Er lauscht ihren Worten und nickt ab und an. Tatsächlich schaut er auch ein, zweimal an die Decke - in Richtung der neuen Nachbarin. "Das klingt doch sehr gut." Sein Blick geht wieder zu Elia und wandert über ihr Gesicht. Also heute wird er sich wirklich gar nicht an ihr sattsehen können. Und das wird morgen sicherlich noch weitergehen. "Ich hoffe, dass ihr euch gut verstehen werdet. Aber wenn der erste Eindruck schon mal gut ist..." Klar müssen die beiden keine Freunde werden. Aber es schadet nicht sich mit den Nachbarn zu verstehen. Denn wenn man sich hasst, kann das ziemlich scheiße werden. Und vielleicht gießt sie dann mal die Blumen, wenn Elia nicht da ist. Leicht runzelt er seine Stirn bei dem Gedanken und sein Blick geht erst zu Tank und dann zu Elia. "Verreist ihr eigentlich gern?" Wahrscheinlich ist es schwieriger mit Tank zu verreisen. Er selbst macht eigentlich nur selten Urlaub. Darüber haben sie noch gar nicht gesprochen. Doch irgendwie kann er sich vorstellen mit den beiden vielleicht irgendwann mal wegzufahren. So ein paar Tage in einer kleinen Hütte am Strand, Tank kann durch den Sand laufen, sie beide sitzen auf der Veranda. Wieso auch immer ist es schön kühler und sie sind beide in Decken gehüllt und trinken heiße Schokolade. "Wir sollten im Herbst irgendwohin ans Meer." Die Bilder in seinem Kopf gefallen ihm sehr gut und jetzt will er das. Jetzt will er mit ihr und Tank in einer kleine Hütte am Strand sein, aufs Meer rausblicken und einfach einander genießen - so wie sie es jetzt auch tun.
"An sich schon, aber..." Nun wandert ihr Blick doch wieder zurück zu ihrem heißgeliebten Hund. "...mit Tank ist das ein bisschen schwierig. Ich möchte ihm nicht den Stress antun ihn ein Flugzeug oder eine Bahn zu zwingen. Versteh mich nicht falsch, mal eben zehn mit der Bahn zu fahren ist in Ordnung, aber stundenlang? Das wäre nicht schön für ihn." Man hört ihrer Stimme an, dass sie das ganz und gar nicht schlimm findet. Sie wusste worauf sie sich einlässt, wenn sie sich ein Tier als Freund in Haus holt. "Die letzten Jahre habe ich mir mehrfach ein Auto gemietet und dann sind wir damit in den Urlaub gefahren. Etappenweise bis zum Ziel. Mit Übernachtungen, damit er auch nicht allzu lange im Auto festsitzt. Er ist super lieb und beschwert sich nie, aber auch das muss ja nicht sein. Wir sind super in Roadtrips." Sie lächelt Tank an, der so gar nicht mitbekommen zu haben scheint, dass sie über ihn reden, obwohl sein Name gefallen ist. Normalerweise ist er aufmerksamer, aber sie kann es ihm nicht verdenken. Er wird von Finn gestreichelt und kostet das aus. Als Finn wieder zu reden beginnt, schaut sie wieder zu ihm. "Was?", fragt sie überrascht flüsternd nach. Er wiederholt seine Worte noch einmal. Der Herbst ist noch ein bisschen hin. Das scheint ihn nicht zu stören. Er schlägt ihr trotzdem vor etwas zu planen, was derart weit in der Zukunft liegt. Ihr Herz schlägt einen Schlag schneller und ihre Lippen formen sich zu einem Lächeln. "Das klingt nach einer tollen Idee. Schwebt dir schon ein Strand vor, oder?"
Tatsächlich hat er sich überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, dass es bis zum Herbst noch etwas Zeit ist. Wieso auch? Er hat sich auf dieses wir eingelassen und das weil er eben nicht in ein paar Monaten wieder allein sein will. Ganz im Gegenteil. Diese Frau soll so lange wie möglich an seiner Seite bleiben. "Nein. Aber vielleicht können wir ja einfach an der Küste entlangfahren, Richtung LA?" Ein Lächeln umspielt seine Lippen und dann küsst er ihre Stirn. "Wir machen Pausen, übernachten in kleinen Häuschen und dann noch ein paar Tage in Venice. Im Herbst sind auch nicht so viele Touristen da. Das könnte sehr schön werden." Er kratzt sich kurz an der Stirn und sofort kommt ein Laut von Tank. "Ist ja gut." Natürlich wird der Hund direkt weitergestreicheln. Anscheinend braucht auch er etwas Nähe, um die letzten Tage wieder nachzuholen. "Wir müssen dann nur mal schauen wann, dann kann ich das mit dem Urlaub klarmachen." Elia scheint die Idee zu gefallen. Und das gefällt ihm. "Wir könnten uns auch einen Camper mieten. Dann schlafen wir da drin während der Fahrt und nehmen uns erst in LA ein Häuschen."
"Das klingt alles total großartig!", gibt sie begeistert von sich. Während er ihr von seinen Ideen erzählt hat, hat sie tatsächlich den Kopf gehoben und sich dann mit ihrem Ellbogen auf dem Bett abgestützt, um ihn besser ansehen zu können. Sie hat wie gebannt an seinen Lippen gehangen und mit jedem seiner weiteren Worte, wurde ich Lächeln mehr und vor allem aussagekräftiger - ihr gefällt seine Idee total. Sie kann es sich richtig vorstellen: Er, Tank und sie in einem Auto oder sogar Camper, wobei sie einen solchen noch nie gefahren ist, aber das kriegt sie hin. Sie fahren durch das Land, immer an der Küste entlang und halten einfach da, wo es ihnen gefällt. Und dann lassen sie es sich in einem kleinen, gemütlichen Häuschen am Strand gut gehen. Vielleicht mit einer Veranda? Vielleicht so, dass sie schon mit ihrer Tasse Kaffee morgens einfach barfuß in den Sand können? Im Herbst dürfte der auch nicht mehr so heiß sein, sodass weder sie noch Tank sich die Füße und Pfoten verbrennen. Sie seufzt leise, aber ganz eindeutig von Begeisterung zeugend. "Ich bin dabei und ich denke, ich kann auch für Tank sprechen, wenn ich sage, dass er auch auf jeden Fall dabei ist." Sie nickt, um ihre Worte noch zu unterstreichen. "Ich glaube, dass du schwerer Urlaub bekommst als ich, deswegen können wir gerne schauen, wann es für dich am besten passt und dann rede ich mit Lizzy." Sie ist glatt ein bisschen aufgeregt.
Und da ist auf einmal eine Aufregung und Vorfreude, die sich in ihm breit macht. Sie machen zusammen Urlaub! Ein kleiner Roadtrip und dann noch etwas Zeit in einem Häuschen und dann ja auch den Roadtrip wieder zurück. "Das wird großartig!" Direkt streichelt er Tank etwas fester, sodass der Hund zu ihm aufsieht. "Wir fahren in den Urlaub, mein Freund!" Das scheint Tank gerade überhaupt nicht zu interessieren. Doch das ist okay. Der Hund darf sich gerade einfach wohlfühlen und sich dann auf den Trip freuen, wenn es soweit ist. "Alles klar. Ich spreche übermorgen direkt mit Dominique und kläre das. Vielleicht so Ende September? Dann ist es noch etwas wärmer." Was sicherlich angenehmer für sie ist. Richtig kalt wird es hier ja eh nicht, aber so ist kein Sommer mehr, aber eben auch noch nicht fast Winter. "Wir fahren in den Urlaub." Sie grinsen beide und Elia kommt ihm näher - dank Hund kann er sich nur bedingt bewegen - und dann küssen sie sich. Sehr zärtlich und mit einem Lächeln auf den Lippen.
Wir fahren in den Urlaub! wiederholt sie noch gedanklich seine Worte, doch dann ist da kein Platz mehr für irgendwelche Worte oder Szenarien in ihrem Kopf. Ihrer beider Lippen treffen aufeinander und dann gibt es da nur noch den zärtlichen Kuss, den sie teilen. Ihre Nasenspitze berührt hauchzart die seine. Ihr Atem vermischt sich mit dem seinen. Ihrer beider Lippen sind immer noch zu einem kleinen Lächeln geformt. Denn obwohl Elia jetzt gerade nicht denkt, heißt das nicht, dass sie vorher nicht an den Urlaub gedacht und sie das sehr glücklich gemacht hat. Sie küssen sich noch eine ganze Weile bis wahrhaftig ein leiser Laut von ihrem Hund kommt, der Unmut kund tut. Sie löst sich von seinen Lippen, öffnet ihre Augen und zieht, noch während sie ihren Kopf in die Richtung von Tank dreht, ihre rechte Augenbraue hoch. "Dein ernst?" Tank und sie liefern sich für ein paar Sekunden ein Blickduell, welches sie dann gewinnt. "Mhm. Will ich auch gemeint haben." Sie dreht ihren Kopf wieder und sieht von Neuem Finn an - dabei verdreht sie demonstrativ die Augen. "Du verwöhnst ihn zu doll. Guck, was dann passiert. Er will dich für sich allein."
Finn beobachtet das ganze sehr amüsiert und schüttelt leicht seinen Kopf. "Ich würde ihn noch viel mehr verwöhnen, wenn sein Frauchen nicht so streng wäre." Der entsetze Blick von Elia, lässt ihn lachen, was Tank natürlich direkt wieder murren lässt. Immerhin bewegt sich dann seine Unterlage. "Entschuldige!" Leicht schüttelt er seinen Kopf. "Siehst du... auch ich werde nur benutzt." Sein Blick wandert von Elia zu Tank und wieder zurück zu der Frau, die er schon so lange kennt und in der sich Hals über Kopf verliebt hat. "Ich bin wirklich froh, dass ich ein Teil eures Rudels sein darf." Das hier fühlt sich ein Stück weit nach Familie und nach Zuhause an und das bedeutet ihm wirklich viel. Die beiden und diese Gefühle, die er dank ihnen hat. Dann kommt ein Bellen von Tank, dieser steht auf und springt vom Bett. Er sieht die beiden Menschen noch an und verschwindet dann... Finn setzt sich etwas auf und sieht dem Hund hinterher. Ganz automatisch schaut er zu seinem Handy, doch es ist noch nicht Zeit zum Füttern. "Ich glaube ich muss mir morgen mal etwas Zeit nur für ihn alleine nehmen."
Elia kann nicht anders als zu lachen. Zugegeben tut sie es nur leise, aber trotzdem sehr amüsiert. "Er ist unmöglich. Aber ja, das würde ihn bestimmt freuen." Sie sieht von der Tür, durch die ihr Hund gerade verschwunden ist, zurück zu Finn. Ein Lächeln ziert schon wieder ihre Lippen. "Er hat noch nie einen anderen Menschen so gemocht wie dich. Zumindest nicht seitdem er bei mir lebt." Das freut sie sehr, denn Tank hat ein gutes Gefühl für Menschen und das er Finn so mag, bestärkt sie in ihrem eigenen Gefühl, dass dieser Mann ein wirklich guter Mensch ist. "Er liebt mich natürlich mehr." Sie wirft ihm einen Natürlich ist das so! - Blick zu und lacht dann wieder leise. "Aber ich würde sagen, dass du danach direkt an vierter Stelle kommst." Als er sie fragend ansieht, erklärt sie. "Ich bin auf den Plätzen eins bis drei. versteht sich von selbst. Nach mir kommt erstmal nichts. Aber... Aber dann du. Ganz sicher." Sie beißt sich auf ihre Unterlippe, aber man sieht das Schmunzeln, welches eindeutig von Amüsement zeugt, natürlich trotzdem. "Aber mal ernsthaft: Er hat dich wirklich vermisst. Ich sage das nicht einfach so. Ich hoffe, dass er Morgen in der Früh schon merkt, dass du so schnell nicht wieder gehst. Ich mein, weil du heute schon nicht gehst. Vielleicht geht ihr Morgen die erste Runde?" Das er alleine mit Tank spazieren gehen darf, ist auch eine Besonderheit. Das gestattet sie nämlich sonst niemandem. Aber nachdem sie die beiden wochenlang zusammen erlebt hat und sie geübt haben, vertraut sie ihm ihren wertvollsten Schatz ohne Bedenken an.
"Natürlich!" Er würde in diesem Punkt niemals widersprechen. Auch wenn Tank Finn gerade etwas bevorzugt hat, wissen sie alle, dass Elia der Mensch für Tank ist. Die beiden leben seit zehn Jahren zusammen und Finn weiß nicht einmal in Ansatz, was die beiden zusammen durchgemacht haben. In all den Jahren, in denen er nicht an Elias Seite war, war es der Hund. Er dreht sich wieder auf die Seite und beobachtet Elia dabei, wie sie von ihrem Hund spricht. Sie ist dann immer etwas anders. Noch fröhlicher und in jedem Wort schwingt Liebe mit. Das mag er sehr. "Wirklich?" Die drei haben in den letzten Wochen sehr viel geübt. Finn und Tank sind auch schon "alleine" unterwegs gewesen. Elia hatte Abstand zu ihnen gehalten, doch auch Tank wusste, dass sie nicht weit weg war. Das wäre das erste Mal, dass er wirklich allein mit dem Hund unterwegs wäre. "Ich mach das gern. Und danke." Ihre Blicke treffen sich und er lächelt sie an. "Für dein Vertrauen." Denn ihm ist durchaus bewusst, dass sie Tank sonst nicht mit anderen allein unterwegs sein lässt. Sie vertraut Finn. Und er wird ihr Vertrauen nicht missbrauchen. Niemals. "Dann haben wir ein bisschen Zeit zusammen und dann ist er hoffentlich zufrieden und ich kann mich wieder komplett auf dich fokusieren."
"Das hoffe ich auch.", grummelt sie - natürlich nur gespielt. Sie zieht direkt danach für zwei Sekunde eine Schnute und lacht dann aber leise. "Es kann nämlich nicht sein, dass ich dich teilen muss." Natürlich muss sie das und zwar mit allen möglichen Menschen - dessen ist sie sich auch sehr wohl bewusst. Da teilt sie ihn mit Tank noch am liebsten. Jetzt macht sie es sich aber erstmal wieder bequem. Finn kann sich auch wieder aussuchen, ob er weiter auf dem Rücken liegen möchte oder nicht und so finden sie gemeinsam zurück in eine gemütliche Position. "Es fühlt sich so schön an, dass du wieder da bist.", seufzt sie zufrieden. "Entschuldige, aber das werde ich noch an die tausend Mal sagen." Sie überlegt ganz kurz. "Vielleicht auch öfter.", ergänzt sie ihre Aussage dann im ernsten Tonfall. "Ja, ganz sicher noch öfter." Für einen Moment schweigen sie beide und es fühl sich nicht seltsam an. Ganz und gar nicht. Sie streichelt ihn zärtlich und er sie. Sie werden zusammen in den Urlaub fahren. Wieder driften ihre Gedanken in diese Richtung. Nachdem was er ihr erzählt hat, kann sie es sich so gut vorstellen. Das wird ganz sicher richtig schön. Elia hofft, dass sie sich wirklich einige Tage nehmen können. Bis dahin werden sie sich noch viel besser kennen und danach sogar noch besser. Sie freut sich auf diese Zeit - sowohl die davor als auch die währenddessen als auch die danach.
Er mag es, wenn sie einfach nur zusammen herumliegen und das Beisammensein genießen. Gerade genießt er es noch mehr als eh schon. Sie hat ihm wirklich sehr gefehlt. Leicht dreht er seinen Kopf, um sie ansehen zu können. Sie beobachtet ihre Finger, die ihn streicheln und scheint in Gedanken versunken zu sein. Es ist schon fast erschreckend, dass er keinerlei Zweifel bei ihr hat. Was Beziehungen angeht ist er wirklich nicht erfahren und vielleicht ist naiv sich direkt mit seinen Gefühlen in eine zu stürzen. Doch was soll er denn tun? Sich nicht in sie verlieben? Die Zeit mit ihr nicht genießen und dieses Kribbeln im Bauch total auskosten, wenn er nur an sie denkt. Es hat ihn voll erwischt und das bedeutet doch auch etwas. Bisher gab es keine Frau, die solche Gefühle bei ihm ausgelöst hat. Es gab bisher nur wenige Dinge in seinem Leben, die sich so richtig angefühlt haben wie diese Frau an seiner Seite. "Hey." Er flüstert das Wort nur, doch sie bewegt ihren Kopf und sieht ihn an. Sehr liebevoll lächelt er sie an. "Ich wollt dich nur ansehen."
Ihre Lippen formen sich zu einem Lächeln. "Ich bin mir nicht sicher, ob das schon jemand zu mir gesagt hat." Sie kann sich zumindest nicht daran erinnern. Aber er sagt es zu ihr und sie glaubt es ihm. Sie glaubt ihm alles, weil er ihr noch keinmal einen Grund dafür geliefert hat, dass sie ihm nicht jedes Wort glauben könnte. Sie sehen sich noch eine Weile an bevor ihr mit einem Mal etwas einfällt. Sie richtet sich auf, zumindest soweit, dass sie sich wieder auf ihrem Ellbogen abstützt. "Hast du eigentlich Hunger?" Sie neigt ihren Kopf zur Seite, sodass ihr Haar über ihre Schulter fällt, und sieht ihn fragend an. "Ich habe etwas gekauft und zusammen... zusammen... gematscht? Es ist Fingerfood. Keine Sorge, ich habe nicht alles zusammengematscht. Manches könnte wirklich schmecken." Sie lacht ganz leise. "Ausnahmsweise dürfte im Bett gegessen werden. Aber nur ausnahmsweise und weil es hier mit dir wirklich gemütlich ist."
Bei ihren Worten lächelt er einfach vor sich hin. Es ist immer noch nicht so, dass er das alles mit ihr realisiert hat. Immer wieder gibt es Momente, in denen er denkt: Passiert das wirklich? Und dann stellt er fest: Ja! Er ist so ein fuckin glücklicher Mann. "Zusammengematscht?" Er muss etwas lachen und sein Blick geht an ihr vorbei in Richtung Küche, dann sieht er aber wieder sie an. "Ich möchte gern kosten, was du für mich zusammengematscht hast. Wir können dafür auch das Bett verlassen. Wir ziehen uns minimal etwas an, das wir uns nachher wieder ausziehen können und dann weichen wir eben in der Küche nicht voneinander." Sie müssen nicht im Bett essen, aber wenn sie lieber liegen bleiben möchte, ist das für ihn auch okay. "Hast du uns schon mal Essen gemacht?" Er kann sich gerade nicht daran erinnern. Tatsächlich macht er eigentlich immer das Essen. Das ist für ihn vollkommen in Ordnung. Nicht nur, dass er das wirklich gut kann - er macht es auch gern. Vor allem ist Elia mittlerweile diejenige geworden, die neue Ideen von ihm probieren muss. Nicht immer ist alles gut. Aber tatsächlich gibt er ihr auch nie wirklich die Chance was zu kochen. "Also... was hast du gezaubert?"
"Nein, noch nie. Also ich habe Sachen gekauft, aber noch nicht gekocht.", erklärt sie. "Das was ich kann, kann ich wirklich gut, aber mehr auch nicht. Außerdem mache ich es einfach nicht so gerne." Sie zuckt mit ihrer einen Schulter, denn mit der anderen geht das gerade nicht. "ich habe wohlgemerkt auch jetzt nicht gekocht. Damit du dir gar nicht erst falsche Hoffnungen machst." Könnte sie auf ihrer Seite des Bettes eben dieses verlassen, nachdem sie ihm noch einen kleinen, zärtlichen Kuss auf seine Nasenspitze gehaucht hat? Ja. Stattdessen klettert sie aber lieber über ihn drüber. Vielleicht lässt sie sich dabei auch ein bisschen mehr Zeit als es notwendig gewesen wäre, aber dann dann ist sie raus aus dem Bett. Sie wackelt mit ihren Zehen, kaum das sie steht und schaut sich dann um. Erst einmal braucht sie etwas zum Anziehen. Sie holt sich einen Slip aus einer ihrer Schubladen der Kommode und streift ihn sich über. Dann tapst sie barfuß zu ihrem Schrank und holt sich ein weites, weißes T-Shirt heraus. Nachdem sie es übergestreift hat, muss sie erstmal ihre Haare unter dem Stoff herausziehen, aber dann ist sie soweit. "Folge mir unauffällig, Campbell." Sie wackelt ein bisschen mit ihrem Hintern hin und her - demonstrativ. "Dann kannst du mir auf den Hintern gucken." Kaum hat sie ihre Worte ausgesprochen, geht sie auch schon voran.
"Wir ergänzen uns einfach perfekt." Er wird sie auf ewig bekochen. Da muss sie sich wirklich keine Gedanken machen. Als sie über ihn rüber steigt, grinst er zufrieden und holt sich gern noch einen Kuss ab. Diese Frau ist einfach der Hammer. Und natürlich bleibt er erst einmal liegen und beobachtet wie sie sich erst ein Höschen herausholt, es sich anzieht, dann das gleiche mit einem Shirt macht. Er steht wirklich sehr auf sie, wenn sie nackt ist. Aber er mag es auch sehr, wenn sie sich einfach etwas überzieht - in dem sie sich wohl fühlt und es bequem hat. Oh man, er ist wirklich sehr verliebt in diese Frau. Das hat er ihr noch nicht gesagt, oder? Sie weiß es, denn er hat es seiner Schwester gesagt und Elia war dabei. Nun steht auch er aus dem Bett auf und nimmt sich eine Boxershorts und zieht sie sich an. Auf ein Shirt verzichtet er und er denkt mal, dass Elia nichts dagegen hat. "Ich steh echt auf deinen Hintern." Er hat etwas Abstand zu ihr gelassen, um den Blick auch auskosten zu können, während er ihr in die Küche folgt. Tank liegt draußen oben vor der Treppe und scheint zu dösen. Beide haben sie kurz rausgeschaut, ob auch alles in Ordnung ist. "Zeig her, was du mir zu essen gemacht hast!" Er betont das natürlich sehr männlich und muss dann aber direkt lachen.