Natürlich habe ich nicht widerstehen können und ihm erstmal nachgschaut. Wie hätte ich das auch nicht tun können? Er sieht sehr gut aus. Er sieht heiß aus. Wenn er dann auch noch nackt ist und vor meinen Augen herumläuft, muss ich das einfach auskosten. Doch nun, da ich hier ganz alleine auf seinem Bett liege, wende ich meinen Blick der Zimmerdecke zu. Dann sind wir wohl zusammen. Haben wir das gerade tatsächlich ausgesprochen und mit Küssen besiegelt? Ich greife in mein Haar hinein als würde ich es raufen wollen, was ich allerdings nicht tue. Bist du verrückt? Ich beiße mir auf die Unterlippe, doch das kann nicht verhindern das ich schmunzle. Vielleicht ein bisschen. Ganz sicher sogar nach ihm. Es ist so. Vielleicht geht das zu schnell? Vielleicht hätten wir das gerade nicht sagen sollen? Aber warum nicht? Wer definiert dieses zu schnell? Sollte ich nicht für mich selbst definieren was zu schnell oder zu langsam ist? Wann ich mich auf jemanden einlasse? Wann ich mit jemandem zusammen sein möchte? Mache ich mir schon wieder zu viele Gedanken? Habe ich Angst? Empfinde ich gerade Glücksgefühle? Ich höre mit einem Mal das Prasseln von Wasser aus dem Badezimmer und drehe meinen Kopf in die Richtung. Ich will ihn. Ich will alles. Dessen bin ich mir sicher und das habe ich ihm auch schon ganz deutlich gesagt. Er will mich auch. Das hat er mir wiederum schon gesagt. Und wir beide haben das nicht nur auf die körperliche Ebene bezogen. Ist man nicht schon zusammen, auf eine gewisse Art und Weise, wenn man sich dessen bewusst ist was oder wen man will? Ist man dann nicht schon an diese Person gebunden? Aber sollte er an mich gebunden sein? Sollte er sich nicht jemanden in seinem Alter suchen, die ihn besser versteht, weil sie an dem gleichen Punkt in ihrem Leben sind? Meine Atmung gerät einmal mehr heute außer Kontrolle. Ich hätte die Vernünftige sein sollen und das alles unterbinden sollen oder? Von Anfang an. Was ist, wenn er all das irgendwann bereut? Was ist, wenn... Mia! Ich löse meine Finger aus meinem Haar, richte mich auf und rutsche dann zur Bettkante, um meine Beine darüber zu schwingen. In der nächsten Sekunde stehe ich auch schon auf, um dann mit zittrigen Beinen ins Badezimmer zu gehen. Er steht bereits unter der Dusche und für ein, zwei, drei Sekunden bleibe ich im Türrahmen stehen, um ihn zu beobachten. Er hat mir den Rücken zugewandt, steht unter dem Wasser und streicht gerade mit seinen beiden Händen seine nassen Locken zurück. Ich will die Angst und Unsicherheiten nicht gewinnen lassen, auch wenn sich diese im Endeffekt darum drehen, was das Beste für ihn ist. Ganz davon abgesehen, dass ich stärker bin als meine Ängste und Unsicherheiten - zumindest wenn diese sich mit mir selbst beschäftigen. Ich sollte mich auf die Glücksgefühle konzentrieren, die in mir toben. Ich kann auch später durchdrehen. Ich atme einmal, zweimal, dreimal tief ein und aus bevor ich mich dann wieder in Bewegung setze, um zu ihm unter die Dusche zu streigen.
Ich höre wie die Tür der Duschkabine aufgeht und drehe mich etwas zur Seite, damit ich zu ihr sehen kann. Natürlich gehe ich auch einen Schritt zur Seite, damit sie genug Platz hat. Da ist direkt wieder dieses Lächeln. Meine Hand berührt sie direkt, während sie noch die Tür wieder schließt. Ich überlasse ihr den Platz unter dem Wasserstrahl, denn ich konnte es gerade schon genießen. Ob ihr Herz auch noch so schnell schlägt wie meines? Ich komme ihr näher und lege von hinten meine Arme um sie und drücke sie sanft an mich. Sanft küsse ich ihre Schulter. Ich berühre sie einfach, weil mir danach ist und ich hoffe, dass sie sich nicht mehr diesbezüglich zurückhalten wird. Sie soll sich sowieso nicht zurückhalten. "Wie geht es deinem Kopf?" Meine Lippen streichen sanft über ihre Schulter hin zu ihrem Hals. "Dreht er durch?" Sie sind gerade einen sehr wichtigen Schritt gegangen und er könnte sich gut vorstellen, dass ihr Kopf ihr wieder zusetzt, auch wenn er hofft, dass es nicht so ist. Vielleicht kommt das bei ihm auch noch. Gerade sind die Glücksgefühle so überwältigend, dass da gar kein Platz für Zweifel ist. Dieses intensive wahrnehmen von Gefühlen hat auch manchmal seine Vorteile. Sanft küsse ich ihren Hals entlang zu ihrem Ohr und streiche mit meiner Zunge hinter diesem entlang.
Es hat etwas unglaublich behagliches wie er mich umarmt. Er steht hinter mir und hat seine Arme um mich geschlungen. Sein Körper schmiegt sich an den meinen und ich schließe für ein paar Sekunden meine Augen, um mich von dem Gefühl der Sicherheit durchströmen zu lassen, welches er mich gerade spüren lässt. Ich lege meine Hände auf seine Unterarme. Seine Haut ist nass, so wie es meine nun auch schon ist. Seine Haut fühlt sich noch glatter an als sonst schon und ich nehme Tropfen wahr, die über sie rinnen. "Ja, der dreht durch.", flüstere ich gegen das Prasseln des Wassers an. Sollte es mich erschrecken, dass er mich bereits so gut kennt? Vielleicht sollte es das, aber das tut es nicht. Ganz im Gegenteil. Das Gefühl von Geborgenheit wird nur noch stärker. "Aber ich habe mich dazu entschlossen mich lieber auf die Glücksgefühle zu konzentrieren." Ich neige meinen Kopf ein Stückchen zur Seite. Seine Lippen küssen sanft meinen Hals und hinauf zu meinem Ohr. Das fühlt sich schön an. Schöner als das Wasser auf meiner Haut und das will etwas heißen, den ich liebe das Gefühl von Wasser auf meiner Haut. "Hmmm.", gebe ich genüsslich von mir und meine Finger beginnen zärtlich über seine Unterarme zu streicheln. "Darf ich dich heute einseifen?" Danach ist mir gerade irgendwie.
"Das ist eine sehr gute Entscheidung." Ich lächle gegen ihre Haut. "Und wenn du drüber reden willst, dann kannst du das mit mir." Sie muss es nicht. Was in ihrem Kopf vorgeht gehört nur ihr und sie entscheidet, was sie mit mir teilt. Aber sie soll wissen, dass ich hier bin. Und ich habe nicht vor wieder wegzugehen. Ich gehe nicht schnell Beziehungen mit Menschen ein und habe das auch nicht mit vielen gemacht. Wenn ich das tue, dann bedeutet es mir auch etwas. Meine letzte Beziehung war nicht gut und dabei habe ich diese Frau wirklich geliebt. Ich war sehr lange in diese verliebt, bevor es überhaupt dazu gekommen ist, dass wir eine Beziehung geführt haben. Doch leider habe ich mich in dieser Person sehr getäuscht. Bei Mia habe ich nicht das Gefühl, dass ich mich täusche. Wir waren von Anfang an sehr ehrlich zueinander und das ist etwas, das ich wirklich sehr schätze. Das hier ist etwas Gutes, auch wenn es ein schwieriger Zeitpunkt ist. Zumindest in meinem Leben. Vielleicht auch in ihrem. Sie hat Pläne für ihre Zukunft, meine ist noch relativ ungewiss. Allerdings weiß ich, dass ich auf jeden Fall erst einmal hierbleiben werde. Keine Ahnung, ob ich mir dessen so sicher wäre, wenn ich sie nicht getroffen hätte. "Ich hatte drauf gehofft, dass du das tun wirst." Ich grinse leicht und zwicke sie sanft in ihr Ohrläppchen, bevor ich mich von ihr löse und nach dem Stück Seife greife, um es ihr zu reichen.
Ich drehe mich zu ihm, sodass ich wirklich ihm zu gewandt vor ihm stehe und nehme das Stück Seife entgegen. Es riecht nach nichts bestimmtem, sondern einfach frisch und sauber, was ich sehr mag. Woher ich das weiß, obwohl ich jetzt doch gar nicht daran gerochen habe? Wir duschen nicht das erste Mal zusammen. Außerdem kenne ich den Geruch von seiner Haut. Ich nehme das Stück zwischen meine Hände und halte es unter das Wasser, um es dann aufzuschäumen. Damit das Wasser den Schauem dann nicht wieder wegfließen lässt, ziehe ich meine Arme zurück. Erst als ich genug Schaum zwischen meinen Händen habe, lege ich das Seifenstück kurz weg, um dann damit zu beginnen zunächst einmal seine Brust einzuseifen. Meine Finger gehen sehr zärtlich zu werke und wesentlich sanfter als ich es vorhin zu ihm war. Als mir das wieder in den Sinn kommt, lasse ich meine Finger zu der Stelle gleiten an welcher ich mich bei meinem Höhepunkt festgekrallt habe und meine Augen weiten sich. Ich stehe von der Stelle zu seinen Augen und wieder zurück. "Ich habe dir weg getan, Babe." Man hört meiner Stimme an, dass ich selbst ein bisschen schockiert bin. Natürlich bin ich mir darüber im klaren gewesen, dass ich mich an ihm festgekrallt habe und dass das nicht ohne Schmerz von statten gegangen ist, doch jetzt da ich es mir ansehe und meine Fingerspitzen vorsichtig darüber streichen lasse, sehe ich ganz genau die Abdrücke meiner Fingernägel.
Ich lasse sie zu keiner Sekunde aus den Augen. Wie sie nach der Seife greift, diese aufschäumt und dann wieder zu mir kommt. Ich stelle derweilen das Wasser ab, damit es wirklich nichts davonspült. Mein Blick geht zu ihren Händen, die sanft und geradezu zärtlich, die Seife auf meiner Brust verteilen. Das fühlt sich schön an. Das fühlt sich sogar sehr schön an. Nicht nur meine Brust kribbelt. Das Kribbeln verbreitet sich über meinen gesamten Körper. Oh, sie spornt meine Glücksgefühle gerade enorm an. "Was?" Ich war etwas abgelenkt von ihren Berührungen, doch nun drehe ich meine Hüfte etwas und blicke zu der Stelle, an der sie sich vorhin festgekrallt hat. Ein Grinsen bildet sich auf meinen Lippen und ich sehe sie wieder an. Sie scheint geschockt von sich selbst zu sein und beobachtet ihre Finger, die nur hauchzart über die Stelle streichen. "Baby?" Sie hebt ihren Blick und sieht mich an. "Es hat mich unglaublich erregt, dass du das getan hast. Und es tut geht nicht weh. Selbst wenn... dann würde es mich immer wieder und wieder an diesen großartigen Sex erinnern." Ich lächle sie sanft an. "Alles gut. Ich bin nicht zerbrechlich. Ganz und gar nicht." Hat sie vorhin nicht mitbekommen wie gut ich es fand, dass sie so war? "Und es hat etwas, Spuren von dir auf meinem Körper zu haben."
Nun muss ich lachen. "Tristan!" Ich verdrehe amüsiert meine Augen. "Spuren von mir auf deinem Körper... du bist verrückt." Eigentlich gefällt dir der Gedanke selbst oder? Ich rolle meine Lippen einmal übereinander und verteile dann die restliche Seife auf seinem Oberkörper - sobald ich in die Nähe meiner Kratzspuren komme sehr vorsichtig seiend. Als ich damit fertig bin, schäume ich noch einmal Seife auf und widme mich dann erst seinem linken und dann seinem rechten Arm. Ich gehe sehr gründlich dabei vor. Ich lasse keinen Zentimeter aus und immer wieder wandert mein Blick dabei von meinen Fingern hin zu seinen Augen. Ich schmunzle, lasse mich aber nicht beirren. "Tristan?" Als er ein Hm? von sich gibt, spreche ich eine Frage beziehungsweise mehrere Fragen aus, die mir gerade in die Sinne gekommen sind, weil wir über die Kratzspuren gesprochen haben. "Es hat dich erregt oder? Das ich dich heute gekrazt habe. Das ich dich letztens gebissen habe." Nun ruht mein Blick länger auf seinen Augen, während meine Finger gerade die Finger seiner Hand zärtlich einseifen. "Ist es der Schmerz oder die Tatsache, dass ich ihn dir zufüge oder das meine Erregung widerspiegelt?" Ich bin neugierig und das hört man mir auch an. "Also du musst natürlich nicht antworten, aber es interessiert mich."
Ich hebe nur leicht meine Schultern und grinse, als sie meint, dass ich verrückt bin. Dann bin ich es eben. Ich finde Vorstellung - die gerade keine mehr ist - irgendwie sehr gut. Ich sehe sie an, während sie meine Arme einseift - sogar meine Finger. Sie ist sehr gründlich und immer noch sehr liebevoll. Das bringt mein Herz schon wieder dazu schneller zu schlagen. "Hm?" Sie will etwas sagen und ich schmunzel etwas, weil ich gespannt bin, was es ist. Dann sieht sie mich an und stellt mir ihre Fragen. Ganz langsam nicke ich. "Ja, es hat mich erregt. Es hat mich sehr erregt." Ganz leicht bewege ich meine Finger, um gegen ihre zu stupsen. "Es ist die Mischung. Wenn du mich durch Kratzen oder Beißen spüren lässt wie erregt du bist, ist das heiß. Und ja, ich selbst finde auch den Schmerz erregend." Leicht runzle ich meine Stirn. "Ist dir das unangenehm?" Sie schien eben sehr geschockt, dass sie Spuren auf mir hinterlassen hat. "Wenn du dich damit nicht wohlfühlst, dann ist das in Ordnung, Mia." Sie soll nichts einfach nur für mich tun. Vor allem nicht, wenn sie dann im Nachhinein ein schlechtes Gewissen hat oder sich sogar schlecht fühlt. Leicht neige ich meine Kopf zur Seite und mustere sie. "Gefällt dir der Schmerz?" Mehr als ein paar Bisse und vielleicht mal ein etwas festerer Griff habe ich mich nicht getraut. Wir lernen uns noch kennen. Doch sie hat heute ihre Hand auf meine gelegt, damit ich ihre Brüste noch fester drücke. Es ist spannend so etwas über den anderen zu erfahren. "Vergiss die Seife nicht." Ihre Hände haben sich ein paar Sekunden nicht bewegt und ich muss etwas schmunzeln. Ich muss kurz gegen die Fließen schauen. Dieses Gerede von Sex erregt mich nur schon wieder.
Meine Lippen formen sich zu einem Schmunzeln. "Nein, das ist mir nicht unangenehm. Ich würde während wir miteinander schlafen niemals etwas tun was mir unangenehm ist oder womit ich mich nicht wohl fühle." Das kann ich ihm versichern. "Wenn ich merken würde, dass mir etwas nicht zusagt, dass würde ich dir das deutlich machen. Sehr deutlich." Meine Finger gleiten weiter über seine Haut, denn so spannend unsere Unterhaltung gerade auch ist, so sehr genieße ich es auch ihn zu berühren und einzuseifen. "Es ist einfach so, und deshalb frage ich, dass ich noch dabei bin herauszufinden was dir gefällt. Bei manchen Sachen ist es sehr einfach, weil es sich beim Sex ergibt, aber bei anderen Sachen frage ich lieber gezielt nach. Ich habe dich vorhin ganz bewusst unterschiedlich fest gebissen, um deine Reaktion zu erleben und zu lernen was schön für dich ist und was vielleicht zu viel für dich sein könnte. Aber Schmerz an sich ist halt nichts womit man leichtfertig umgehen sollte. Da wir sehr offen über alles reden, habe ich nun ganz offen gefragt. Es hätte schließlich auch sein können, dass es dich nicht erregt, sondern du es über dich ergehen lässt, weil du denkst mich erregt es. Was es tut. Ich stehe drauf dich zu beißen und zu kratzen, aber es gibt Momente, wie meinen Höhepunkt, da habe ich das nicht mehr richtig unter Kontrolle. Dann erschrecke ich mich nachher, wie gerade eben, wenn ich Spuren meiner Fingernägel auf deiner Haut sehe. Doch wenn du sagst, dass es dich erregt und ich mich nicht zurückhalten soll, dann werde ich mich mit der Zeit auch nicht mehr erschrecken zu sehen, dass ich die Kontrolle verloren habe." Ich nicke ganz langsam. "Ja, ich glaube dieser Kontrollverlust spielt da auch mit rein. Ich verliere sie nicht gerne und dann zu sehen, dass es doch passiert ist..." Ich zucke ganz leicht mit meinen Schultern. "Das passiert mir im Zusammenhang mit dir des Öfteren. Daran muss ich mich erst gewöhnen beziehungsweise muss es bei mir erst noch klick machen, dass das in Ordnung ist." Meine Finger streicheln wieder seinen Arm hinauf und kurz geht mein Blick zu meinen Fingern. Ich sollte neue Seife aufschäumen, doch da vernehme ich seine nächste Frage und sofort schaue ich ihn wieder an. Wieder schmunzle ich. Meine Zungenspitze streift meine Lippen. "Ich nehme es nicht wirklich als Schmerz wahr. Es ist vielmehr ein sehr starkes Gefühl, welches meine anderen Gefühle noch zusätzlich verstärkt. Und um deine Frage gezielt zu beantworten..." Denn das hat er auch getan. "...ja. Ich fände es nicht erregend mich auspeitschen zu lassen oder so etwas. Ich glaube, da spielt auch wieder das mit der Kontrolle rein. Aber ich genieße es sehr, wenn du mich fest hältst. Sehr fest. Wenn du mich beißt." Meine Stirn legt sich in Falten. Das ist bisher das einzige was er getan hat oder? "Was mehr betrifft..." Ich schmunzle immer noch und vielleicht sogar noch mehr. "...du darfst es sehr gerne ausprobieren." Wann habe ich aufgehört meine Finger zu bewegen? Vielleicht in dem Moment in welchem ich mir gewisse Dinge vorgestellt habe? Alle samt mit ihm. Ich muss erstmal tief einatmen. "Entschuldige." Er hat mich erwischt. "Es erregt mich mit dir darüber zu sprechen. Was Irrsinn ist, weil wir heute schon zweimal miteinander geschlafen haben." Ich seufze ganz leise - genüsslich und nicht resignierend oder dergleichen. "Mein Körper scheint unersättlich zu sein, wenn es um dich geht." Ich greife ein weiteres Mal nach dem Stück Seife und schäume sie neu auf, um mich dann vor ihn zu knien und seine Beine einzuseifen - von unten nach oben, sehr langsam und gründlich. Vielleicht genieße ich das alles ein bisschen zu sehr.
"Gut." Sie soll niemals etwas tun, nur um meinetwillen. Nicht außerhalb des Bettes und auch nicht im Bett. Das wäre nicht richtig und würde sich auch für mich nicht richtig anfühlen. Und ich mag es, dass sich bei ihr alles so richtig anfühlt. "Du kannst mich immer alles fragen. Und ich kann dir versichern, dass ich dir ebenfalls mitteilen würde, wenn mir etwas nicht zusagt. Versprochen." Vielleicht würde ich Dinge ausprobieren, aber wenn sie mir nicht gefallen, dann würde ich ihr das sagen. Und sie hat vorhin ja auch mehr als deutlich mitbekommen, dass es mir gefallen hat. Das kann sie auch nicht leugnen. So wie ich mitbekomme, dass ihr bestimmte Dinge gefallen. Bei ihren folgenden Worten nicke ich nur leicht. Ich verstehe sehr gut was sie meint, denn auch ich bin eigentlich kein Fan davon die Kontrolle zu verlieren. Bei ihr passiert das des Öfteren - in unterschiedlichen Größen. Aber sie schafft es, dass ich mich einfach treiben lassen kann. Und das nicht nur im Bett. Im Bett scheint es ihr wirklich spielendleicht zu gelingen, dass ich die Kontrolle verliere. "Ich werde es nicht ausnutzen, dass du die Kontrolle verlierst." Natürlich kann ich ihr viel erzählen, denn wir kennen uns noch nicht lange genug, dass solch ein intensives Vertrauen zwischen uns herrscht. Aber sie soll trotzdem wissen, dass ich das nicht tun werde. Bei mir darf sie die Kontrolle verlieren, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Als sie auf meine Fragen antwortet, bildet sich wieder ein schmunzeln auf meinen Lippen und ich nicke leicht. Wir werden sehen was die Zukunft noch mit sich bringt, doch es ist gut zu erfahren, dass sie bestimmte mag. Es ist sogar sehr spannend. "Ich..." Ich will ihr gerade antworten, als sie vor mir auf die Knie geht. Natürlich seift sie nur meine Beine ein und dennoch muss ich meinen Blick kurz heben und durchatmen. Leider verrät mein Körper viel schneller meine Erregung als der ihre und bei ihr habe ich das häufig nicht so gut unter Kontrolle. "Mich erregt es auch. Sehr. Und du berührst mich zusätzlich noch." Jetzt kniet sie auch noch vor mir und ich streiche mit meinen Fingern durch ihr Haar, nur um dieses dann fest zu packen. "Schaffst du noch ein drittes Mal?"
Sofort schnellt mein Blick nach oben und das hat nichts mit seinem festen Griff in meinem Haar zu tun, sondern vielmehr mit seinen Worten. Schaffst du noch ein drittes Mal? Ob mein Blick ihm bereits die Antwort verrät bevor mein Mund ihm diese geben kann? Meine Hände gleiten seine Beine hinauf, hinten über seine Waden und dann seine Oberschenkel entlang - wohlgemerkt nicht, weil ich noch daran denke ihn einzuseifen. Ich ziehe meine rechte Augenbraue hoch und schmunzle. "Mach das Wasser an." Er kommt meiner Bitte nach, auch wenn ich im ersten Moment den Eindruck habe, er würde zögern. Doch dann beginnt das Wasser auf uns hinabzuprasseln und ich lasse meine Hände erst langsam hinauf zu seinem Hintern gleiten, um sie dann nach vorne streicheln zu lassen. Ich lasse das Wasser die letzten Seifenreste von meinen Händen waschen und es dauert auch nur Sekunden bis die Tropfen dafür gesorgt haben, dass er nirgendwo mehr Seife hat. So lasse ich nun meine linke Hand auf seinem Hintern und greife mit mit meiner linken Hand nach vorne. Meine Finger umfassen sein bestes Stück, welches schon dabei ist wieder hart zu werden und ich lehne mich auf meinen Knien weiter nach vorne, um mein Gesicht in dessen Nähe zu bringen. Erst sind es nur meine Finger, die sich seinen Schaft entlang ein, zwei, drei Mal auf und abbewegen, doch dann nähere ich mich auch noch die letzten Millimeter, teile meine Lippen und lasse ihn dann in meinen Mund gleiten. Ob ihm das Antwort genug ist? Ganz sicher.
"Oh fuck." Ich spüre wie das Wasser über meinen Körper läuft. Es hat die Seife fortgespült und wärmt nun meine Haut, auch wenn das gar nicht nötig wäre. Mein Blick ist gen Decke gegangen, als ihre Lippen sich um mein bestes Stück gelegt haben und für einen Moment habe ich meine Augen geschlossen. Was für ein Tag. Ich hoffe, dass er niemals endet. Ich bewege meinen Kopf wieder und sehe zu ihr hinunter. Ihre Finger an meinem Hintern halten mich fest und ich streiche mit meiner Hand ihr Haar zurück, damit ich sehen kann wie sie mich mit ihrem Mund verwöhnt. Sie sieht mich an und ich beiße mir grinsend auf meine Unterlippe. Schwer stöhne ich auf und fasse fester in ihr Haar. Ich nehme auch noch die zweite Hand dazu, nur um ihren Kopf dann festzuhalten, damit sie ihn nicht mehr bewegen kann. Ich spüre wie ihr Griff an meinem Hintern fester wird und dann beginne ich mein Becken zu bewegen. Sie spielt mit ihren Lippen, lässt mich ihren Mund mal enger und mal weniger eng spüren. Ganz langsam bewege ich mich zunächst, doch immer etwas schneller werdend. Jetzt teste ich sie. Ich achte darauf, dass mein bestes Stück nicht zu tief in ihren Mund gleitet. Das werden wir danach austesten.
Will er etwa das ich aufhöre? ist mein erster Gedanke als er nun mit beiden Händen in mein Haar greift und meinen Kopf festhält. Seine Finger haben sich in meinem Haar vergraben und er verhindert so, dass ich meinen Kopf weiter bewegen und ihn weiter mit meinen Lippen verwöhnen kann. Meine Griff an seinem Hintern wird fester und dann beginnt er sich zu bewegen. Er dirigiert nicht meinen Kopf, sondern bewegt sein Becken selbst. Ich spüre, wie meine Bruswarzen zu kribbeln beginnen. Ich muss nicht hinsehen, um zu wissen, dass sie hart sind. Wenn ich es in diesem Moment könnte, würde ich wohl schmunzeln. Doch so muss ihm mein Blick ausreichen. Er bewegt mir sein Becken wohlgemerkt erst nur ganz langsam entgegen, so als würde er ausprobieren, ob er das überhaupt darf, ob ich ihn aufhalte, doch das ich das nicht vorhabe, verrät ihm mein Blick wohl auch. Seine Bewegungen werden schneller und ich beginne meine Lippen gezielt zu bewegen, um ihm unterschiedliche Gefühle der Enge zu veritteln. Da ich meine reche Hand gerade nicht benötige lasse ich sie hin zu seinem Bauch, knapp unterhalb seines Bauchnabels streichen und vorerst dort ruhen. Doch meine rechte Hand greift an seinem Hintern fester zu so als würde ich ihm vermitteln wollen, dass mir gefällt was er tut - was so ist. Er kann es nicht spüren, aber ich spüre es sehr deutlich zwischen meinen Beinen, wie gut mir das gefällt. Gleichzeitig übe ich sanften Druck aus, denn noch füllt er meinen Mund nicht soweit aus wie er könnte.
Mein Atem geht schneller und schneller und es erregt mich wirklich ungemein, dass wir uns sie ganze Zeit dabei ansehen. Ich hätte nie gedacht, dass Blicke so erregend sein können - bis ich sie getroffen habe. Sie muss mich nur ansehen und ich will sie. Sie sieht mich an und ich will sie nur noch mehr. Jetzt kann ich diese Lust in ihren Augen sehen, ein Verlangen, das ich selbst empfinde. Mein Griff in ihrem Haar wird fester, da ich meine Lust irgendwie kompensieren muss. Ich spüre deutlich wie sie Druck auf meinen Hintern ausübt und das lässt mich grinsen. Meine Bewegungen werden wieder etwas langsamer, doch dafür lasse ich mein bestes Stück tiefer in ihren Mund gleiten. Jedes Mal ein bisschen mehr und ich genieße es, wie ihre Augen sich jedes Mal ein bisschen mehr weiten. Ich bin vorsichtig, denn ich möchte ihr nicht wehtun. Doch als mein bestes Stück komplett in ihrem Mund verschwunden ist und sie ich Lippen eng um das Ende meines Schaftes legt, stöhne ich schwer auf und ziehe mich aus ihr zurück. "Hoch mit dir." Meine Hände haben sich aus ihrem Haar befreit und greifen nach ihren Armen, denn es geht mir gerade nicht schnell genug wie sie sich wieder erhebt. Ich dränge sie mit meinem Körper gegen die Duschwand - nicht gegen die Fliesen. Meine rechte Hand legt sich an ihr Kinn und ich presse meine Lippen fest auf ihre, ohne sie richtig zu küssen. Schwer atmend lösen wir uns wieder voneinander. "Umdrehen." Tatsächlich habe ich mittlerweile Kondome in der Dusche - es ist nicht das erste Mal, dass wir zusammen hier sind. Daher greife ich danach, öffne die Verpackung mit meinen Zähnen und ziehe es mir direkt über. Mit meiner linken Hand stütze ich mich oberhalb ihres Kopfes an der Duschwand ab, mein Körper drängt ihren fest dagegen und mein rechte Hand bringt mein bestes Stück in Position. "Ich hoffe du bist bereit für mich." Ich raune ihr die Worte ins Ohr und dringe dann mit einem einzigen festen Stoß tief in sie ein.
Mein Stöhnen ist lustvoll und laut. Vor allem laut. Lauter als das Wasser auf jeden Fall. Und es zeugt von Gefallen. Er hat mich mit nur einem einzigen festen Stoß Millimeter für Millimeter erobert und ich spüre ihn so tief in mir, wie es diese Stellung zulässt. Dieser Stoß, dieses Gefühl, mein Stöhnen, einfach die gesamte Situation haben allen Sauerstoff auf einmal aus meinen Lungen entweichen lassen. Ich hoffe, du bist bereit für mich. Ich war bereit. Sogar mehr als bereit für ihn. Ich war bereits feucht als er noch in meinem Mund war. Und ich bin es auch jetzt als augenblicklich seine Stöße einsetzen. Mein Körper ist zwsichen ihm und der Duschwand gefangen und dennoch wippe ich jedes Mal ein Stückchen hoch auf meine Zehenspitzen, wenn er wieder in mich stößt. "Tristan!", stöhne ich seinen Namen, nur um mir direkt danach vor lauter Erregung und Befriedigung fest auf meine Unterlippe zu beißen. Doch das bleibt nicht lange so. Es geht einfach nicht. Da ist gar kein Sauerstoff mehr in mir und dennoch öffne ich meine Lippen wieder, um all die Lust hinauszustöhnen, die er mir gerade bereitet. Ich spüre ihn noch auf meinen Lippen. Wie er gerade die seinen so leidenschaftlich darauf gepresst hat. Innerlich fluche ich, doch mehr als ein "Ja!", welches als Ansporn direkt mehrfach gestöhnt aus meinem Mund kommt, bekomme ich nicht über meine Lippen. Meine rechte Hand ruht auf der Duschwand, doch mit meiner linken Hand greife ich nach seinem Handgelenk. Er stützt sich mit seiner linken Hand an der Duschwand ab und meine Finger umschlingen fest sein Handgelenk. Nicht, weil ich den Halt brauche, denn sein gesamter Körper sorgt dafür, dass ich genug Halt habe, sondern weil ich ihn anfassen will. Weil ich ihn meinen festen Griff spüren lassen will, damit es nicht nur mein Stöhnen ist das ihm verrät wie sehr mir gefällt was er gerade mit mir tut.