Obwohl er mich mich seiner Hand an meinem Rücken festhält, stütze ich mich mit meiner rechten zusätzlich auf dem Bett ab. Nicht, dass ich seinen Künsten mich festzuhalten nicht trauen würde, denn er hat bereits eindrucksvoll bewiesen, dass er richtig gut darin ist mich zu halten, doch so kann ich mein Gleichgewicht besser halten und das hat wiederum zur Folge, dass ich mein Becken weiter an dem seinen reiben kann. Ich spüre, dass ihn das nicht kalt lässt und das erregt mich wiederum noch zusätzlich. Als ob seine Zunge an meinen Brüsten nicht ohnehin schon dafür sorgen würde, dass meine Atmung schneller über meine Lippen schlüpft und es feucht zwischen meinen Beinen wird. Meine freie Hand, greift in sein Haar hinein und meine Finger falt sich darin fest. Für einen Moment hatte ich meinen Kopf in den Nacken geneigt und meine Augen geschlossen, doch inzwischen habe ich mich wieder eines besseren besonnen und beobachte ihn dabei wie er mich verwöhnt. Hat er eine Ahnung, wie sehr mich sein Tun erregt? Natürlich. Sonst würde er es nicht tun. Ich beiße mir fest auf meine Unterlippe, doch es drängt sich trotzdem ein Laut des Gefallens aus meinem Mund. Ich will ihm auch sein Shirt ausziehen. Ich will das er diese Hose los wird und seine Shorts gleich mit. Nur noch ein, zwei Sekunden genießen.
Ihre Haut lässt meine Lippen kribbeln, doch es ist das Reiben ihres Beckens auf meinem. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir Sex hatten und uns danach nur einmal kurz gesehen hatten. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die letzten Tage nur an Sex mit ihr denken konnte. Vielleicht liegt es daran, dass wir eben beschlossen haben uns aufeinander einzulassen, trotz der Hürden. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass diese Frau mich um den Verstand bringt. Von einer Sekunde auf die nächste höre ich auf ihre Brüste zu verwöhnen, lege meinen Arm um sie und drehe mich mit ihr, sodass sie unter mir liegt. "Ich will dich." Während ich mir mein Shirt ausziehe, sind ihre Hände damit beschäftigt meine Hose und meine Shorts von meinen Hüften zu ziehen. Ich gehe ihr dabei zur Hand und den Abstand nutze ich direkt aus, um ihr ihr Höschen auszuziehen. Das alles dauert nur wenige Sekunde. Ich beuge mich über sie und meine Lippen finden die ihren. Gierig und ungeduldig küsse ich sie und dass sie den Kuss genauso erwidert zeigt mir, dass es ihr auch genauso geht. Ihr Becken drückt sich gegen meines und ich stöhne schwer gegen ihre Lippen. Ein bisschen verlagere ich mein Gewicht auf meine rechte Seite, damit ich mit meiner linken Hand zwischen ihre Beine gleiten kann. Ich spüre, dass sie feucht und bereit für mich ist - mehr wollte ich nicht wissen. Ein letztes Mal löse ich mich von ihr, beuge mich vom Bett runter und ziehe eine Schachtel unter dem Bett hervor. Ich öffne sie und nehme ein Kondom heraus. Noch während ich mich wieder aufrichte, reiße ich die Verpackung schon auf. Kurz geht mein Blick zu ihr, doch dafür ist gerade keine Zeit. Ich senke meinen Blick und ziehe mir das Kondom über. Die Verpackung ist neben dem Bett gelandet und ich lege mich wieder auf sie. Kein Blick dieses Mal - nur ein weiter gieriger Kuss, währen dich mein Becken gegen das ihre dränge und schnell und voller Verlangen in sie eindringe. Dieses Mal gibt es auch keinen ruhigen Moment des Genießens - ich bewege mich zwar nicht schnell, aber fest und innig in ihr, indem ich mein Becken vor und zurückbewege. Ich will sie spüren, ihr nah sein und mich von ihr um den Verstand bringen lassen.
Oh mein Gott! Mein linkes Bein schmiegt sich angewinkelt an seine Seite, doch das rechte Bein habe ich direkt nach seinem ersten Stoß mehr oder weniger um ihn geschlungen oder zumindest halb über ihn gelegt. Auch meine Arme halten ihn fest. Ich habe sie um seinen Nacken geschlungen, um ihm so nahe wie nur irgendwie möglich zu sein ohne ihm bei seinen Bewegungen im Weg zu sein. Er soll nämlich ganz und gar nicht damit aufhören. Ich will ihn spüren - einfach überall. Seine Haut soll sich auf die meine pressen. Sein Atem soll sich mit dem meinen vermischen. Seine Lippen sollen nicht damit aufhören mich zu küssen oder zumindest in der Nähe der meinen sein. Denn jeder einzelne seiner Stöße bringen mich dazu den Kuss, oder was einem solchen zumindest nahe kommt, durch lustvolles Stöhnen zu unterbrechen. Ob es mir gelingt ihm dasselbe Gefühl zu vermitteln wie er mir? Nämlich das ich gerade ganz und gar nicht genug von ihm bekommen, dass ich einzig und allein ihn will? Ich hoffe es. Ich hoffe es so sehr. Mein Körper schmiegt sich auf jede erdenkliche Weise an ihn, auch wenn mein Becken aufgrund der Entschlossenheit seiner Stöße sich ihm nicht entgegen bewegt, sondern immer wieder auf seine Matratze gedrückt wird. "Tristan!", stöhne ich lüstern seinen Namen, während ich dann beschließe, dass ich auch noch das andere Beine um ihn schlingen muss, um noch mehr mit ihm zu verschmelzen.
Wir sind uns unglaublich nah. Sie scheint gerade überall zu sein. Nein. Sie ist überall. Ich kann sie überall spüren. Ich bewege mich gerade so viel wie es nötig ist und es fühlt sich perfekt an. Immer wieder müssen wir unsere Küsse unterbrechen, weil einer von uns oder wir beide stöhnen müssen. Als sie meinen Namen stöhnt, küsse ich sie direkt wieder - innig und leidenschaftlich. Ich stütze mich nur noch mit meinen Unterarmen vom Bett ab, weil ich ihr so näher sein kann. Das tut unserer Atmung sicherlich nicht gut, doch atmen können wir später immernoch. Ich spüre wie ihr Körper sich bei jedem Stoß unter dem meinem bewegt, wie sie sich anspannt, wie sie es genießt. Ich hoffe wirklich, dass sie nie wieder denken wird, dass ich sie nicht will. Ich will sie so sehr, dass mir nicht einmal reicht, dass ich sie gerade habe. Es war ein sehr nervenaufreibender Tag, der anstrengend war - begleitet von Ängsten, Eingeständnissen und so vielem mehr. Jetzt fällt dies alles von mir ab. Sie ist noch hier. Sie ist nicht gegangen und gibt sich mir gerade hin, zeigt mir wie sehr sie mich will und stöhnt meinen Namen als gäbe es keine anderen auf dieser Welt. Ich dringe gerade wieder in sie ein, als ich es dieses Mal bin, der ihren Namen stöhnt. Schwer und tief treffen diese drei schönen Buchstaben gegen ihre feuchten Lippen, bevor ich sie wieder küsse und erneut in sie eindringe. Ich will ihren Namen wirklich noch oft stöhnen. Sehr oft.
Als ich dieses Mal Stöhne, ist es ausnahmsweise nicht, weil er gerade von Neuem in mich eindringt, mich ausfüllt und mir damit ein unbeschreibliches Gefühl der Befriedigung beschert, sondern weil er so wundervoll meinen Namen gestöhnt hat. In der Nähe seines knackigen Hinterns, verhake ich meine Knöchel miteinander und drücke mir so sein Becken noch enger und fester entgegen. Es ist nur ein Moment, dann lasse ich meine Beine wieder sinken, um sie angewinkelt links und rechts an seine Seiten zu schmiegen und ihm wieder mehr Bewegungsfreiraum zu lassen. Doch in diesem einen Moment, in welchem ich auch meine Arme enger um ihn geschlungen und sogar ein Hohlkreuz gemacht habe, um meine Brüste noch fester gegen seine Brust zu pressen, kam mir dieser eine Gedanke in den Sinn: Meins! Es ist viel zu früh das zu denken und wenn wir gerade nicht miteinander schlafen würden, wäre er mir auch nicht in den Sinn gekommen, aber wir schlafen nun mal gerade miteinander und dann kann man keinen klaren Gedanken fassen. Dann spielen die Hormone verrückt. Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, dass unser Beisammen sein - es wird absichtlich das Wort Beziehung vermieden an dieser Stelle - von Anfang an sehr intensiv war. Dieser Kuss im Grunge und die Küsse danach in seiner Wohnung. Dieses Aufwallen von unterschiedlichsten Gefühlen als ich dachte, er würde sich für eine andere interessieren. All die gemeinsame Zeit und das viele gemeinsame Lachen. Dieser Kuss am Baum im Park. Das Erlebnis danach. Unser erstes Mal Sex nach fünf Jahren. All die Worte, die wir bereits geteilt haben. In vergleichsweise so kurzer Zeit waren bereits so viele Gefühle im Spiel und nun heute noch all das. Wir lassen uns aufeinander ein und zwar mit allem drum und dran - soweit ich das beurteilen kann. Da dürfen die Gedanken, in einer solch intimen Situation wie dieser für eine Sekunde verrückt spielen. Er wird es nie erfahren. Meine Mitte beginnt mehr und mehr zu kribbeln. Ich spüre es genau und wie sich diese kribbelnde Hitze in meinem ganzen Körper verteilt. Ich löse meine Arme und greife mit meinen beiden Händen fest an seinen Hintern.
Als ihre Hände meinen Hintern greifenm stöhne ich laut in den Kuss hinein. Ich habe es nicht einmal geschafft diesen vorher zu lösen. Ich mag es wirklich sehr wie sie mich berührt. Sie weiß immer ganz genau wie sie es machen muss. Wann sie sanft sein muss, wann sie fester zugreifen muss. Das war damals schon so gewesen. Ich hatte es darauf geschoben, dass sie mehr Erfahrung hatte. Mittlerweile weiß ich, dass das nicht davon abhängt. Jeder Mensch ist anders. Entweder man weiß es oder man weiß es nicht. Sie weiß es bei mir. Meine Bewegungen werden etwas schneller und als ich spüre wie ihr Mitte zu zucken beginnt, pulsiert mein bestes Stück in ihr. Ich werde mich heute zurückhalten und das in die Länge ziehen. Wir haben genug Kondome hier, um das noch einige Male zu widerholen. Mit einem Grinsen auf den Lippen, nehme ich den Kuss wieder auf und meine Stöße werden noch einmal intensiver und fester. Ich will dass sie kommt und ich will, dass sie mit mir kommt. Und wir kommen beide diesem Punkt immer näher. Unsere Lippen pressen sich nur noch aufeinander, während ich deutlich merke, dass ich mich nicht mehr lange zurückhalten kann. Als ihr Körper unter mir erstarrt und das Zucken ihrer Mitte den Höhepunkt erreicht, halte ich mich nicht mehr zurück und komme mit ihr gemeinsam. Es ist ein unglaublich intensiver und befriedigender Höhepunkt. Ich kann nicht sagen wie lange wir uns noch bewegen, doch wir lassen diese beide ausklingen. Ich stütze mich immernoch vom Bett ab, aber ich bewege mich keinen Millimeter. Es wäre für uns beider sicher besser, damit wir atmen können, damit ich das Kondom entfernen kann. Ich bin aber noch nicht bereit die Nähe zu ihr aufzugeben.
"Das war..." flüstere ich, nach all dem Stöhnen und aufgrund meines viel zu schnell gehenden Atems, mit brüchiger Stimme. "...unbeschreiblich." Meine ich den Sex? Ja. Aber meine ich vielleicht auch noch etwas anderes? "Ich will nie wieder alleine kommen!" Es versucht sich ein Lachen seinen Weg meine Kehle hinauf zu bahnen, doch aufgrund des Zustandes meiner Stimme, gelingt es ihm wohl eher schlecht als recht. Ich ersticke den Laut indem ich ihn noch einmal küsse. Es ist ein kurzer, inniger Kuss, der sogar ein wenig gierig anmutete. Leider muss ich ihn jedoch schnell wieder lösen muss, um uns beiden genug Raum zum Atem zu geben. Meine Finger lösen sich langsam aus der Starre, in welche mein gesamter Körper bei unser beider Höhepunkt verfallen ist und streichen zittrig seine Wirbelsäule entlang hinauf. Doch lange bleibt der Raum nicht ungenutzt, denn obwohl ich weiß das er sich gleich von mir lösen muss, schlinge ich meine Beine nochmal um ihn. Er lacht leise und nicht nur, dass ich diesen Laut am ganzen Körper spüre, weil wir uns so nahe sind, auch bringt es mich atemlos zwar, aber glücklich zum Schmunzeln. "Ich gebe dich gleich frei.", flüstere ich. "Gleich." Und dann bekommt er noch einen Kuss.
"Gute Idee." Meine Worte kommen schwer aus meinem Mund, weil ich noch nicht wieder richtig atmen kann. Ihr unterdrücktes Lachen spüre ich im ganzen Körper. "Ist okay." Sie muss mich nicht loslassen und mit einem Lächeln auf den Lippen erwidere ich den Kuss. Doch irgendwann, nach dem zehnten oder zwanzigsten Kuss, löse ich mich von ihr. Ich weise sie noch einmal auf das Wasser neben dem Bett hin und gehe dann kurz ins Badezimmer. Es dauert nicht lange und komme zu ihr zurück. Sie reicht mir das Wasser und ich trinke einen großen Schluck noch im Stehen. Dann setze ich mich auf das Bett und streiche mit meiner Hand über ihr Bein. So kann ich sie sehr gut betrachten. "Bitte bleib heute hier." Ich werde sie jedes Mal bitten, wenn sie hier ist. "Du hast sogar noch ein Kleid hier, dass du morgen anziehen kannst. Es ist gewaschen und wieder trocken." Ich zwinkere ihr zu und beginne mich dann langsam und sanft ihr Bein entlang nach oben zu küssen, als ich mich wieder auf das Bett lege.
"Tristan." seufze ich leise. Das hat nichts damit zu tun, dass ich resigniere, weil er mich fragt, ob ich heute Nacht bei ihm bleibe, sondern damit, dass er mich streichelt und küsst. Es ist also ein Laut des Gefallens. "Es ist nicht so als würde ich nicht bei dir bleiben wollen." Ich kann mich wirklich kaum konzentrieren. Macht er das mit Absicht? Ich beiße mit fest auf die Unterlippe, um mich wenigstens kurz von seinem Tun abzulenken und einen klaren Gedanken zu fassen. Was könnte im schlimmsten Fall passieren, wenn ich hier übernachten würde? Man könnte mich beim Verlassen der Wohnung Morgen in der Früh sehen. Aber man, in diesem Fall Arthur, hat auch gesehen, dass ich die Wohnung betreten habe und davon ist die Welt nicht untergegangen. Ich könnte tatsächlich sagen, dass wir Freunde sind und ich lediglich einen Kaffee vorbeigebracht habe. Müsste ich denn überhaupt etwas sagen? Ich bin eine erwachsene Frau und kann tun und lassen was ich will. "Tristan!" Ich lache leise. "Du lenkst mich ab."
Ich lache leise gegen ihre Haut. "Du brauchst doch nur ja zu sagen. Das bekommst du hin." Meine Lippen wechseln zwischen ihren Beinen hin und her. Sanft streicht meine Zunge über ihre Beckenknochen - erst rechts und dann links. "Arthur ist noch nicht unterwegs, wenn du das Haus verlässt." Wieder muss ich etwas lachen. "Notfalls bekommst du Hoodie und Cap von mir." Sanft küsse ich ihren Bauch und meine Hände umfassen ihre Brüste. Ein leises Stöhnen entweicht meinen Lippen. Ich weiß, dass sie ihre Gründe hat nicht hier zu bleiben. Allerdings habe ich auch schon bei ihr übernachtet und es ist alles gut gegangen. "Ich kann vorher runtergehen und die Lage checken." Ich nehme mir Zeit und küsse jeden Millimeter ihres Bauches. "Wir graben einen Tunnel von hier zum Vanilla. Da können wir auch direkt die Kaffeeleitung verlegen." Wieder muss ich lachen und meine Lippen wandern langsam höher und zwischen ihren Brüsten entlang. "Ich verspreche dir auch, dass ich bald meine Finger von dir lasse, damit du schlafen kannst." Ich richte mich etwas auf, sodass ich sie ansehen kann. Fest massieren meine Hände ihre Brüste, ich lasse ihre Brustwarzen zwischen meine Finger gleiten und ab und an zwicke ich diese ganz leicht. "Bitte bleib, Mia." Ich mag sie nicht gehen lassen. Eigentlich mag ich sie nie gehen lassen - wie sie weiß. Ich beuge mich wieder tiefer und streiche mit meinen Lippen über ihren Hals. "Wir schlafen noch einmal miteinander und morgen früh wecke ich dich, wir schlafen noch einmal miteinader... und du spürst mich den ganzen Tag zwischen deinen Beinen." Da ich schon wieder mehr auf ihr liege, kann ich ihr mein Becken entgegendrängen. "Sag mir, dass du das nicht willst und ich lasse dich sofort gehen." Man hört das Grinsen aus meinen Worten heraus und während mein Becken sich an ihrem reibt und meine Hände ihre Brüste massieren, beiße ich sanft, aber bestimmend in ihren Hals.
"Ich will das..." Ich stöhne die Worte leise und obwohl es im ersten Moment wohl den Eindruck macht als würde noch etwas folgen, als würde ich ihm tatsächlich sagen, dass ich das nicht will, tue ich das nicht. Es stimmt schließlich nicht. Ich kann ihm nicht sagen, dass ich all das nicht will, weil es nicht so ist. Ich will es. Ich will die Nacht mit ihm verbringen. Ich will alles was er da gerade sehr eindrucksvoll beschrieben hat. Meine Brustwarzen sind immer noch hart. Zwischen meinen Schenkeln pocht prickelnd die Lust. Meine Haut kribbelt von seinen Küssen und Bissen. "Aber..." Ich stöhne von Neuem leise, weil er mich zwickt. "Aber Tristan?" Er hebt seinen Kopf und unsere Blicke treffen sich. Es ist mir wichtig folgendes zu sagen, zu betonen und mir ist dabei genauso wichtig, dass wir uns in die Augen blicken. "Dass ich hier bleiben will und auch hier bleiben werde, hat nichts mit Sex zu tun." Meine Zungenspitze streift rasch meine Lippen. "Ich will deinetwegen bleiben. Alles andere ist wundervoll und ich werde es genießen, aber..." Ich hebe meine rechte Hand und streichel damit hauchzart seine Schläfe entlang. Kurz wandert sogar mein Blick dorthin bevor er den seinen wiederfindet. "...aber du bist der Grund. Das weißt du oder? Du musst es wissen."
Ich sehe sie an und kann mir bei ihren ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Ihre Berührungen sind nur ganz sanft, bringen aber meinen gesamten Körper zum Kribbeln. Sie macht sich wirklich viele Gedanken. Wahrscheinlich sind es sogar zu viele. "Das weiß ich. Du hast mir nie das Gefühl gegeben, dass es nur um den Sex geht." Ich beuge mich zu ihr hinunter und meine Nasenspitze streicht über die Ihre. Dabei sehe ich sie aber immernoch an. "Wäre es nur Sex, dann könntest du danach auch gehen." Ihr Hierbleiben beweißt doch, dass es ihr nicht darum geht. Selbst wenn man annehmen könnte, dass sie auch morgen früh Sex haben will - dann hätte sie auch morgen nochmal herkommen können. Ganz leicht bewege ich meinen Kopf und gebe ihr einen kleinen Kuss. "Wir sollten vielleicht auch mal über deine Gedanken reden. Ich glaube, dass die manchmal ziemlich durchdrehen in deinem hübschen Kopf, hm?" Ich lächle gegen ihre Lippen. "Und jetzt hör auf zu denken." Mit diesen Worten verführe ich sie zu einem Kuss. Meine Lippen streichen über die ihren, berühren sie mal mehr und mal weniger, bis wir uns dann küssen. Ich hoffe wirklich, dass ich es schaffe, dass sie mal ein paar Minuten nicht nachdenkt. Das wird ihr guttun.
"Vielleicht?" antworte ich leise gegen seine Lippen flüsternd. Was wohlgemerkt die Antwort darauf ist, dass meine Gedanken sehr oft wirr in meinem Kopf kreisen und keine Antwort darauf, dass wir da mal drüber reden. Es ist interessant, dass er mich bereits so gut zu kennen scheint, dass ihm so etwas auffällt. Denn normalerweise fällt es niemandem auf. Normalerweise ist meine Fassade besser und undurchdringlicher. Ein leises Lachen meinerseits folgt, doch es wird erstickt von seinen Lippen auf den meinen. Meine Finger finden seine Schulterblätter und ich streichle zärtlich darüber, während ich seinen Kuss erwidere. Mein gesamter Körper kribbelt. Es ist auf wundervolle Art und Weise verrückt, wie mein Körper auf ihn und sein Tun reagiert. So etwas an sich simples wie, dass seine Lippen vor dem Kuss über die meine gestreichelt haben, lässt das Kribbeln in meinen Brustwarzen und zwischen meinen Schenkeln wieder aufflammen. Ich winkel meine Beine an, schlinge sie dann um ihn und halte ihn nicht zum ersten Mal am heutigen Tage fest. Langsam, aber ganz deutlich zu spüren, öffne ich meine Lippen, um meine Zungenspitze dann sanft, aber bestimmt gegen seine Lippen stubsen zu lassen. "Mehr.", flüstere ich leise und er teilt seine Lippen, sodass sich unsere Zungen zu einem leidenschaftlich innigen Kuss finden können.
Ich muss leider Gottes meine Hände von ihren Brüsten nehmen, damit ich ihr wieder näher kommen kann. Mein Körper schmiegt sich eng an ihren, während unsere Zungen miteinander spielen. Meine Hand legt sich auf ihr Bein, dass sie um mich geschlungen hat und ich stöhne leicht in den Kuss hinein. Wie auch immer sie es das schafft, ich spüre wie mein bestes Stück wieder beginnt hart zu werden. Wir haben eben erst miteinander geschlafen. Es fiel uns von Anfang an schwer die Finger voneinander zu lassen. Wir haben uns geküsst, uns berührt und dann auch miteinander geschlafen. Diese Nacht war der Wahnsinn. Eben war der Wahnsinn. Ich bekomme nicht genug von ihr. Müsste sie morgen nicht früh raus, würde ich sie wohl die ganze Nacht wachhalten. Grinsend schnappen meine Zähne nach ihrer Zunge und ich ziehe ganz leicht daran, bevor ich sie wieder freilasse und in einen neuen Kuss verwickel. "Ich will dich so sehr." Die Worte kommen schwer von meinen Lippen und treffen direkt wieder die ihren. Irgendwann löse ich den Kuss und hebe meinen Kopf an, um sie anzusehen. Es dauert noch eine Sekunde und da öffnet auch sie ihre Augen wieder. Sanft lege ich meine Hand an ihr Kinn und streiche mit meinem Daumen über ihre Unterlippe. "Würdest du..." Ich stoppe die Frage und muss etwas grinsen. "Ich möchte, dass du dich umdrehst und dich vor mir kniest, Mia." Ich wollte sie gerade fragen, ob sie das für mich tun würde. Aber so etwas sollte ich nicht fragen. Wenn sie etwas nicht will, dann sagt sie es mir. Manchmal nimmt sie mir meine Unsicherheit. Manchmal will ich alles unbedingt richtig machen. Manchmal solle ich nicht so viel nachdenken.
Meine Lippen teilen sich und ich atme ganz bewusst ein als sein Daumen über meine Unterlippe streicht. Er hat mich schon ein, zwei Mal derart berührt, hat mit seiner Hand mein Kinn gehalten und dabei auch hin und wieder dann seinen Daumen über meine Lippen streicheln lassen. Warum ich dem so viel Aufmerksamkeit schenke? Weil es mir gefällt. Ich war mir dessen vorher nicht bewusst. Ich bin mir sogar sicher, dass er der erste Mann ist, der mich auf diese Weise berührt. Ich liebe es. "Hm?" Er hat gerade nach nur zwei Worten gestoppt und deshalb dieser leise Laut von mir - ein Nachfragen, wenn man so will. Dann redet er weiter und ich öffne meine Lippen mehr, hebe gleichzeitig meinen Kopf etwas an, weil ich ihn bewegen muss für das was folgt, und beiße dann sanft in seinen Daumen oder wohl eher in die Spitze seines Daumens. Wir schauen uns dabei, wie auch schon in den letzten Sekunden und wie so oft, an. Ich ziehe ganz kurz an seinem Daumen und gebe ihn dann wieder frei. "Natürlich." Ist meine leise Antwort, doch obwohl sie so kurz ist, hört man ihr an und sieht man mir wohl auch an, dass mir die Idee gefällt. Langsam löse ich meine Beine von ihm - sie dabei so langsam bewegend, weil ich das Gefühl auskoste zu spüren, wie meine Haut dabei über die seine streicht. Er bewegt sich, drängt mir sein Becken noch einmal entgegen und ich spüre seine eindrucksvolle Erektion gegen mich drücken. Ich atme sehr tief ein und sein Grinsen verrät mir, dass ihm das nicht entgangen ist. Erst dann richtet er sich auf, löst sich somit auch von mir, damit ich mich bewegen kann. Erst setze ich mich hin, dann knie ich mich hin, doch bevor ich mich umdrehe rutsche ich auf Knien zu ihm hin, also näher an ihn heran, um mir noch einen Kuss von seinen Lippen zu klauen. "Ich steh drauf, wenn du mir sagst was du möchtest." Noch ein Kuss folgt. Wir schlafen noch nicht lange miteinander und ich muss ihm sagen was mir gefällt, sonst kann er es nicht wissen - wenn er es nicht eh schon meiner Körpersprache entnommen hat. Mir ist diese Ehrlichkeit auch im Bett wichtig. Ich würde ihm sagen, wenn ich etwas nicht möchte und ich hoffe, dass es andersherum auch der Fall ist - das er mir sagt was er möchte und was er nicht möchte. "Das ist heiß!" Noch ein letzter sehr inniger Kuss und dann löse ich mich mit kribbelnden Lippen wieder von ihm, um mich umzudrehen.