"Lass mich doch..." Ich würde ihr gern die Tüte mit den Einkäufen abnehmen, doch natürlich lässt sie das nicht zu. Mit einem Lachen auf meinen Lippen schüttel ich leicht meinen Kopf und nehme dann eben nur die Büchertasche. Wir verlassen die Garage, gehen die zwei Schritte auf der Straße und betreten dann zunächst das Grundstück und dann unsere Wohnung. Die Bücher verstaue ich direkt im Schlafzimmer, auch wenn ich den ersten Harry Potter Band und das Kochbuch mit hoch in die Küche nehme, wo Mia schon die Einkäufe wegräumt. Ich gehe ihr zur Hand und so geht es relativ schnell, dass wir alles bereit haben zum kochen. Also Mia zum Kochen und ich zum Schnippeln. Sie lehnt seitlich gegen die Anrichte und liest das Rezept. Es braucht nur einen Schritt von mir und ich stehe neben ihr. An ihren Augen sehe ich, dass sie kurz stockt im Lesen, da sie sicherlich wahrgenommen hat, dass ich nun neben ihr stehe. Doch nun liest sie weiter. Ich hebe meine Hand und streiche sanft ihr Haar zurück und dann hauchzart über ihren Hals. "Du bist glücklich." Nun sieht sie mich doch an und ich lächle. "Anders glücklich als sonst." Langsam nicke ich und streiche mit meinen Fingern über ihre Wange. "Mir geht es genauso."
Mein Blick wandert zwischen seinen Augen hin und her, während er so zärtlich meine Wange streichelt. Seine Finger berühren mich so liebevoll und als ich zu Lächeln beginne, spürt er gewiss, wie meine Mimik sich verändert. Wie wir so da stehen, ich ein Buch in der Hand und er seitlich neben mir, iin einer Wohnung, die nicht unser Zuhause ist, aber sich ein kleines bisschen so anfühlt, wird mir warm - auf eine sehr wohlige Art und Weise. Der Klang seiner Stimme hat dieses Gefühl noch verstärkt und auch der Blick aus seinen so wunderschönen Augen. Mich haben sie bisher immer nur voller Zuneigung und Wärme angeblickt, selbst zu der Zeit, in welcher wir noch kein Paar waren. Selbst wenn er mit mir geflirtet hat, oder gerade dann, war da auch dieser Hauch von Zuneigung. Da war nie auch nur ein böser Funke - selbst in Momenten in denen er zum Beispiel mit sich kämpfen musste, weil die Sucht ihren Schatten warf. Doch er kann anders. Das ein oder andere Mal habe ich es aufblitzen sehen, auch wenn diese Blicke nie mir golten. Er liebt mich. Er macht glücklich. Sehr glücklich! Mit all seinen Blicken und Worten und noch so vielem mehr, dass ich jetzt gar nicht erst damit anfange eine Liste aufzuzählen. "Wie könnte ich es nicht sein?", frage ich noch immer lächelnd und ruhigem, entspannt wirkenden Tonfall. Ohne meine Aufmerksamkeit von ihm abzuwenden, lege ich das Buch auf der Anrichte vor mir ab. "Mit dir." Ich drehe mich langsam und wende mich ihm zu. Seine Hand streicht dabei von meiner Wange hin zu meinem Hals und meine Hände greifen nach seinen Seiten. Mein Körper schmiegt sich der Länge nach an den seinen. Erst meine Hände und meine Brüste, dann mein Bauch und mein Unterleib. Meine Beine berühren die seinen ein kleines bisschen. Ich nehme jede einzelne Stelle wahr und atme einmal tief durch. Mein Blick hat sich bei meiner Bewegung von seinen Augen gelöst und ich betrachte zunächst sein Kinn, dann seine Lippen, dann seine Nase und dann findet mein Blick zu dem seinen zurück. Meine Zungenspitze streift meine Lippen und dann lächle ich wieder. Ich könnte etwas sagen, aber ich tue es nicht. Ich könnte ihm mitteilen, wie sehr es mich freut, dass er glücklich ist, aber stattdessen recke ich mich auf meine Zehenspitzen hinauf. Erst hauche ich einen Kuss an sein Kinn und dann zupfe ich ein, zwei, dreimal zärtlich an seiner Unterlippe bevor ich meine Augen nach einem letzten Blick in die seinen schließe. Meine Lippen haben die seinen bereits gefunden und so küsse ich ihn nun - sehr liebevoll.
Mein Herz beginnt wie verrückt zu schlagen, als sie sich mir zuwendet und ihr Körper sich an meinen schmiegt. Es dauert wahrscheinlich nur eine Sekunde, doch es fühlt sich wie eine wundervolle Ewigkeit an, wie dies nach und nach geschied. Mein gesamter Körper scheint zu kribbeln und trotz meines schnellen Herzschlages bin ich total entspannt. Sie entspannt mich immer. Das hat sie von Anfang an getan. Manchmal reicht es sogar aus, wenn sie mich nur ansieht. Doch wenn sie sich mich dann auch noch berührt... Noch nie hatte ein Mensch so eine Wirkung auf mich wie sie. Das ist mir auch sehr früh aufgefallen. Schon als sie im Vanilla mit an meinem Tisch saß, im Plattenladen, als wir uns nur ganz leicht berührt haben und im Grunge, als wir uns das erste Mal wieder näher gekommen sind. Ganz zu schweigen von ihrem Besuch bei mir. Ich habe schon immer Auszeiten von Menschen gebraucht. Bei ihr brauche ich keine - sie ist meine Auszeit. Wie sie mich mustert, wie sie mich ansieht. Ich bin mir sicher, dass mein Herz gerade einen Schlag ausgesetzt hat. Ihre Hände berühren mich und auch wenn sie sich nicht bewegen, fühlt es sich unglaublich zärtlich an. Sie kann auch anders, das weiß ich sehr gut. Aber ich genieße die zärtlichen Momente zwischen uns nicht weniger als die wilden und leidenschaftlichen. Ich kannte das vorher nicht - nicht so. Manchmal berührt sie mich, als wäre ich zerbrechlich, ohne dass ich mich dabei schwach fühle. Ich fühle mich einfach geborgen. Als sie sich zu mir rekt, komme ich ihr ganz automatisch entgegen und beuge mich zu ihr hinunter. Meine Augen schließen sich, bevor unsere Lippen aufeinandertreffen und ich lege auch noch meine andere Hand an die andere Seite ihres Halses. Lautlos seufzte ich auf, als ich den Kuss sehr zärtlich und voller Liebe erwidere. Es ist unser erster richtiger Tag in Paris, in unserem Urlaub und er könnte nicht perfekter sein. Vom Aufstehen bis jetzt ist alles perfekt. Ich will nirgendwo anders sein. Von Anfang an hat dieser Satz gestimmt und gerade kommt er mir wieder in den Sinn, während ich die Frau küsse, die ich so sehr liebe. Ganz leicht bewegen meine Finger sich auf ihrer Haut, sodass ich sie sanft streichel. Ihre Lippen sind so weich, ihr Körper ist so warm und ihre Haut so zart. Ich bin mir unumstößlich sicher: Ich bin gerade der glücklichste Mensch auf der Welt.
Ganz langsam, so als würden sie jeden einzelnen Millimeter genießen - was ich tatsächlich tue - bewegen sich meine Finger von seinen Seiten nach hinten zu seinem Rücken. Ich spüre den weichen Stoff unter meinen Fingerkuppen. Ich nehme wahr, wie sich sein Körper bewegt, weil er atmet und sich an mich schmiegt. Erst zögerlich, doch dann ohne falsche Zurückhaltung raffen meine Finger den Stoff seines Shirts hoch, damit ich dann erst nur mit meinen Fingerspitzen, dann jedoch mit meinen Fingern und Handinnenflächen, auf der Höhe seines Steiß unter seine Shirt über seine Haut streicheln kann. Wieder bewegt er sich. Nicht viel, aber ich nehme seine Regung wahr. Wir sind uns so nahe, dass wir beide spüren, wie der andere atmet oder jede andere noch so kleine Bewegung unserer Körper. Wir sind uns so nahe, dass ich nicht nur schmecke, wie wir uns küssen, sondern auch die ganz leisen Geräusche höre, die unsere Lippen machen aufeinander machen. Wir sind uns so nahe, dass ich mir sicher bin das er sogar meinen Herzschlag spüren kann. Da sind noch ein, zwei Millimeter zwischen uns Platz - ich bin mir ganz sicher. Ich schmiege mich noch enger an ihn, auch wenn diese ein, zwei Millimeter nur in meiner Einbildung existieren. So gefällt es mir noch besser. Viel besser.
Dieses Mal ist mein Seufzten nicht lautlos, als ihre Finger meine Haut berühren. Diese beginnt direkt zu kribbeln und mein Griff an ihrem Hals wird für einen Moment minimal fester. Ich hatte kurz aufgehört sie zu streicheln, sogar meine Lippen haben sich ganz kurz nicht bewegt, denn ich habe mich voll und ganz auf das Gefühl ihrer Finger auf meiner Haut konzentriert und genossen. Sie schmiegt sich noch enger an mich heran, was mich lächeln lässt und den Kuss kurz soweit löst, dass wir beide Luft holen können. Dann küssen wir uns direkt weiter. Ich dränge sie ganz leicht gegen die Anrichte, sodass sie sich dagegen lehnen kann. Mein Körper schmiegt sich an ihren und wir lösen unsere Lippen dabei nicht voneinander. Doch meine Hände lösen sich von ihrem Hals - nicht schnell oder ruckartig, sondern ganz langsam, sodass meine Finger sie noch weiter streicheln können. Sie legen sich an ihre Seiten, streichen langsam darüber und dann auch zu ihrem Steiß, etwas ihren Rücken hinauf, über ihren Hintern und wieder zu ihren Seiten. Nun lösen sich meine Lippen doch von den ihren, aber ich hebe nicht meinen Kopf, sondern küsse sie weiter. Erst ihren Mundwinkel, dann ihre Wange, meine Zunge streicht sanft über ihren Kieferknochen und dann küsse ich ihren Hals. Der Geschmack ihrer Haut lässt mich erschaudern - auf die beste Art und Weise.
Noch immer sind meine Lippen geteilt, wenn auch nur wenige Millimeter. Ich atme durch den Mund, weil es so viel einfacher ist. Seine Berührungen und vor allem die Liebkosungen seiner Lippen und seiner Zunge lassen mich dieses starkes Bedürfnis meine Lungen mit Sauerstoff zu füllen verspüren. Meine Lider flattern, doch halte sie bewusst geschlossen, weil ich es genieße, wie er meine Haut dazu bringt zu kribbeln. Ich habe meinen Kopf ein kleines bisschen bewegt und meinen Hals gereckt, damit er mehr Raum dafür hat mich zu verwöhnen, denn genau das tut er. Er verwöhnt mich, wie so oft, und ich koste jede einzelne Sekunde davon aus. Meine Finger streicheln derweil unter seinem Shirt über seinen Rücken. Mal bewegen sie sich seine Seiten entlang, mal seine Wirbelsäule hinab und hinunter. Wieder nimmt mein Unterbewusstsein wahr, wie warm sich seine Haut anfühlt und wie er sich regt. "Warte.", flüstere ich ganz leise, doch aufgrund unserer Nähe, bin ich mir sicher, dass er mich verstanden hat. Dann spüre ich, wie seine Lippen innehalten und im nächsten Moment hebt er seinen Kopf. Ich öffne meine Augen und schon begegnen sich unsere Blicke. Meine Lippen formen sich zu einem Lächeln und noch bevor er mich fragen, sogar nur fragend anblicken kann, beginne ich damit ihm sein Shirt auszuziehen. Erst vorsichtig, doch als ich bemerke, dass er genau weiß was ich vor habe, ein bisschen schneller. Erst als ich an seinem Kopf ankomme bin ich wieder sehr behutsam und dann ist es aus - auch dank der Tatsache, dass er mir mit den Ärmeln hilft. Ich lege das Shirt neben mich auf die Anrichte, doch das nur ganz nebenbei. Und da er, als ich ihn ausgezogen habe, seinen Oberkörper extra ein wenig zurückgelehnt hat, kann ich nun genüsslich mit meinen Fingern von seinem Bauch hinauf zu seiner Brust streicheln. Beobachte ich mein Tun für einen Moment? Ja. Doch dann finden sich unsere Blicke von Neuem.
Ich bin tatsächlich versucht leise zu brummen, als ich ihr Warte. höre. Doch wie sie es mir zuflüstert, hält mich davon ab. Mir ist bewusst, dass sie gerade möchte, dass ich mein Tun unterbreche. Doch ich weiß auch, dass ich es nicht bereuen werde. Doch es dauert noch zwei, drei Sekunden bis meine Lippen sich von ihrem Hals lösen und ich meinen Kopf hebe, um sie anzusehen. Für einen Moment sehen wir uns an, doch dann zieht sie mir mein Shirt aus. Ich achte überhaupt nicht darauf, wo sie dieses hinlegt oder ob sie es einfach fallen lässt. Meine Finger streichen einmal durch mein Haar - ein hoffnungsvoller Versuch es für den Moment zu bändigen und mein Blick geht zu ihren Händen. Sie streichelt mich und kurz schließe ich meine Augen vor Genuss, bevor ich sie wieder öffne und sie ansehe. Sie beobachtet ihr Tun, was mich lächeln lässt. Ich habe mich noch nie unwohl bei ihr gefühlt. Ich habe überhaupt kein Problem damit mich nackt vor ihr zu bewegen. Ich mag es sogar sehr wie sie mich ansieht. Da ist Verlangen, aber vor allem Zuneigung. So ist es auch jetzt, als sich unsere Blicke wieder treffen. Ihre Finger streichen immer noch über meine Haut und das hindert mich daran direkt wieder ihre Nähe zu suchen. Nicht, dass wir uns weit voneinander entfernt haben. Es sind nur Milimeter. Meine Hände streichen ihr Haar zurück und dann senkt sich mein Blick zu ihren Blicken. Sanft streift der Daumen meiner rechten Hand nun über ihre Unterlippe, noch bevor meine Hand ihr Kinn umfasst. Direkt öffnen sich ihre Lippen wieder und ich beiße mir leicht auf meine Unterlippe. "Deine Lippen sind so..." Schön? Sanft? Weich? All das und noch viel mehr. Ich beenden den Satz nicht, sondern beuge mich zu ihr hinunter, lasse meinen Daumen sanft von ihrer Unterlippe gleiten und küsse sie dann wieder - immer noch liebevoll, aber inniger, hungriger. Ich werde niemals genug davon bekommen sie zu küssen.
Ich frage ihn nicht, wie sein Satz zuende gehen sollte bevor er in diesem Inne gehalten hat, denn ich kenne das selbst nur allzu gut. Manchmal verspüre ich das Bedürfnis etwas über ihn zu sagen, zum Beispiel über seine Augen, um ihm zu verdeutlichen, dass ich alles, jede noch so kleine Winzigkeit an ihm liebe und begehre und schön finde, doch dann finde ich keine Worte, um es angemessen zu beschreiben. Ich hoffe dann immer, dass er sich denken kann, was ich auszudrücken versuche. Dass er weiß und spürt, wie wundervoll ich alles an ihm halte. Meine Lider flattern und schließen sich dann ganz als seine Lippen von Neuem die meinen berühren. Erwidere ich seinen Kuss von der ersten Sekunde an? Natürlich. Kribbelten sie jedoch schon davor? Ja! Wie seine Finger mein Kinn und sein Daumen meine Unterlippe berührt haben, hat dafür gesorgt das meine Lippen bereits vorfreudig gekribbelt haben bevor er diese überhaupt berührt hat. Dieser Kuss schmeckt anders als unsere Küsse von vor ein paar Sekunden. Ich erwidere ihn nur allzu gerne mit derselben Leidenschaft. Dabei streichen meine Finger unter sanftem Druck nach hinten zu seinem Rücken - erst hinauf und dann hinab. Der Bund seiner Hose stoppen sie nur für einen kurzen Moment und dann streichen sie darüber hinweg und ich greife nach seinem Hintern - fest. Ich spüre, dass er in den Kuss hineingrinst und ebenso tue ich es. Für den Bruchteil einer Sekunde lösen sich unsere Lippen voneinander, doch dann nehmen meine Zähne seine Unterlippe gefangen und ich knabbere zärtlich daran.
Wir unterbrechen tatsächlich unseren Kuss, weil wir beide grinsen müssen. Ihre Händen haben nach meinen Hintern gegriffen und nicht nur das. Durch ihr Zupacken, schmiegt sich mein Körper auch wieder enger an ihren und ich spüre direkt wie sehr es mich stört, dass ich ihre Haut nicht auf meiner spüren kann. Doch noch mache ich mich nicht daran ihr Kleid auszuziehen. Viel lieber genieße ich es wie sie an meiner Unterlippe knabbert. Das Gefühl lässt meinen Körper kurz erschaudern, sodass ich mich immer wieder etwas bewege. Meine Augen sind noch geschlossen und für den Moment bin ich so abgelenkt, dass ich nicht weiß welches Kleid sie trägt. Hat es einen Reißverschluss? Muss ich es ihr über den Kopf ziehen? In meinem Kopf taucht ein Bild von ihr auf, wie sie unter den Orangenbäumen umhergeht und ich weiß wieder welches Kleid sie trägt. Meine Hände streichen über ihren Rücken und nun spüre ich, wie sich ihr Knabbern etwas verändert. Sie weiß genau was ich vorhabe. Meine Finger finden den Reißverschluss an ihrem Rücken und öffnen diesen. Ich liebe es, wenn sie solche Kleider trägt. Denn dann müssen wir nicht aufhören uns zu küssen. Es entsteht wieder etwas mehr Abstand zwischen uns, als meine Finger nach dem Stoff an ihren Schultern greifen und ihr diesen hinunterziehen. Immer wieder streichen sie ihre Haut und im nächsten Moment fällt das Kleid auch schon zu Boden. Sofort schmiegen sich unsere Körper wieder aneinander, als wären sie zwei Magneten, die sich anziehen. Gemeinsam seufzten wir auf und ich nutze den Moment, dass sie sich von meinen Lippen gelöst hat und beuge mich tiefer, um mit meiner Zunge über ihr Schlüsselbein zu streichen. Meine Hände liegen an ihren Hüften und ich genieße es sehr wie ihr Körper erschaudert bei meinem Tun.
Ein weiterer Seufzer entweicht meinen Lippen als ich seine Zunge das erste Mal meine Haut berühren spüre. Sogleich erschaudert mein gesamter Körper wohlig und sucht daraufhin noch mehr die Nähe zu dem seinen. Ich spüre endlich nicht mehr nur seine Haut unter meinen Fingern, sondern auch auf der meinen. Natürlich bedarf es ein wenig Raum, damit er meine Haut liebkosen kann, doch ansonsten schmiegen wir uns aneinander als würde unser Leben davon abhängen, dass wir einander nahe sind. Vielleicht ist dem auch so? In den letzten Monaten ist unsere Verbindung immer stärker und stärker geworden. Es war schon zu Beginn so, dass wir die Nähe, wenn auch nicht zwingend körperlich, zueinander gesucht haben - auch wenn mir das damals nicht bewusst war. Sei es nun im Café als er zum ersten Mal hinten an seinem Tisch saß und ich mich zu ihm gesetzt habe oder im Plattenladen oder im Park als sich unsere Körper immer wieder zueinander bewegt und umeinander herum bewegt haben als hätten sie ihre ganz eigene Anziehungskraft. Im Grunge haben wir dieser zum ersten Mal nach fünf Jahren nachgegeben und es ist bis heute einer der schönsten und für mich bedeutsamsten Küsse, die ich in meinem ganzen Leben ausgetauscht habe. Unsere Finger, die selbst wenn wir nicht alleine waren, immer mal wieder zueinander gefunden, sich berührt und miteinander gespielt haben. Inzwischen sind mir die Tage an denen wir uns gar nicht sehen zu wider. Ich hasse sie regelrecht. Mir fehlen dann seine Berührungen und die Möglichten ihn zu berühren - nebst anderen Dingen, wie dem Klang seiner Stimme, sein Lachen, allein das Geräusch seiner Atmung, wenn wir miteinander schweigen. Meine Hüften bewegen sich ein kleines bisschen und zu spüren, wie seine Hände sich deshalb auf meiner Haut bewegen, ist berauschend. Die Nähe zwischen uns ist es. "Ich... liebe dich... so!", wispere ich leise und mit geschlossenen Augen, während er meine Haut verwöhnt und ich die seine mit meinen Fingern streicheln. Wir sagen einander relativ selten in intimen Momenten, dass wir uns lieben - warum auch immer. Vielleicht, weil wir unsere Liebe unbewusst nicht auf das Körperliche reduzieren wollen? Ich habe keine Ahnung. Aber jetzt gerade, bei diesem unglaublich schönen, intensiven Gefühl der Nähe, musste ich es ihm einfach mitteilen. Es war mir ein so starkes Bedürfnis, dass ich gefühlt eingegangen wäre, wenn ich es ihm nicht zugeflüstert hätte.
Sie wird sicherlich auf ihrer Haut spüren, wie ich lächle. Ob sie auch spürt wie mein Herz schon wieder schneller schlägt? Ich weiß noch genau wie sie mir das erste Mal gesagt hatte, dass sie mich liebt. Nachdem Brenda und Billy gegangen waren, nachdem ich den beiden von meinen Problemen erzählt habe und sie sich nicht abgewandt haben. An diesem Tag waren sehr viele Gefühle in mir und doch war das alles vergessen, als sie mir sagte, dass sie mich liebt. Ich habe es vorher nicht herausbekommen und ich kann nicht einmal mehr sagen wieso. Ich war mir meiner Gefühle sehr bewusst, doch es wollte nicht raus. Vielleicht hatte ich eine unbewusste Angst, die weg war, als sie es gesagt hat. Immerhin konnte ich danach gar nicht mehr aufhören ihr zu sagen, dass ich sie auch liebe. Und diese Liebe ist so anders, so intensiv, so unumstößlich, dass sie mich immer wieder ausfüllt - meine Liebe zu ihr und auch ihre Liebe zu mir. Sie streichelt mich mit ihren Fingern, meine Lippen streichen über ihre Haut und meine Hände öffnen ihren BH. Für einen kurzen Moment lösen wir uns noch einmal voneinander, sodass ich ihr diesen ausziehen kann. Sofort schmiegen wir uns wieder aneinander. Unsere Körper passen aber auch perfekt zueinander. "Halt dich fest, mon amour." Meine Hände haben nach ihren Oberschenkel gegriffen und während ich ihren Hals küsse, hebe ich sie hoch. Ich spüre wie sie ihre Beine um mich schlingt und dann hebe ich meinen Kopf. Allerdings nicht um zu gucken. Ich kenne diese Wohnung. Viel lieber küsse ich sie - sehr zärtlich, sehr liebevoll - während ich sie zu der Couch trage. Ich lege sie auf dieser ab und als ich mich von ihr lösen will, verstärkt sich die Umklammerung ihrer Beine. Leise lache ich gegen ihre Lippen. "Lass mich. Du wirst es nicht bereuen." Es dauert noch ein paar kleine Küsse, bis sich ihre Beine von mir lösen. Ich richte mich auf und meine Hände streichen von ihrem Hals, über ihre Brüste und ihren Bauch, bis meine Finger nach ihrem Höschen greifen. Ich sehe sie die ganze Zeit an, während ich es ihr ausziehe. Dabei knie ich auf der Couch, stehe aber nun auf, um mir ebenfalls meine Hose und meine Shorts auszuziehen. Ich sehe wie ihr Blick über meinen Körper wandert und grinse leicht. Da ist wieder diese wohlige Gefühl, dieses Wissen, dass ich ihr gefalle. Ich knie mich wieder auf die Couch, allerdings beuge ich mich nicht über sie. Meine Hände greifen nach ihren Beinen, legen diese auf meine Schultern und ich verteile viele kleine Küsse und Bisse auf den Innenseiten ihrer Oberschenkel, während ich mich immer mehr ihrer Mitte nähere.
Ich ziehe, wenn auch nicht absichtlich, so geräuschvoll Luft zwischen meinen Lippen ein als er mich das erste Mal beißt, dass es ihm nicht entgangen sein kann. Nein, das ist es tatsächlich nicht. Denn bei seinem Kuss nur eine Sekunde später, spüre ich ein Grinsen auf seinen Lippen. Ich beiße mir auf meine Unterlippe, aber das verhindert nicht, dass ich ebenfalls ein kleines bisschen grinsen muss. Der Laut kam mir schließlich nicht über die Lippen, weil sein Biss zu fest war, denn das war er nicht, sondern weil er mir gefallen hat und das wissen wir beide. Er macht weiter. Er küsst und beißt und verwöhnt mich, was nicht nur dafür sorgt, dass mein Körper sich für ihn rekelt - im Rahmen der Möglichkeiten -, sondern auch dafür, dass ich mit meinen Händen über meinen Kopf hinweg nach der Lehne des Sofas greife, um mich daran festzuhalten. Meine Finger packen fest zu, denn auf irgendeine Art muss ich schließlich kompensieren, dass mir gefällt was er tut. Inzwischen mache ich das sehr oft, kaum noch mit falscher Zurückhaltung, indem ich mich an ihm festkrallen, aber in dieser Position geht das gerade nicht. Gewiss werde ich aber noch die Möglichkeit bekommen. Schon geben meine Zähne meine Lippen wieder frei als ein leises Stöhnen sich seinen Weg bahnt, weil er eine besonders sensible Stelle meines Innenschenkels geküsst hat. Die Lust, die sogleich durch meinen Körper kribbelt, lässt mich nicht nur stöhnen, sondern mich auch mein Becken bewegen.
Ich liebe es, wenn ihr Körper sich rekelt und ich genieße es sehr, dass ich der Grund dafür bin. Meine Lippen wandern immer höher und ihre Haut wird immer empfindlicher. Nun schaue ich zu ihr hoch, an ihre Brüsten vorbei und sehe ihr Gesicht nicht, weil sie ihren Kopf leicht in den Nacken gelegt hat. Die Couch ist zum Glück groß genug, sodass wir beide hier ausreichend Platz haben und es bequem ist. Meine Hände legen sich auf ihren Bauch und so halte ich sie in Position, als ich meine Zunge das erste Mal über ihren Kitzler streichen lasse - ganz langsam. Ihr Körper vor mir bewegt sich und das bringt mich nur noch mehr zum Grinsen. Sie ist der beste Sex meines Lebens. Nicht nur durch ihr Tun, sondern auch wie sie auf mein Tun reagiert. Es ist perfekt und ich werde niemals genug davon bekommen. Und das ist nur allgemein gesprochen. Ich könnte noch damit anfangen zu berichten wie sie schmeckt, wie sie sich anfühlt, wie sie meinen Namen stöhnt, wie sie mich kratzt, beißt und liebt. Ich stöhne leise auf und dann beginne ich sie wirklich zu verwöhnen und nicht mehr zu quälen. Meine Zunge spielt mit ihrem Kitzler, neckt diesen, leckt über ihn. Immer wieder legen meine Lippen sich um die empfindliche Stelle und saugen leicht daran. Meine Finger krümmen sich leicht auf ihrem Bauch, weil es mich so sehr erregt, wenn ich sie lecke. Doch nun bewegen sie sich, streichen höher und umfassen ihre perfekte Brüste, um diese zu meinem Spiel noch zu massieren.
Als sein Name über meine Lippen kommt, klingt er nach purer Lust, denn genau diese empfinde ich gerade. Nicht nur meine Mitte kribbelt, sondern inzwischen mein gesamter Körper. Ich spüre es in jeder Faser und wenn er mein Becken, mit seiner Hand an meinem Bauch, nicht mehr oder weniger in Position halten würde, würde ich es ihm wohl noch mehr entgegenrecken. Als er meine Brust berührt, spürt er wohl sofort, dass sich meine Brustwarzen bereits seiner Handinnenfläche entgegen recken - nur eines von vielen Zeichen für meine Erregung. Ich stöhne lustvoll auf und beiße mir dann direkt auf die Unterlippe. Seine Hand fühlt sich weich und geschmeidig auf meiner Haut an, doch seine Finger massieren mich unter festem Druck. Dieses Zusammenspiel seines Tun lässt meinen Körper immer wieder zittern - erst nur ein kleines bisschen, aber inzwischen ein sehr eindeutiges Zeichen dafür, dass er mit seiner Zunge und seinen Lippen genau weiiß was er tut. Mein Griff an der Lehne wird immer fester und mein Körper spannt sich mehr und mehr an. Mene Bauchmuskeln zucken unter seiner Hand und ich nehme ganz am Rande wahr, dass meine Oberschenkel inzwischen so angespannt sind, dass da ein Ziehen meiner Muskeln ist. Schon ist meine Lippe wieder frei, als ich nun lauter, noch inbrünstiger stöhne, weil er es wirklich all die Zeichen zu deuten weiß und er stärker an einer der empfindlichsten Stellen meines Körpers saugt. Gedanklich fluche ich - zu mehr bin ich gerade nicht in der Lage - und dann spüre ich die Explosion eines Höhepunkts zwischen meinen Schenkeln.
Ihr Stöhnen ist die reinste Musik in meinen Ohren und animiert mich dazu sie nur noch intensiver zu verwöhnen. Ich spüre die Anspannung in ihrem Körper unter meinen Händen und ich je größer diese wird, desto mehr muss ich grinsen. Als sie dann kommt, höre ich nicht auf sie zu lecken - ganz im Gegenteil. Meine Liebkosungen werden nocheinmal schneller, intensiver. Ich höre auch noch nicht auf, als sie ihr Becken etwas zurückzieht. Sofort sind meine Hände an ihren Hüften und ich halte ich sie fest, nur um meine Zunge immer wieder und wieder über ihren Kitzler streichen zu lassen. Sie ist viel zu sensibel und ihr Körper zuckt immer wieder zusammen und dann erlöse ich sie. Ich bewege mich, beuge mich leicht über sie, sodass meine Lippen sich um ihre rechte Brustwarzen legen können. Zunächst sauge ich sanft daran, doch dann zwicke ich sie fest hinein. Sie zuckt zusammen und meine Zunge streichelt zärtlich um ihre Brustwarze herum, bevor ich sie wieder zwicke. "Ich konnte das stundenlang tun." Ich will sie immer wieder dazu bringen zu erbeben, zusammenzuzucken und zu stöhnen. Es gab schon Stunden, ganze Nächte, in denen ich das getan habe. Nach unserem ersten Mal haben wir wirklich fast die ganze Nacht damit zugebracht uns mit unseren Händen und unseren Lippen zu verwöhnen. Ohne meine Lippen von ihrer Brust zu lösen, bewege ich mich wieder, sodass ich mein Becken fest gegen ihres drängen kann. Schwer stöhne ich gegen ihre angefeuchtete Haut, während meines bestes Stück durch ihre Schamlippen streicht. Es bräuchte nur eine winzige Bewegung, nur eine ganz kleine und ich würde in sie eindringen. Doch zuerst muss ich mich noch um ihre andere Brustwarze kümmern. Liebevolle und ohne Zwicken verwöhne ich diese, während mein bestes Stück immer wieder über ihre Mitte streicht. Meine Lippen arbeiten sich zu ihrem Hals hoch und meine rechte Hand umfasst ihr linkes Bein, um es wieder auf meiner Schulter zu platzieren. "Ich liebe dich, Mia." Ich flüstere ihr die Worte zu und dringe dann mit einer einzigen fließenden Bewegung tief in sie ein.