Ihr Blick ist unglaublich. Ich kann das Verlangen in ihren Augen sehen und sie sicherlich genauso in meinen. Es kam schon oft vor, dass ich mit ihr schlafen wollte oder dass ich sehr erregt war, doch ich weiß nicht ob es jemals so extrem war wie jetzt. Ihre Worte, wie sie mich mit ihren Lippen verwöhnt hat, wie sie mir das Kondom übergezogen und mich dann wieder verwöhnt hat. Ich bin ein unglaublich glücklicher Mann. Ich habe noch nie eine Frau darum gebeten endlich mit mir zu schlafen - das sagt schon einiges darüber aus wie sehr ich sie will. Sie bewegt sich immer noch langsam und vor allem bedacht und ich lasse sie zu keiner Sekunde aus den Augen. Sie muss ihre Position finden und dann mein bestes Stück in die richtige Position bringen. Dafür legen sich wieder ihre Finger um dieses, was mich stöhnen lässt. Ich bin extrem sensibilisiert. Wahrscheinlich würde ich direkt kommen, wenn ich mich nicht zusammenreißen würde. Denn das will ich nicht. Ich will sie jetzt endlich spüren und es kommt mir vor, als warte ich schon eine Ewigkeit darauf. Dann ist es endlich soweit und ich spüre wie sie mich langsam in sich eindrängen lässt. Meine Augen schließen sich und mein Kopf drückt sich tiefer in das Kissen, während es mir den Atem verschlägt. Ich kann nicht einmal stöhnen. Endlich spüre ich sie und es ist wirklich die pure Erlösung. Meine Hände greifen fest an ihre Oberschenkel und als sie ihr Becken noch fester auf meines drückt, stöhne ich laut auf. Direkt löse ich eine Hand von ihrem Bein und lege sie auf meinen Mund. Das war zu laut. Ich muss etwas lachen und sehe zu ihr auf. Noch bewegt sie sich nicht und ich nehme meine Hand wieder von meinem Mund und streiche mit ihr über ihren Oberkörper und lasse sie dann auf ihrer Brust, um diese zu massieren. Dabei beginne ich mein Becken unter ihr zu bewegen, sodass mein bestes Stück sich in ihr bewegt. Wieder stöhne ich auf, wenn auch nicht mehr so laut wie eben noch. Diese Frau lässt mich wirklich alles vergessen und ich will noch mehr davon. Ich will einfach alles vergessen, wenn sie bei mir ist.
Ich beiße mir noch immer fest auf meine Unterlippe und zwar aus exakt demselben Grund aus welchem er sich gerade seinen Mund zu gehalten hat. Mir ist gerade danach all den Sauerstoff in meinen Lungen dazu zu nutzen, um hinauszustöhnen was ich gerade empfinde. Meine Hand greift nach seiner Hand auf meiner Brust. Er massiert mich und ich lege meine Hand auf die seine, sodass meine Finger teils in die Lücken zwischen seinen Fingern gleiten. Dann packe ich fest zu. Fester als er es gerade getan hat und meine Zähne können meine Lippe nicht mehr gefangen halten. Ich stöhne leise auf - mehr oder weniger leise. Nicht nur, wegen unserers Griffes an meiner Brust, sondern weil er auch damit begonnen hat sein Becken unter dem meinen zu bewegen und ich spüre, wie sich sein bestes Stück in mir bewegt. Ich beginne damit auch mein Becken zu bewegen und innerhalb von nur ein, zwei Sekunden finden wir einen gemeinsamen Takt. Ich bewege mein Becken nicht auf und ab, sondern reibe damit unter festem Druck über das seine. Er will, dass ich ihm zeige was ich will und mir genau das nehme? Ich will gerade genau das. Ich will ihn und ich will nicht liebevoll oder zärtlich sein, sondern leidenschaftlich und ungezügelt. Meine andere Hand ruht noch immer auf seinem Bauch und ich halte mich an ihm fest, während sich mein Bauch und Rücken immer wieder wie eine Welle auf ihm bewegen, damit mein Becken fest über das seine reibt. Er bewegt sich wiederum in mir und es fühlt sich berauschend gut an. Ich genieße es und das hört und sieht man mir auch an - selbst als ich meine Augen öffne und meinen Kopf wieder aufrichte. Vielleicht sieht man es mir auch jetzt erst so richtig an? Mein lüsterner Blick wandert über seinen Körper und hinauf zu seinem Gesicht. "Tristan." Er öffnet seine Augen und unsere Blicke treffen sich. "Komm hoch zu mir." Keine Frage, ob er das gerne möche. Keine Bitte. Ich lasse mit meinen Händen von ihm ab und warte. Als er sich aufrichtet, sodass er sitzt, greife ich mit meiner einen Hand an sein Kinn. Mein Daumen streicht unter sanftem Druck über seine Unterlippe und dann ziehe ich sie ein Stückchen hinunter. Es dauert ein, zwei, drei Sekunden und dann schmiegen sich meine Brüste an seine Brust, weil ich mich an ihn schmiege. Meine Lippen finden die seinen und ich verwickle ihn, nachdem ich meine Hand fortgezogen habe, in einen leidenschaftlichen, gierigen Kuss. Wohin meine Hand entschwunden ist? Ich greife mit beiden nun in sein Haar und vergrabe meine Finger in seinen Loclen. Fällt es mir nun schwerer mein Becken auf dem seinen zu bewegen? Ja. Aber für diesen Moment des Kusses ist es das wert. Ich liebe es einfach ihn zu küssen.
Als ihr Griff an meiner Hand und ihrer Brust fester wird, wird meiner es auch. Anscheinend lote auch ich aus wie weit ich gehen kann und nun weiß ich, dass ich grober sein kann. Sie ist nicht aus Zucker, sie wird nicht zerbrechen und es scheint ihr zu gefallen, wenn man - wenn ich sie grober anpacke. Ihr Stöhnen klingt wundervoll und ich öffne meine Augen und beobachte sie wie sie ihren Körper auf meinem bewegt. Wir haben einen gemeinsamen Takt gefunden und mein Atem überschlägt sich fast. Da hilft es auch ganz und gar nicht, dass es mich nur noch mehr erregt sie zu sehen wie sie sich auf mir bewegt. Ich könnte ihr stundenlang zuschauen, doch die Empfindungen bringen mich dazu meine Augen wieder zu schließen und mich ihr einfach hinzugeben. Ich wusste, dass ich das nicht bereuen werde. Sie ist sehr leidenschaftlich und es ist nichts davon zu spüren wie liebevoll und zärtlich sie sein kann. Für diesen Moment ist es perfekt. Als sie meinen sagt, sehe ich sie wieder an und als unsere Blicke sich treffen, verschlägt es mir den Atem. Wie sie mich ansieht. Als wäre ich der einzige Mann auf diesem Planeten und gerade gibt sie mir auch das Gefühl, dass es exakt so ist. Ich brauche einen Moment um mich zu sammeln, nur ein zwei Sekunden. Dann nehme ich meine Hand von ihrer Brust und richte mich auf. Sie ist minimal größer als ich und ein Grinsen umspielt meine Lippen. Wir bewegen uns gerade nicht bewusst, doch durch das aufrichten fühlt es sich anders an. Doch das nehme ich im nächsten Moment gar nicht mehr wahr, denn ihr Daumen streicht über meine Unterlippe und zieht diese leicht herunter. Wahrscheinlich spürt sie jetzt, dass ich gar nicht mehr atme. Ich weiß nicht einmal wo meine Hände gerade sind, so gebannt bin ich von ihrem Tun. Ich hatte wirklich gedacht, dass ich schon guten Sex in meinem Leben hatte. Aber nein - das mit ihr ist guter Sex. Das ist richtig guter Sex. Als ihre Lippen auf die meinen treffen, schaffe ich es gerade so noch einmal Luft zu holen und von der ersten Sekunde an erwidere ich den Kuss gierig und voller Hingabe. Ich gebe mich ihr hin. Ich gehöre nur ihr. Ganz leicht bewegt sie ihr Becken auf dem meinem und nun sind es meine Hände, die ihren Hintern greifen. Ich bewege meine etwas, damit sie mehr Platz hat sich zu bewegen und genau das tut sie auch. Schwer stöhen ich in den Kuss hinein, nur um ihre Zunge direkt danach mit der meinen zu suchen und in ein inniges Spiel zu verwickeln. So können wir wenigstens etwas atmen. So gut es geht bewege ich mein Becken unter ihrem und meine Hände unterstützen ihre Bewegungen, ohne sie auch nur eine Sekunde zu lenken. Sie macht das perfekt. Dann muss ich den Kuss lösen und ihr Name kommt schwer und etwas zu laut von meinen Lippen. Wahrscheinlich wird Arthur spätestens jetzt wissen, dass zwischen uns etwas läuft. Doch darüber kann ich mir später Gedanken machen. Jetzt will ich laut ihren Namen stöhnen, denn nur sie allein ist Schuld daran.
"Es klingt so heiß, wenn du meinen Namen stöhnst.", flüstere ich atemlos gegen seine Lippen bevor ich ihn wieder küsse. Ein richtiger Kuss ist es eigentlich gar nicht mehr, vielmehr liegen unsere Lippen noch aufeinander, streicheln sich wenn sich unserer Körper bewegen und wir atmen gemeinsam viel zu schnell. Mein Griff in seinem Haar wird fester und ich ziehe daran, ohne ihn dabei von mir wegziehen zu wollen. Achte ich immer noch darauf nicht zu fest zu ziehen? Vielleicht. Mein Becken bewegt sich weiter auf dem seinen und ich spüre, wie seine Hände an meinem Hintern meine Bewegungen zusätzlich zu seinen eigenen Beckenbewegungen unterstützen. Aufgrund der Bewegungen sind sich unsere Oberkörper sehr nahe. Meine Brüste reiben über seine Haut und so wie ich spüren kann, dass seine Haut sich warm anfühlt, kann er gewiss spüren, dass meine Brustwarzen noch immer vor Erregung hart sind. Meine Bewegungen werden schneller, sogar ein bisschen ruckiger und im nächsten Moment ziehe ich nun doch an seinen Locken, um seinen Kopf in den Nacken zu ziehen. Meine Lippen lösen sich dabei natürlich von den seinen, doch wandern dann über sein Kinn hinweg zu seinem Hals. Mein Mund ist noch immer geöffnet, weil ich schwer durch diesen atme und so muss ich nicht einmal mehr viel tun als ich seitlich an seinem Hals ankomme und beschließe ihn zu beißen. Erst sanft. Dann fester. Und dann noch ein bisschen fester. Kein einziges Mal beschwert er sich und so präge ich mir ein wie intensiv ich ihn mit meinen Zähnen malträtieren darf. Meine Zunge leckt einmal über die Stelle meines Bisses und dann beginne ich an seiner Haut zu saugen - nur gerade so, dass kein verräterischer Fleck entstehen wird. So einen würde ich ihm niemals verpassen - nicht an Stellen, die jeder sehen kann. Doch ich muss von ihm ablassen, denn ich bekomme keine Luft mehr und so richte ich meinen Kopf wieder auf. Meine Finger lassen wieder locker, damit auch er seinen Kopf wieder aufrichten kann und so treffen sich unsere Blicke von Neuem. Ich stöhne geräuschvoll, weil er sich gerade einmal mehr in mir bewegt. Es fühlt sich gut an. Sehr gut! Perfekt. Aber ich will noch mehr. Ich will sowohl, dass er mich noch mehr spürt als auch das ich ihn noch mehr spüre. So löse ich meine Hände aus seinem Haar, schiebe sie vorsichtig zwischen uns und drücke ihn dann mit meinen Händen wieder hinab auf das Bett. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass ich ihn erst vor ein paar Minuten zu mir hoch geholt habe, aber so ist das manchmal, wenn man alles will. Ich stütze mich dieses Mal mit meinen Fingern auf seiner Brust ab und nicht auf seinem Bauch, verlagere mein Gewicht auf meine Knie, beuge mich so etwas über ihn und beginne dann mein Becken auf dem seinen auf und ab zu bewegen.
Oh, ich stöhne ihren Namen auch verdammt gern. Und es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein. Ich spüre ihre Lippen und ihren schweren Atem auf meinen und das bringt mich wirklich endgültig um den Verstand. Mein Griff an ihrem Hintern wird fester und ich stöhne schwer auf. Wir sind uns so nah. Ich nehme jede kleine Bewegung von ihr wahr. Ich spüre deutlich wie ihre Brustwarzen über meine Haut streichen und es fühlt sich unbeschreiblich an. Sie hat gerade das Tempo erhöht, als sie wirklich fest an meinem Haar zieht und ich diesem nachgeben muss, da es sonst zu schmerzhaft werden würde. Doch anscheinend wollte sie genau das. Unsere Lippen haben sich gerade voneinander getrennt, da sind ihre schon wieder auf meiner Haut. Meine Augen schließen sich wieder und mit jedem Biss wird mein Stöhnen laut und mein Griff an ihrem Hintern fester. Sie hat sich wirklich vorgenommen mir auch den letzten Gedanken aus dem Kopf zu vögeln und ja, ich benutze absichtlich dieses Wort. Selbst als sie an meiner Haut zu saugen beginnt, sind da keine Gedanken darüber, ob man es vielleicht später sehen würde. Es wäre mir sowas von egal. Gerade könnte sie alles mit mir anstellen und ich würde sie gewehren lassen, selbst wenn mein Körper danach überall mit Spuren versehen wäre. Dann hätte ich zumindest in den nächsten Tagen noch Erinnerungen daran. Ich spüre ihre Lippen nicht mehr auf meiner Haut und ihre Finger lockern den Griff in meinem Haar, sodass ich meinen Kopf wieder aufrichte. Unsere Blicke treffen sich und ich sehe dasselbe Verlangen in ihren Augen, das auch ich gerade empfinde. Wie erregend kann ein Blick nur sein? Ihrer erregt mich ungemein, obwohl wir schon miteinander schlafen. Direkt gebe ich den Druck ihrer Hände auf meiner Brust nach - wie gesagt, sie könnte alles mit mir machen gerade - und lasse mich wieder auf mein Bett sinken. "Oh fuck." Ich drücke meinen Kopf wieder tief in das Kopfkissen und meine Augen schließen sich, als sie beginnt ihr Becken auf und ab zu bewegen. Meine Hände sind immer noch an ihrem Hintern, doch wieder unterstütze ich nur ihre Bewegungen. Dennoch bin ich nicht untätig. Ich genieße für einen Moment allein ihre Bewegungen, bevor mein Becken sich mit dem ihren bewegt - nur entgegen gesetzt. Wenn sie ihres auf meines sinken lässt, stoße ich in sie und wenn sie ihres hebt, senke ich meines. Nicht einmal gleite ich aus ihr - wir haben den perfekten Takt gefunden und ich lasse mich fallen. Meine Augen sind weiterhin geschlossen und ich achte wirklich zu keiner Sekunde mehr darauf, ob mein Stöhnen zu laut ist oder ob es zu laut ist, wenn unsere Becken aufeinander knallen. Ich gebe mich ihr vollkommen hin und zelebriere das dadurch, dass ich erneut ihren Namen stöhne: laut und voller Hingabe und Verlangen.
Wie kann einen das Stöhnen eines anderen Menschen nur derart erregen? Wie kann es einen dazu animieren noch mehr zu wollen und noch mehr zu geben? Mit jeder weiteren Bewegung unserer Becken, spüre ich wie meine Mitte mehr und mehr zu zucken beginnt. Dadurch spüre ich ihn nur noch intensiver. Spüre, wie sein bestes Sück mich ausfüllt und mit welcher Schnelligkeit und welcher Kraft wir einander weiter antreiben. Mein Stöhnen wird lauter und folgt immer schneller aufeinander. Sowohl der Klang unseres Stöhnens als auch unserer Atmung vermischt sich miteinander und wiederum mit dem Klang von Haut auf Haut, wenn unsere Becken aufeinander treffen. Meine Finger krümmen sich und im nächsten Moment, da ich mehr und mehr spüre, dass ich meinem Höhepunkt näher komme, nehme ich sie von ihm und stütze mich mit meinen Händen auf dem Bett ab. Ich will noch nicht kommen. Ich will noch mehr von ihm und dem was wir tun. Ich will ihm weiter so nahe sein. Und vor allem will ich nicht kommen bevor er kommt. Ich bewege mein Becken gerade einmal mehr dem seinen entgegen als ich mit einem Mal spüre, dass sich seine eine Hand von meinem Hintern löst und nach meinem Handgelenk greift. Sofort öffne ich meine Augen und begegne auch schon seinem Blick. Auf einmal sind da seine Worte wieder in meinen Gedanken: Lass mich spüren wie erregt du bist. Natürlich! Er spürt das ich einem Höhepunkt näher und näher komme. Wohlgemerkt nicht meinem ersten am heutigen Tag. Doch weil es mir gefällt, wie seine Finger sich um mein eines Handgelenk schlingen, löse ich nur die andere Hand wieder vom Bett, um an seine Seite zu greifen - so das ich Halt habe und so das ich ihn spüren lassen kann, wie erregt ich bin. Mein Griff ist fest. Meine Finger krallen sich geradezu an seine Seite und meine Fingernägel bohren sich in seine Haut. Da ist immer noch diese Hemmschwelle - ich will ihm nicht weh tun. Doch wir schließen beide unsere Augen wieder und geben uns dem Gefühl hin. Spätestens wenn ich es mir erlaube dem Zucken meiner Mitte, dem Kribbeln in meinem Körper nachzugeben und mich einem Orgasmus hinzugeben, werde ich für mehrere Sekunden nicht mehr kontrollieren können, wie sehr ich ihn spüren lasse was er mich spüren lässt.
Eigentlich wollte ich ihre Hand zurück zu meiner Brust führen. Sie soll nicht aufhören mich zu berühren, weil sie denkt, dass sie mir wehtun könnte. Sie würde mir wohl wehtun, doch bisher war jeder Schmerz erregend. Ich will spüren wie erregt sie ist, wie sehr sie mich will und dass sie sich nicht mehr zurückhalten kann. Fest legen sich meine Finger um ihr Handgelenk, doch sie bewegt ihre andere Hand und stützt sich wieder an mir ab. Ich spüre deutlich wie ihre Fingernägel sich in meine Haut bohren und das lässt mich erneut schwer aufstöhnen. Wir sind verdammt laut, was nur ein weiteres Zeichen unserer Lust ist. Ich spüre das Zucken ihrer Mitte und weiß, dass sie jederzeit kommen könnte. Sie wartet. Sie wartet darauf, dass ich auch soweit bin. Es gefällt ihr, wenn wir gemeinsam kommen und bisher haben wir es fast immer hinbekommen, seitdem sie das gesagt hat. Das würde diesen Akt tatsächlich perfekt machen und sie wird spüren, dass ich auch nicht mehr weit davon entfernt bin. Kaum wird das Pulsieren meines besten Stücks noch intensiver, erhöht sie wieder das Tempo. Ihre Bewegungen werden noch fester, noch wilder und mein Griff an ihrem Hintern als auch an ihrem Handgelenk verstärken sich noch einmal. Ich muss irgendwohin mit meiner Lust. "Mia." Erneut kommt ihr Name von meinen Lippen und ich öffne meine Augen wieder einmal um sie anzusehen. Ihre Haut ist von einem leicht schimmernden Schweißfilm überzogen - genauo wie die meine. Ihr Haar ist durcheinander und ihr Blick spricht Bände. Sie ist so heiß. Doch dann muss ich meine Augen wieder schließen. Mit einem weiteren lauten Fluch komme ich und sie direkt mit mir. Ich weiß nicht, ob ich mich noch bewege, ob ich noch atme oder stöhne oder ob meine Finger sie noch packen. Ich spüre nur sie und mich - nur uns.
Mein Becken drückt sich so fest gegen das seine wie nur irgendwie möglich. Es ist nicht so als hätte ich mich bewusst dazu entschieden, sondern es geschieht einfach als ich spüre wie wir beide gleichzeitig kommen. Ich kann mich gerade für gar nichts mehr bewusst entscheiden. Ich kann nicht denken, nicht stöhnen, nicht atmen, sondern einfach nur genießen. Er drückt sein Becken dem meinen entgegen - genauso fest. Wenn ich nicht oben bin und er den Takt angibt, bewegt er sich eigentlich immer weiter auch wenn wir kommen. Ich erstarre, so wie jetzt, und erst Sekunden danach kann ich dann wieder in unsere Bewegungen mit einstimmen. Doch in diesem Moment scheinen wir beide erstarrt und ich nehme es nur zur Kenntnis, trotz all dieser schwindelerregenden, berauschenden Empfindungen, weil ich ihn noch so tief in mir spüre und trotz des Kondoms sehr deutlich spüre, wir er in mir kommt. Wie lange ich diesen Moment auskoste? Ob er nun Sekunden, Minuten, Stunden dauert - ich habe schlicht und ergreifend keine Ahnung. Mir wird erst wieder etwas anderes bewusst, als all diese Empfindungen, als meine Atmung wieder einsetzt. Mit einem geräuschvollen Atemzug fülle ich meine Lungen wieder mit Sauerstoff und in derselben Sekunde öffne ich meine Augen. Ganz gleich wie viel Zeit vergangen ist, es fühlt sich immer noch unbeschreiblich an. Das nächste, was ich wahrnehme, ist mein fester Griff an seiner Seite und sofort lösen sich meine verkrampften Finger, um sich zumindest ein wenig von der Stelle wegzubewegen, die ich gerade mit meinen Fingernägeln malträtiert habe. Da ich ihn aber nicht loslassen und ihn weiter berühren will, gleiten meine zittrigen Finger einfach nur ein paar Zentimeter weiter hin zu seinem Bauch. Mir ist heiß! Mir ist schrecklich heiß, wie mir gerade klar wird. Mein Blick sucht nach seinen Augen und ich beiße mir fest auf meine Unterlippe - was das Atmen nicht einfacher macht. Er sieht heiß aus. Er sieht geradezu verboten heiß aus. Ich atme noch immer und spüre dann, wie er sein Becken wieder auf das Bett sinken lässt. Er drückt es nicht mehr gegen das meine und ich folge ihm mit dem meinen, um ihm weiterhin nahe zu sein. "Komm her." Wie auch immer ich es mit einer derart heiseren Stimme hinbekomme so dominant zu klingen, es gelingt mir auf jeden Fall und tatsächlich tut er worum ich ihn "gebeten" habe. Er richtet seinen Oberkörper auf, wobei er mein Handgelenk loslässt und ich empfange ihn in meinen, sich so weich anfühlenden, Armen. Ich schlinge sie um seinen Nacken, schmiege meinen Oberkörper ganz eng an ihn und meine Wange an die seine. Meine Augen schließen sich wieder und obwohl es wohl eine bessere Position gibt um zu Atem zu kommen, lasse ich ihn nicht los, sondern halte ihn fest, halte mich an ihm fest.
Irgendwann fange ich wieder an zu atmen und ich muss wirklich tief Luft holen. Meine Hand löst sich von ihrem Hintern und ich streiche mir mein Haar etwas zurück. Ich spüre, dass der Ansatz feucht ist und das bringt mich für einen Moment zum Schmunzeln. Das war der beste Sex meines Lebens - ohne wenn und aber. Als sie ihre Hände von meiner Seite löst, öffne ich meine Augen. Erst jetzt spüre ich das leichte Brennen auf meiner Haut. Sie hat mich dieses Mal nicht losgelassen und mich nicht geschont. Sie wird lernen, dass sie das nicht muss. Mein Blick geht zu ihren Augen, als ich mein Becken langsam wieder auf das Bett sinke lassen. Wir sehen uns an und ich schmunzle immer noch. Sie sieht nach Sex aus und das steht ihr unglaublich gut. Komm her. Ich zögere nicht, doch mein Körper braucht eine Sekunde, bis er sich in Bewegung setzen kann. Ich bin erschöpft und spüre das jetzt, als ich mich langsam aufrichte. Nun nehme ich auch meine Hand von ihrem Handgelenk und wir sehen uns noch einen kurzen Moment an, als sich unsere Oberkörper wieder aneinander schmiegen. Dann kommt sie mir noch näher, legt ihre Arme um meinen Hals und ich spüre ihre Wange an meiner. Das Schmunzeln wird zu einem Lächeln und meine Augen schließen sich wieder. Ganz leicht bewege ich meinen Kopf und hauche ihr einen kleinen Kuss an ihren Hals, bevor sich meine Wange wieder an die ihre schmiegt. Sie ist so warm, ihr Atem geht noch viel zu schnell und sie hält mich fest. Oder hält sie sich an mir fest? Es ist wohl die perfekte Mischung aus beiden. Ganz sanft und hauchzart beginnen meine Fingerspitzen über ihren Rücken zu streichen und mein Oberkörper schmiegt sich noch enger an den ihren. Ich spüre wie das Glück durch meinen Venen fließt und ich erlaube es mir dieses Gefühl zu genießen. Ich will jetzt einfach glücklich in ihren Armen sein.
Hat sich irgendetwas jemals schöner angefühlt als das Streicheln seiner Fingerspitzen auf meiner Haut? Nein. Ganz sicher nicht. In diesem Moment fühlt sich alles perfekt an. Die herrlichen Nachwehen meines Höhepunkts. Diese süße Erschöpfung nach gutem Sex. Seine Haut auf der meinen. Sein Streicheln. Zu spüren wie sich seine Brust gegen meine Brüste drängt wenn er atmet. Seine Wärme. Seine Nähe. Er noch in mir. Einfach alles! Da sind noch so viele Kleinigkeiten, die ich nicht benennen kann, die diesen Augenblick einfach zu einem sehr intensiven machen. Ich atme einmal sehr tief ein, auch wenn das noch nicht dafür sorgt, dass sich meine Atmung wieder beruhigt. Dann setze ich mich ganz vorsichtig in Bewegung - wohlgemerkt ohne ihn auch nur eine Sekunde loszulassen. Ich bewege nämlich nur meine Beine. Ich knie noch immer, doch es bedarf nicht viel und ich strecke meine Beine erst, um sich dann im nächsten Moment sitzend um ihn zu schlingen. Ich sitze noch immer auf seinem Schoß, aber anders. Ich bin ihm immer noch nahe, aber auch das anders. Ich drehe meinen Kopf ein kleines Stück und hauche ihm einen Kuss auf seine Wange. Dann noch einen und noch einen und noch einen bis meine Lippen hin zu seinem Ohr gewandert sind. Meine Lippen beginnen zärtlich an seinem Ohrläppchen zu zupfen. "Spürst du meinen Herzschlag?", wispere ich leise in sein Ohr. Wir sind uns so nahe, dass es sein könnte oder? Zumindest wenn man sich darauf konzentriert. "Es... schlägt deinetwegen so schnell. Es... schlägt nur für dich."
Sie bewegt sich auf mir, was mich erneut leise stöhnen lässt. Ich bin noch ihr, wir sind uns sehr nah und so nehme ich jede kleine Regung wahr und dann erst recht solch eine Veränderung ihrer Position. Als sie ihre Beine um mich schlingt, muss ich lächeln. Kurz hatte ich gedacht, dass sie sich von mir lösen wird. Ich bin sehr froh, dass sie es nicht gemacht hat. Noch bin ich nicht soweit die Nähe zu ihr wieder aufzugeben. Vielleicht sollte ich öfters mal ein paar Tage wegfahren, wenn so das Wiedersehen aussieht. Und schon liebkost sie mich wieder. Ihre weichen Lippen streichen über meine Haut, verwöhnen mich und sie lässt mir gar keine Gelegenheit, dass mein Atem sich beruhigen kann. Als sie spricht, zucke ich minimal zusammen. Es hat mich überrascht, da ich so gebannt war von ihrer Berührungen, dass ich nicht damit gerechnet hatte, dass sie mit mir spricht. "Mia." Ihre Worte sind... ich kann es nicht beschreiben. Sie lösen Gefühle in mir aus, die ich nicht beschreiben kann. Auch wenn wir uns so nah sind, schaffe ich es meine rechte Hand zwischen unsere Körper zu bekommen und oberhalb ihrer Brust zu positionieren - genau über ihrem Herzen. Ganz leicht bewege ich meinen Kopf, um mich noch mehr an sie zu schmiegen. "Ich werde darauf aufpassen." Ganz leicht krümmen sich meine Finger auf ihrer Haut. Er muss wirklich darauf aufpassen. Er lernt sie noch kennen, doch sie scheint niemand zu sein, die ihr Herz leichtfertigt an jemanden hängt. "Passt du auch auf meines auf?" Sie weiß, dass er sich in sie verliebt hat. Er hat es vorhin fast gesagt und er hat mitbekommen, dass sie das mitbekommen hat. Sie wird darauf aufpassen, oder? Bisher ist sie sehr behutsam damit umgegangen, hat Rücksicht darauf genommen was in der Vergangenheit damit passiert ist. Er vertraut ihr.
Ich werde darauf aufpassen. Er kann sich nicht vorstellen was mir seine Worte bedeuten. Er wird darauf aufpassen. Ich habe absolut keine Zweifel daran. Ich habe mein Herz schon sehr lange keinem Menschen mehr anvertraut, aber ihm vertraue ich es an, weil ich ihm vertraue. Meine Lippen formen sich zu einem Lächeln und ich hauche ihm einen weiteren, kleinen Kuss auf seine Wange. "Ja." wispere ich dann leise auf seine Frage hin. Er vertraut mir das seine auch an. Er will das ich darauf aufpasse und das werde ich tun. Er hat sich in mich verliebt oder? Vorhin gab es da diesen Moment in welchem seine Worte danach klangen. Er hat mitten im Satz, sogar mitten im Wort abgeborchen und nicht weiter gesprochen, doch es klang sehr danach als hätte er mir beinahe mitgeteilt, dass er in mich verliebt ist. In diesem Augenblick musste ich einfach lächeln und auch jetzt lächle ich wieder. Er spürt es gewiss an seiner Wange, weil ich mit meinen Lippen nach dem kleinen Kuss von gerade immer noch darüber streichle."Ich beschütze was dir... was mir gehört." Meine Lippen verharren von jetzt auf gleich an seiner Wange, weil mich meine eigenen Worte ein bisschen erschreckt haben und ich atme einmal, zweimal, dreimal tief durch. Ich nehme meinen Kopf ein Stücken zurück und suche seinen Blick. Spürt er, dass mein Herz nun noch schneller schlägt? "Zu... besitzergreifend?", frage ich zögernd im Flüsterton nach.
Meine Hand liegt immer noch auf ihrem Herzen und spüre deutlich wie es schneller schlägt - bei meinen Worten, bei ihren Worten. Das fühlt schön an. Doch dann macht es wirklich einen Satz und sie nimmt ihren Kopf zurück. Ich öffne meine Augen und wir beide sehen uns an. Bei ihrer Frage muss ich etwas grinsen. Meine Hand streicht über ihren Rücken zu ihrem Nacken und in ihr Haar. Sanft greife ich hinein und halt sie fest. "Nein." Ich grinse sie immer noch an. "Wir haben uns aufeinander eingelassen und ich denke wir beide sind uns bewusst, dass das zwischen uns mittlerweile etwas ernstes ist. Also gehöre ich dir wie du mir gehörst." Sie darf besitzergreifend sein, denn ich bin es genauso. "Wenn du mit mir zusammensein willst, dann bist du die meine. Und ich der deine." Er hatte es schon anders versucht - wie sie weiß. Sie weiß auch, dass er eifersüchtig sein kann. Auch wenn sie noch nicht weiß wie sehr. Auf dem Festival ist er gegangen, denn sonst wäre das ganz anders geendet. Er ist für sie gegangen, damit sie nicht auffliegen. Doch das ändert nichts daran, dass er am liebsten ganz andere Sachen mit diesem Marc angestellt hätte. Mein Griff in ihrem Haar wird etwas lockerer und meine Finger streichen über ihre Kopfhaut. "Was hältst du davon, wenn du mich kurz ins Bad lässt, damit ich aus dem Kondom rauskomme?" Ich muss etwas lachen. "Es wird nämlich echt unangenehm. Und nach ein, zwei Minuten kommst du nach und wir gönnen uns eine Dusche." Ganz leicht bewege ich mich, um ihr einen kleinen Kuss zu geben. "Hm?"
Ich blicke ihm direkt in die Augen. Für mich fühlt es sich wie eine Ewigkeit an, aber in Wirklichkeit sind es wohl nur einige Sekunden. Doch in diesen Sekunden schlägt nicht nur mein Herz wild in meiner Brust, sondern in meinem Bauch toben auch die wildesten Gefühle. Es dreht sich alles und doch gar nichts, weil er mich festhält - sowohl im wahrsten Sinne der Worte als auch im übertragenen. "Ich will mit dir zusammen sein." Meine Stimme ist nur ein Flüstern und gefühlt müssten meine Worte von meinem Herzschlag übertönt werden, doch wir sind uns so nahe, dass er meine Worte vielleicht trotzdem gehört hat? Das ich ihn vor diesen erst sekundenlang angeschaut habe anstatt sofort zu antworten, heißt nicht das ich gezögert habe, sondern nur das mir dieser Moment und all die Worte sehr viel bedeuten. Ich musste sie erst auf mich wirken lassen und mir ihrer Bedeutung bewusst werden bevor ich ihm antworten konnte. Ich besiegel meine Worte mit einem kleinen, gehauchten und sehr, sehr liebevollen Kuss auf seine Lippen, doch dann schaue ich ihn sofort wieder an. Meine Arme lösen sich aus ihrer Umklammerung und ich bette meine Hände auf seinen Schultern. "Das klingt nach einer sehr guten Idee." Das Wasser wird meinem erschöpften Körper gut tun und dem seinen auch. Außerdem sind wir beide verschwitzt nachdem was wir gerade getrieben haben. Ich bewege mich etwas, löse meine Beine von ihm und knie mich wieder hin. Ich greife zwischen uns und halte das Kondom dann am unteren Ende des Gummis fest, während ich mich vorsichtig von ihm erhebe. Kaum kann ich mich gefahrlos von seinem Schoß erheben, lasse ich los und setze mich neben ihm auf das Bett. Allerdings sitze ich nicht lange, sondern lege mich eigentlich direkt der Länge nach hin. Ich spüre jede einzelne Faser meines Körpers und muss leise lachen.
Mein Blick geht neben mich und er wandert über ihren Körper. Ich streiche meine Hand nach ihr aus und streiche über ihren Bauch, ihre Hüfte und ihren Oberschenkel. "Bleib nicht zu lange liegen." Ich schmunzle und bewege mich dann. Allerdings stehe ich nicht direkt auf, sondern beuge mich über sie. Mein Gesicht schwebt dicht über ihren und ich sehe von ihren Lippen zu ihren Augen. Nun bin ich es, der sie einige Sekunden stumm ansieht. Ich lächle und dieses Lächeln wird immer mehr zu einem Grinsen. "Dann sind wir wohl zusammen." Ganz sanft stupst meine Nasenspitze gegen die Ihre, bevor ich sie küsse. Sehr liebevoll und innig bewegen sich meine Lippen auf den ihren, um die eben gesprochenen Worte zu besiegeln. wir haben einander sehr früh versprochen, dass wir niemand anderen treffen werden. Dennoch ist das nicht alles. Wir haben gerade ausgesprochen, dass wir eine Beziehung miteinander führen wollen. Das bedeutet etwas. Das bedeutet sogar sehr viel. Langsam löse ich den Kuss und öffne meine Augen wieder. "Lass mich nicht zu lange warten." Sie bekommt noch einen kleinen Kuss und dann stehe ich tatsächlich auf und gehe ins Badezimmer. Meine Beine fühlen sich an wie Pudding. Es dauert nicht lange und ich bin das Kondom losgeworden und dann stelle ich die Dusche an. Das wird sie hören. Daher steige ich schon einmal darunter. Ich hebe meinen Kopf dem Wasserstrahl entgegen, schließe meine Augen und genieße das kühlende Wasser auf meiner erhitzten Haut.