse ich direkt zwei Finger in sie gleiten. Ihr Körper scheint einen Moment nicht zu wissen worauf zuerst reagieren soll, was mich nur noch mehr grinsen lässt. Meinen freien Arm habe ich nun um sie geschlungen und halte sie fest an meiner Brust, während ich beginne meine Finger in ihr zu bewegen. Ich lasse sie langsam und so tief wie möglich in sie gleiten, während meine Zunge einmal entlang an ihrem Hals streicht, bis hin zu ihrem Ohr. Meine Finger gleiten langsam wieder aus ihr und finden ihren Weg zu ihrem Kitzler. Ihre Hand bewegt sich mit meiner und ich stöhne direkt in ihr Ohr, als meine Finger beginnen ihre empfindliche Stelle zu massieren. Spürt sie wie es mich erregt? Spürt sie wie sehr sie mich erregt. Mein Becken drängt sich an ihren Hintern und wir sind uns wohl beide bewusst, dass ich gleich aus dieser Jeans raus muss, bevor es unangenehm wird. Sie scheint dem tatsächlich entgegenwirken zu wollen, denn sie dreht sich zu mir um. Dabei gleitet meine Hand zwar aus ihrem Höschen, doch sie findet ihren Platz auf der Wölbung ihres perfekten Hinterns. Unsere Blicke treffen sich und für einen Moment sehen wir uns an. Ich kann das Verlangen in ihren Augen sehen. Sie ist diejenige, die den Blickkontakt abbricht und sich daran macht meine Hose zu öffnen und mein bestes Stück zu befreien. Ungeduldig wie sie ist landet nicht nur die Jeans, sondern auch meine Shorts auf den Boden. Ich muss etwas lachen und nutze die Gelegenheit und ziehe meinen Pulli aus. Mit einem Mal habe ich weniger an als sie. Bevor sie noch etwas tun kann, ziehe ich sie weiter aus - erst ihren BH, dann ihr Höschen. Bei beiden lasse ich mir Zeit, streichle ihre Haut. "Ich war noch nicht fertig." Meine Hände greifen an ihre Hüften und als ich sie hochhebe, drehe ich mich mit ihr, sodass ich sie auf dem Tisch absetzen kann. Sie spreizt ihre Beine, sodass ich mich dazwischen stellen kann und als meine Lippen die ihren für einen gierigen Kuss finden, dringen meine beiden Finger wieder in sie ein.
Ich will diesen Kuss erwidern. Ich will es wirklich! Doch in dem Moment, in welchem ich seine Lippen auf den meinen spüre, spüre ich auch seine Finger von Neuem in mich gleiten. So dauert es einen Moment bis sich meine Lippen bewegen, denn erst einmal stöhne ich hinaus, was er mich mit seinem Tun empfinden lässt. Da ich sitze, kann ich ihm mein Becken nicht so entgegen bewegen, wie ich es gerne würde, doch indem ich meinen Hintern auf dem Tisch ein wenig bewege, nimmt er bestimmt wahr, dass es mir gefällt seine Finger in mir zu spüren und das ich davon noch mehr will. Inzwischen erwidere ich auch seinen gierigen Kuss. Seine Lippen fühlen sich gut auf den meinen an. Werde ich jemals genug von diesen Lippen bekommen? Ich kann es mir nicht vorstellen und noch viel wichtiger ist, dass ich es mir auch gar nicht vorstellen will. Einmal abgesehen von meinen Gefühlen, will jede Faser meines Körpers dem seinen nahe sein. Ich lasse ihn meine Fingernägel spüren. Ich kratze über seine Brust und spare dabei ganz bewusst auch seine Brustwarzen nicht aus. Sein Kuss verändert sich sofort und ich lasse mich nur allzu gerne darauf ein ihn noch gieriger und verlangender zu küssen. Nicht nur unser Lippen bewegen sich aufeinander. Immer wieder finden auch unsere Zungen zueinander - leidenschaftlich und ein kleines bisschen ungestüm. Doch das Spiel unserer Zungen unterbrechen wir beide immer wieder. Zum einen müssen wir atmen und zum anderen Stöhne ich auch immer wieder in den Kuss hinein. Seine Finger in mir bewegen sich nicht hektisch, was man meinen könnte, weil wir beide uns derart küssen, sondern sehr geschickt. Während meine linke Hand auf seiner Brust zur Ruhe kommt, lasse ich meine rechte Hand tiefer gleiten. Auch ich will ihn berühren. Auch ich will ihn dazu bringen in den Kuss hineinzustöhnen. Ich spüre, wie sich seine Bauchmuskeln bei meinen Berührungen bewegen und dann, wie meine Fingerspitzen seinen Bauchnabel streifen. Doch so schön sich seine Haut auch unter meinen Fingern anfühlt, will ich etwas anderes spüren und das tue ich auch nur eine Sekunde später. Ich greife nach seinem besten Stück und nehme sofort wahr, dass er sich bewegt. Ob nun bewusst oder unbewusst, drückt er sein Becken sogleich meiner Hand entgegen. Meine Finger schlingen sich um sein bestes Stück und anders als noch vor einem Moment, spüre ich nun, dass er vollends hart ist. Wieder kommt da ein Stöhnen über meine Lippen - eines das von Gefallen zeugt. Es gefällt mir zu spüren, wie sehr er mich will und so beginne ich meine Hand erst langsam und dann ein bisschen schneller werdend zu bewegen. Für einen kurzen Moment, den ich auskoste, weil es mir sehr viel über meine Wirkung auf ihn verrät, stocken die Bewegungen seiner Finger. Er lässt mein Tun auf sich wirken und sich darauf ein. Mein Daumen streift immer mal wieder unter sanftem Druck über die Spitze seiner Eichel und nur stöhnt er in den Kuss hinein. Der Klang vermischt sich mit dem Klang meines eigenen Stöhnens, denn seine Reaktion erregt mich auf prickelnde Art und Weise. Dann setzen die Bewegungen seiner Finger wieder ein und der Moment fühlt sich so brauschend an, dass ich regelrecht bei all der Lust dahin schmelze. Die Lust, die es mir bereitet ihn zu küssen und auf meiner Zunge zu schmecken. Die Lust, die es mir bereitet sein bestes Stück hart und schwer in meiner Hand zu spüren und ihn damit zu verwöhnen. Die Lust, die er mir mit seinen Fingern bereitet. Wir finden einen gemeinsamen Takt und trotz all meiner Ungeduld, die ich immer verspüre, wenn ich kurz davor bin sein bestes Stück in mir zu spüren, koste ich diesen Moment in vollen Zügen aus.
Ihre Finger haben eine heiße Spur auf meiner Haut hinterlassen und ich wusste ganz genau, was sie vorhat. Sie hat es sogar geschafft, dass ich für einen Moment mein Tun unterbrechen musste, weil es sich so gut angefühlt hat. Es fühlt sich immer gut an, wenn sie mich berührt. Schwer habe ich gegen ihre Lippen gestöhnt. Unser Stöhnen hat sich miteinander vermischt und gerade kann ich nicht sagen, was wir beide mehr genießen. Dass wir verwöhnt werden oder dass wir verwöhnen. Wahrscheinlich ist es die Mischung aus beiden, die es perfekt macht. Meine Finger bewegen sich nicht schlecht oder fest, aber mittlerweile weiß ich ganz genau wie ich sie bewegen muss und was ihr gefällt. So spannend es auch ist zu erfahren worauf jemand steht - so wundervoll ist es genau zu wissen, was man tun muss, damit die andere Person den Verstand verliert. Meine Zähne schnappen nach ihrer Unterlippe und ich zwicke sie fest hinein. Ihr Griff um mein bestes Stück wird fester, was mich erneut aufstöhnen lässt. Dabei lasse ich ihre Unterlippe los und grinse, als ich meine Stirn an ihre lehne. So können wir beide ein bisschen atmen. Dafür werden die Bewegungen meiner Finger schneller und fester. Ich spüre sogar, dass sie etwas auf dem Tisch nach hinten rutscht. Meine freie Hand greift an ihre Hüfte und hält sie so gut wie möglich in der Position. Mein Becken bewegt sich ihrer Hand entgegen und ich muss immer wieder stöhnen. "Fuck." Wieder einmal bringt sie mich zum Fluchen. Ich spüre wie ihre Mitte um meine Finger beginnt zu zucken und ich genieße es, wie sie ihrem Höhepunkt näher kommt. Dann nimmt sie ihre Hand von meinem besten Stück. Sie will mir nicht weh tun und dann entziehe ich mir meine Finger und gehe einen Schritt zurück. Ihr Blick spricht Bände und ich grinse nur. "Komm. Knie dich hin." Ich gehe noch einen Schritt zurück, damit sie genug Platz hat und winke sie, immer noch grinsend, zu mir. Ich weiß, dass sie mir das gerade übel nimmt. Aber sie wird es nicht bereuen. Da bin ich mir sicher.
Kaum ist er ein, zwei Schritte zurückgewichen, bewege ich meine Beine, um diese gegeneinander zu pressen. Nicht nur, um dem Kribbeln zwischen meinen Schenkeln Tribut zu zollen, sondern auch um nicht derart unschicklich entblößt auf dem Tisch zu sitzen. Ich sehe ihn geradewegs an, auch wenn meine Lider vor Erregung nicht gänzlich geöffnet sind. In meinen Augen spiegelt sich wohl die Lust wider, die er mir bis gerade bereitet hat, aber wohl auch ein Tadel. Es ist nicht das erste Mal, dass er das tut und sehr zu meinem Verdruss, wird es wohl auch nicht das letzte Mal sein. Wir sind uns beide der Tatsache bewusst, dass es nur noch Sekunden gebraucht hätte bis ich voller Lust seinen Namen gestöhnt hätte, während ich mich einem Höhepunkt, den er mir nun nicht geschenk hat, hingegeben hätte. Ich hasse es, wenn er das tut. Ich hasse und liebe es auch. Denn natürlich weiß ich, dass das nun dafür sorgt, dass ich gleich, wenn er sein bestes Stück endlich in mich eindringen lässt, es nur wenige Bewegungen brauchen wird, damit ich den Höhepunkt erlebe, den er mir nun verwehrt hat. So sensibilisiert, wie ich gerade bin, wird es nur wenige Bewegungen und das Gefühl der Reibung brauchen. Dennoch, obwohl ich mir darüber im Klaren bin, schwanke ich jetzt gerade zwischen dem Verlangen seiner Aufforderung direkt nachzukommen, um genau das zu erleben, und dem Trotz genau das nicht zu tun, um ihn genauso zappeln zu lassen, wie er mich. Ich greife mit meinen Händen nach der Tischkante, um mich festzuhalten, während ich mich von dem Tisch gleiten lasse. Mein Stand ist nicht so fest wie sonst, aber auch nicht allzu wackelig. Am liebsten würde ich ihm in die Finger der Hand beißen mit der er mich zu sich winkt. Meine Zungenspitze streift meine Lippen, die von all den Atemzügen ein wenig zu trocken sind. "Boden? Tisch? Couch?"
Oh, ich sehe es in ihren Augen. Wir unterscheiden uns beide sehr, wenn wir devot sind. Ich genieße es immer sehr ihr die Führung zu überlassen und tue das auch. Ich tue, was sie mir sagt. Bei ihr ist das anders. Sie ringt immer mit sich und entscheidet sich auch gern dafür zu trotzen, mich herauszufordern. Als wollte sie schauen wie weit sie gehen kann. Nicht immer. Doch gerade habe ich es wieder aufblitzen sehen: diese eine Sekunde, in der sie überlegt, ob sie meinen Worten folgen soll. Wir wissen beide, dass sie weder das eine noch andere bereuen würde. Ich weiß nicht wie sie ihre Entscheidungen trifft. Doch immerhin rutscht sie von dem Tisch hinunter. "Oh, auf den Boden. Hier vor mir." Ich deute direkt vor mir auf den Boden. "Sei brav." Oh, ihr Blick als ich dieses Wort benutze. Wir wisse beide, dass ich das mit voller Absicht gemacht habe. Auch ich liebe es sie zu provozieren, zu schauen wie lange sie es aushält bis sie sich widersetzt. Ich grinse immer noch und wir sehen uns an. Noch kann ich mich zurückhalten und das muss ich ausnutzen. Wir spielen gern miteinander und es ist immer großartig. Doch einer von uns wird dann doch zu ungeduldig. Dies endet immer in verdammt gutem Sex. Doch ich nutze es gern aus, wenn ich mich noch zurückhalten kann. Vielleicht liebe ich auch den Punkt viel zu sehr, wenn ich es nicht mehr kann. Wenn ich sie einfach nur noch will und an nichts anderes mehr denken kann. Das ist eine Art Kontrollverlust, den ich mir nur bei ihr hingebe. Bei ihr kann ich das. "Viens ici, mon amour. Mets-toi à genoux et ouvre ta bouche."
Ich beiße mir fest auf meine Unterlippe - ein Zeichen dafür, dass es zwar eine Sekunde gedauert hat, ich mir seine Worte dann aber übersetzen konnte. Auf Französisch kann Blas mir einen. so viel verführerischer klingen als auf Englisch. Aber vielleicht klingt es für mich auch nur so, weil die Worte aus seinem Mund gekommen sind. Weil die Worte, über die Lippen gekommen sind die ich gerade noch so voller Verlangen geküsst habe. Meine Unterlippe gleitet langsam unter meinen Zähnen hervor und just in der Sekunde, in welcher sie wieder frei ist, bricht unser Blickkontakt ab. Ich sehe an ihm hinunter, einen Hauch zu lang mit meinem Blick auf seinem besten Stück verweilend, und dann vor ihm auf den Boden. Er will mich auf meinen Knien sehen und sein bestes Stück in meinem Mund und wir wissen beide sehr genau warum. Aus exakt demselben Grund, warum er gerade das Wort brav benutzt hat. Ich setze mich in Bewegung und nach nur zwei Schritten stehe ich direkt vor ihm. Mein Blick ist wieder hinauf zu seinen Augen gewandert und für die Dauer zweier Atemzüge, die es mich noch kostet mir einzugestehen, dass ich so oder so machen werde was er will, sehen wir uns tief in die Augen. Meine Mundwinkel zucken für den Bruchteil einer Sekunde in die Höhe, doch so schnell der Moment auch gekommen und vergangen ist, sehe ich seinem Blick an, dass er diesen Hauch eines Schmunzelns auf meinen Lippen sehr wohl zur Kenntnis genommen hat. Dann knie ich mich hin und lasse meine Zungenspitze noch einmal meine Lippen benetzen.
Wir wissen beide ganz genau wieso sie jetzt vor mir kniet. Ganz langsam und sanft streiche ich mit meinen Fingern durch ihr Haar und grinse vor mich hin. Als sie ihren Mund leicht öffnet und ihren Kopf zu mir bewegt, ziehe ich mein Becken zurück. "Nicht so gierig." Oh, jetzt ist da ein Funkeln in ihren Augen. Ob sie gerade Treib es nicht zu weit! denkt? Meine freie Hand legt sich an ihr Kinn und mein Daumen streicht einmal über ihre Unterlippe, bevor er sich zwischen ihre Lippen schiebt. Wir sehen uns immer noch an. Es fühlt sich an wie Sekunden und wie Stunden gleichzeitig. Ich liebe diese Spannung zwischen uns. Sie war von Anfang an da. Sie ist auch nicht weggegangen. "Ouvre ta bouche." Es dauert wieder ein, zwei Sekunden doch dann öffnet sie ihren Mund. Ich nehme meine Hand von ihrem Kinn und greife fest in ihr Haar, um ihren Kopf festzuhalten. Jetzt blitzt etwas anderes in ihren Augen auf. Wir wissen beide wie sehr sie darauf steht, wenn ich das tue. Ich bewege mein Becken so, dass mein bestes Stück ihre Lippen berührt, die sich direkt darum schließen. "Entspanne dich." Ich sehe sie einen Moment an und nehme das leichte Nicken wahr, das mir das Okay gibt, weiterzumachen. Ich lasse mir Zeit, bin vorsichtig und lasse mein bestes Stück immer tiefer in ihren Mund gleiten. Kurz muss ich stoppen und meine Augen schließen. Schwer stöhne ich auf und sammle mich, denn ich möchte ihr nicht wehtun. Meine Augen öffnen sich wieder und sie nimmt die letzten Millimeter meinen Schwanz in ihrem Mund auf. "Brave Mia." Nun tätschel ich sie tatsächlich, während ich mich nicht bewege. Wir sehen uns einfach nur an. Ich ziehe mich zurück, als ich spüre dass es für sie unangenehmer wird. Doch eine Pause gönne ich ihr nicht. Zwar dringe ich nicht mehr so tief ein, doch ich bewege mein Becken schnell vor und zurück, während ich weiterhin ihren Kopf festhalte.
Ganz gewiss entgeht ihm nicht, dass mein Kiefer zuckt. Seine Worte waren das eine, aber das er mir dann auch noch den Kopf tätschelt - das hat er zum erst und letzten Mal gemacht. Auf der einen Seite löst dies das Bedürfnis in mir aus mich ihm zu widersetzen und ihm deshalb nicht zu geben, was er sich ganz offensichtlich von mir wünscht - das ich ihm einen blase. Auf der anderen Seite erregt es mich auf eine gewisse Art, dass er es sich wagt das zu tun. Er ist sich meiner Lust und meines Verlangens so sicher. Das ist sexy. Sein Selbstvewusstsein ist sexy. Das war es von Anfang an. Er darf, nein, er sollte wissen, dass ich ihm hoffungslos verfallen bin. Natürlich beiße ich nicht zu, denn das würde mir im Traum nicht einfallen. Doch in Anlehnung an unser Gespräch, konnte ich nun nicht widerstehen und musste ihn zumindest für diesen Sekundenbruchteil spüren lassen, dass er es wahrhaftig nicht zu weit treiben sollte. Ich hebe meine Arme und greife mit meinen Händen seitlich an seine Oberschenkel. Dann halten wir inne. Es vergehen keine Minuten, doch wir sehen uns mehrere Sekunden einfach nur an. Da ist wieder dieses Kribbeln zwischen meinen Schenkeln. Sein Griff in meinem Haar. Sein bestes Stück in meinem Mund. Doch es ist dieser Blick mit dem er mich ansieht, der nicht nur das Kribbeln zwischen meinen Schenkeln wieder intensiver werden lässt, sondern auch meine Brustwarten dazu bringt zu kribbeln. Als er sich dann ganz langsam aus meinem Mund zurückzieht, lasse ich ihn ganz bewusst meine Zähne spüren. Es ist nur ein sanftes Kratzen und wie immer bin ich sehr vorsichtig. Nur weil wir gerade ein wenig miteinander gespielt haben, soll er nicht denken, dass ich wirklich zubeißen würden. Ich würde ihn niemals verletzen - nicht auf diese Weise. Dieses Vertrauen in mich soll er nicht verlieren! Deshalb gehe ich mit Bedacht vor und lasse ihn gerade soweit meine Zähne spüren, dass es ihn erregt. Als er im nächsten Moment damit beginnt sein Becken zu bewegen, spielen meine Zähne keine Rolle mehr - viel zu gefährlich. Doch ich spiele damit wie fest meine Lippen sich um seinen Schaft schmiegen. Mein Griff an seinen Seiten ist so fest wie sein Griff in meinem Haar. Er hält mich fest und ich halte ihn, oder? Keiner von uns will, dass der andere zurückweicht, auch wenn diese Option natürlich immer besteht. Ich schließe meine Augen für einen kurzen Moment. Für den Augenblick in welchem ein Stöhnen, wenn auch nur gedämpft aus meinem Mund kommt. Doch dann öffne ich sie wieder, denn meine Erregung wird nur noch mehr dadurch gesteigert, dass ich wiederum ihn dabei beobachten kann, wie erregt er ist.
Ich steh wirklich sehr darauf, dass wir uns so oft ansehen. Das ist nicht nur beim Sex so. Ich liebe es ihre Blicke auf mir zu spüren, dann zu ihr zu sehen und ihren Blick zu begegnen. Manchmal fühlt sich unwohl, wenn jemand einen ansieht. Bei ihr habe ich mich noch nie unwohl gefühlt. Ihre Blicke sind eher wie ein Streicheln. Mein Atem überschlägt sich fast. Eigentlich stöhne ich nur noch und atme kaum. Meine Bewegungen werden langsamer und dann entziehe ich mich ihr vorsichtig. Ich will nicht kommen. Auf keinen Fall. Meine Finger bleiben noch in ihrem Haar, auch wenn mein Griff nicht mehr so fest ist. Nun gehe auch ich auf die Knie, sodass ich direkt vor ihr bin. Zu keiner Sekunde ist unser Blickkontakt abgebrochen und wir sehen uns immer noch ein. Da ist wieder das Grinsen auf meinen leicht geöffneten Lippen. Sie atmet genauso schnell wie ich. Doch das soll mich nicht daran hindern sie zu küssen. Und genau das tue ich jetzt. Meine Lippen bewegen sich fest und sehr leidenschaftlich auf ihren. Sie soll spüren wie sehr ich sie will, wie unglaublich sie mich erregt. Meine Hände lösen sich langsam und vorsichtig aus ihrem Haar und streichen mit festem Druck ihre Seiten entlang. Das Gefühl ihrer Haut unter meinen Fingerspitzen ist unbeschreiblich. Ihre Haut ist weich und warm und mein gesamter Körper beginnt zu kribbeln, wenn ich sie berühre. "Setz dich wieder auf den Tisch, mon amour." Ich spreche die Worte gegen ihre Lippen, bevor ich sie noch einmal küsse - kürzer, aber dafür viel gieriger. Dann löse ich mich von ihr, stehe wieder auf und reiche ihr meine Hände, um ihr wieder auf die Beine zu helfen.